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Wenn ich wirklich provozieren wollte, würde ich in Deinem Posting gleich im ersten Absatz zwei Fehler ausbessern und den Satzbau so umstellen, dass er der deutschen Grammatik entspricht. " Diese Begrifflichkeiten sind alles andere als „besonders nichtssagenden“ (richtig: "... nichtssagend"). Ich bin der Meinung, dass jeder Journalist der auf diesem Niveau arbeitet die Grundlagen (richtig: ... arbeitet, die Grundlagen ...) der Medien- und Kommunikationswissenschaften kennt, die sich für ihre Arbeit interessieren und versuchen das Beste abzuliefern, dass jeder diese Begrifflichkeiten durchaus kennt und einordnen kann. (Und die gesamte Satzkonstruktion in der zweiten Hälfte dieses Absatzes ist sehr kompliziert und weder Deutsch noch verständlich.) :Huhu: So, genug provoziert. Ich versuche normalerweise, in Internetforen über diese Dinge hinwegzusehen, aber Du selbst hast ja Deine hohen Ansprüche an Rechtschreibung und Grammatik ins Treffen geführt. Ich empfinde DEIN Posting als Provokation und möchte daher nicht im Detail darauf eingehen, um hier nicht zu sehr OT zu werden. Zu der verlinkten Studien-Zusammenfassung möchte ich allerdings schon anmerken, dass diese die Qualitätsdimensionen ebenfalls nur aufzählt, aber nicht definiert. Und genau das ist ja mein Einwand gegen die von Dir geforderten Qualitätsdimensionen. Ich bin mir sicher, dass in der Studie selbst genauer darauf eingegangen wird. In der Zusammenfassung sind es aber auch nur Überschriften. Zudem stützt die Studie doch meine Argumentation. Zitat: "Es (=das Medienimage, Anm.) ist aber bei den Qualitätsdimensionen, die mehr Hintergrundwissen bzw. stärkere Sensibilität bei der Beurteilung erfordern (Sachgerechtigkeit, Verständlichkeit und Vielfalt) wesentlich einflussreicher. Bei diesen Dimensionen wird der Einfluss der tatsächlichen Qualität komplett vom Medienimage überlagert. Wenn Rezipienten also die Sachgerechtigkeit, Verständlichkeit oder Vielfalt einer Nachricht beurteilen sollen, orientiert sich ihr Qualitätsurteil ausschließlich am Image des Mediums." (Hervorhebung von mir.) Rezipienten beurteilen also in vielen Fällen gar nicht die Qualität der Nachricht, sondern das Image des Mediums. Weniger wissenschaftlich könnte man formulieren: Rezipienten haben Vorurteile statt fundierter Urteile. Genau diesen Eindruck habe ich hier manchmal in dieser Diskussion. Daher habe ich versucht, darauf aufmerksam zu machen, dass eine sachliche Diskussion damit beginnen müsste, dass man sich darauf einigt, was man überhaupt unter den diskutierten Begriffen versteht. Nur dann hat man vielleicht die Chance, Vorurteile gegenüber bestimmten Medien abzubauen und von der "Meta-Streiterei" über böse oder gute Medien zu einer Diskussion über die Sache zu kommen. Und das wäre doch ein schönes und wichtiges Ziel. Finde ich zumindest. lg trithos |
Abscheulich zu sehen wieviele dort die schwarz weiß rote Flagge tragen.
:Kotz: |
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Wir Triathleten haben doch auch fast alle schwarz weiß rote Fahrräder! ;) :Maso: |
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... und wieviele der angeblich ganz normalen und gar nicht rechtsextremen Mitdemonstranten, dennen es doch eigentlich nur um den Schutz des Grundgesetzes geht, den Fahnenträgern das ersehnte "Wir-sind-viele-Gefühl" geben.:Nee: |
@tritos: Ich habe das Beispiel zur Studie nicht verlinkt, weil ich deine oder meine Argumentation stützen wollte, sondern nur um zu zeigen, dass sich sehr wohl mit diesen Begrifflichkeiten beschäftigt wird und diese nicht „besonders nichtssagenden“ sind. Ich finde das war eine falsche Kritik deinerseits an meinem ersten Beitrag und es ging auch an dem vorbei, um was es mir geht. Ich denke aber, es war leicht zu erkennen was ich meinte/wollte. Mögen diese Begriffe nicht 100% scharf bestimmt sein, auch in der Studie nicht und deren Bestimmung je nach Kontext variieren; ja. Dem kann ich durchaus zustimmen.
