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Ich denke vielmehr, daß eine religiöse Erklärung einer wissenschaftlichen gleichwertig ist, solange letztere nicht zweifelsfrei bewiesen ist. Und es gibt eine Menge an Phänomenen, die wissenschaftlich gesehen keineswegs zweifelsfrei bewiesen sind - auch wenn viele das gerne glauben wollen. |
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Bist Du der Meinung, beide Hypothesen - Jesus konnte über Wasser laufen - Jesus konnte nicht über Wasser laufen seien gleich wahrscheinlich, solange die Wissenschaft keine hundertprozentigen Beweise vorlegen kann? Zweites Beispiel: Ich behaupte, unter meinem Haus wohnen unsichtbare grüne Feen. Ist diese Behauptung gleich wahrscheinlich wie ihr Gegenteil, solange kein eindeutiger Beweis vorliegt? Damit will ich ausdrücken: Wenn zwei Hypothesen beide nicht bewiesen sind, sind sie deshalb noch lange nicht gleich wahrscheinlich. Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du da anderer Meinung? :Blumen: |
Es gibt doch sicherlich auch Beispiele, mit denen man sich gegenseitig Respekt zollen könnte, meinst Du nicht auch?
Sterbehilfe: Die Wissenschaft behauptet, den Lebenswillen eines Komapatienten feststellen zu können und daraus abzuleiten, ob eine Beendigung der lebenserhaltenden Maßnahmen von ihm gewünscht ist. Die Religion behauptet, daß Gott das Leben erschaffen hat und deswegen kein Menschen das Recht hat über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden. Für mich sind diese beiden Standpunkte als ebenbürtig zu betrachten. |
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Was ist mit den zahlreichen Religionen, die dieser Behauptung (Gott habe das Leben geschaffen und hätte dem Menschen bestimmte Rechte zugebilligt) widersprechen? Welcher der zahlreichen Religionen sollte man folgen, und warum? Dass Gott das Leben geschaffen hätte, steht nicht in der Bibel. Woher das Leben kommt, wird in der Bibel nicht beschrieben. Es steht nur drin, dass er den Menschen geschaffen habe. Dass Gott einen Rechtsanspruch auf menschliches Leben erhebt, steht ebenfalls nicht drin. |
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Der heilige Paulus, auf dem das Christentum ganz wesentlich beruht, sagt das Gegenteil. Er macht es von ganz konkreten Begründungen abhängig, die, wenn sie falsch wären, das Christentum zu Fall brächten. (1. Korinther 15,14-17) |
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