maksibec |
13.06.2014 12:10 |
Zitat:
Zitat von Micha1893
(Beitrag 1049638)
Das Spielflussunterbrechungsmärchen wir ja immer von den Videobeweisgegnern als Ausrede hergezogen.
Niemand meckert aber drüber, dass die Herren Stars sich gerne mal eine kleine Verletzungspause nehmen um sich auf dem Rasen etwas auszuruhen.
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Die Nettospielzeit soll ja eh nur mehr ca. 65' betragen, wie ich letztens irgendwo las.
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
(Beitrag 1049639)
Vielleicht liegts an den Ländern, aus denen der Rugbysport kommt? Schwalben sollen ja (?) auch in der Premiere League verpönt sein. Wer weiß da mehr?
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Soziologisch und historisch betrachtet sind Rugby und Cricket in den Commonwealth-Ländern Upper Class-Sportarten bzw. Gentlemen’s Sports. Das trifft heute und v. a. in Australien, Neuseeland und Südafrika so nicht mehr zu, dort sind es Einwanderer-Sportarten. Aber ein gewisser Spirit scheint geblieben zu sein?
Zitat:
Zitat von TriBlade
(Beitrag 1049646)
Der Unterschied zwischen Rugby und Fußball kommt meiner Ansicht nach deutlich durch die Verbände. […]
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Super Analyse! Im Rugby gibt es klare Regeln und die werden klar eingehalten – von allen. Aber auch Wasserball, Handball, Basketball sind teilweise deutlich härter und gleichzeitig deutlich fairer als Fußball. Die Schiris im Fußball haben da einen vergleichsweise sehr schwierigen Stand.
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Zitat von jannjazz
(Beitrag 1049647)
Ich hatte eigentlich eher den Eindruck, dass Brasilien auch ohne den Elfmeter und die ganze Reklamiererei gewonnen hätte, denn es schien, als seien sie in der Lage, den Druck immer weiter zu erhöhen.
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Ganz deiner Meinung (und das als Halb-Kroate, aber das tut ja nichts zur Sache (im Idealfall)). Umso trauriger gerade für Brasilien so gewonnen zu haben. Und ich hätte Kroatien auch lieber fair verlieren sehen, wobei mich überrascht hatte, wie sportlich und fair die Kroaten geblieben sind, kein Balkan-Fußball mit Hauen, Treten, Fallen und Racheakten.
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