Ich fühle mich durch sachliche Kritik an meinen Rechtschreibfehlern, Typos etc übrigens nicht provoziert. Du hast ja recht. Gott sei Dank werde ich nicht abgedruckt, das hier ist kein Leitmedium, ich werde nicht in die Wohnzimmer übertragen, ich habe das nicht gelernt und es ist nicht mein Beruf. Ich schrieb ja auch noch „wenn es sogar mir auffällt“ :Lachen2: Und hoffentlich werden die wichtigen Nachrichten nicht auf der Couch liegend ins iPad mit T9 Korrektur getippt. :Cheese: Der Punkt ist doch, wenn Ärzte, Apotheker, Pfleger etc so arbeiten würden, wie es in den Nachrichten oftmals der Fall ist, dann würden Patienten ggf. sterben. Ich halte, für die vierte Gewalt im Staate, einen ähnlichen Anspruch wie für die eben genannte Personengruppe für durchaus gerechtfertigt. Es geht um nichts weniger als Meinungsbildung in der Demokratie. Manchen Gegnern der Corona-Politik ist das soviel wert, dass sie die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen bzw. der Abwägung gegen andere Grundrechte für falsch halten und die Demokratie gefährdet sehen. Sie (die Demokratie) scheint denen also wichtig zu sein. Aber du hast recht, es ist OT. Sorry! :Blumen: |
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Natürlich muss man berücksichtigen, dass damals nur symptomatische Personen und enge Kontaktpersonen von Covid-19-Positiven getestet wurden und es eine ordentliche Dunkelziffer gab. Aktuell ist die Dunkelziffer mit den vielen symptomlosen Testungen sicherlich weitaus geringen. Zitat:
Ich kann mich damals noch erinnern wie wir damals wegen begrenzter Ausrüstung nur Masken angezogen haben, wenn bei uns ein stationärer Patient zu husten begonnen hatte und wir diesen dann eiligst isolierten. Was den außerklinischen Bereich angeht: mein Bruder hatte vor 6 Wochen Taufe seiner Tocher ohne meine über 80-jährigen Eltern gefeiert (nur im allerkleinsten Kreis) und alle Treffen seit März mit meinen Eltern(durch mich bzw. meine Brüder) fanden stets mit Sicherheitsabstand und im Freien statt. Meine ähnlich alten Schwiegereltern sind da zugegebenermaßen deutlich sorgloser, treffen sich mit ihren Enkeln auch längst schon wieder in geschlossenen Räumen, aber so gemischt dürfte das Bild auch bezogen auf ganz Deutschland sein. Viele der älteren Generation sind weiterhin vorsichtig, viele aber auch nicht. Ich habe aber in den letzten Wochen auch mehrfach Rachenabstriche von (jüngeren) Klinikmitarbeitern vorsichtshalber auf deren Wunsch gemacht, die ihre Eltern besuchen wollten und genau deshalb im Vorfeld sicher sein wollten, keine asymptomatischen Virusträger zu sein. Auch in der jungen Generation der vermeintlichen Party-People gibt es also viele vernünftige und vorsichtige Menschen. Und die Probleme mit verzögerten Meldezeiten von Autobahntests in Bayern,bei Reiserückkehrern (die meisten anderen Bundesländer verzichten ja leider immer noch auf diesen Service) sind ja letztlich auch nur entstanden, weil es (unerwartet) viele Reiserückkehrer gab, die die Mühe eines freiwilligen Tests (mit stundenlangen Warteszeiten allein für die Abstrichentnahme) auf sich genommen haben um selbst Sicherheit zu gewinnen, dass sie keine Gefahr für Kollegen oder Familienangehörige darstellen. |
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Durch den resultierenden Abbruch könnte es durchaus heftig eskalieren. Alles Gute für die eingesetzten Beamten. :Blumen: |
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