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Für alle strittigen Entscheidungen gibt es im Rugby den Videobeweis. Der geht schnell, unterbricht den Spielfluss nicht und keine Mannschaft kann sich anschließend auf den Schiri rausreden. Im Rugby gibt es kein unsportliches Verhalten, das in irgendeinem Maße mit Fußball zu vergleichen wäre. Klar, die Spieler sind im Laktat- und Adrenalinrausch und daher emotional, aber sie wahren sportliche Fairness: Keine Schwalben, keine sich beim Schiri beschwerenden Spielertrauben, keine sich dramatisch am Boden wälzenden Spieler die nur kurz darauf zu einem 10"-Sprint über 100 m mit Ball am Fuß ansetzen, keine blöden Tritte, keine Kindereien. Hier ein netter, ironischer Vergleich des WM-Finales 2006 (Fußball) mit dem WM-Finale 2003 (Rugby): https://www.youtube.com/watch?v=9fnl6_x4Oy8 Wir wollen Sport sehen und einen möglichst fairen Wettkampf. Wäre doch schön, wenn das auch im Fußball klappen würde! |
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Dann hört das schnell auf. Zitat:
Niemand meckert aber drüber, dass die Herren Stars sich gerne mal eine kleine Verletzungspause nehmen um sich auf dem Rasen etwas auszuruhen. Diese Unterbrechungen mahnt keiner an. Die werden ja auch nach gespielt. Das gleiche wäre auch bei einer zu beschränkenden Anzahl von Videobeweisen zu tun. |
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Nicht zu vergessen das ständige Fordern von Einwürfen, obwohl man selbst eindeutig den Ball ins Aus geschossen hat. Und dann wird der Schiri bekniet, dass man doch bitte den Einwurf bekommen möge, und im Falle eines berechtigten neins wird laut rumkrakelt. Asozial.
Aber ich möchte da nicht immer mangelnde sportliche Fairness unterstellen, teilweise ist das bestimmt nur der individuellen geistigen Unterentwicklung geschuldet. |
war gestern ein wunderbares Beispiel, warum es egal ist, ob im Fußball in großem Stil gedopt wird oder nicht....
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Der Unterschied zwischen Rugby und Fußball kommt meiner Ansicht nach deutlich durch die Verbände. Klare Ansagen an die Schiedsrichter, werden sie angefaßt oder von Spielern angeschrien Rot. Videobeweis wenn der Schiedsrichter dies wünscht. In dieser Zeit haben alle Spieler deutlich Abstand zum Schiedsrichter zu halten, sonst Rot. Wenn der Schiedsrichter das Gefühl hat er müsste den Mannschaften seine Entscheidung erklären, dann den Spielführern. Wird von den Schiedsrichtern (auf dem Feld vor dem Monitor) eine grobe Unsportlichkeit erkannt (also eine Schwalbe) Rot und mehrere Spiele Sperre. Bei einer WM konsequent gepfiffen und schon ist Ruhe. Die Profis sind Profis und werden sich sehr schnell umstellen. Eine Unsitte sind im Fußball in letzter Zeit die Ellenbogenchecks beim Kopfballduell. Klare Ansage, wertet die Scheidsrichter dies als Absicht, Rot und 5 Spiele Sperre, innerhalb von einer Woche bei einer WM gepfiffen und es gibt keine kaputten Nasenbeine mehr. Stellt sich nur die Frage, warum will das die FIFA nicht?
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Ich hatte eigentlich eher den Eindruck, dass Brasilien auch ohne den Elfmeter und die ganze Reklamiererei gewonnen hätte, denn es schien, als seien sie in der Lage, den Druck immer weiter zu erhöhen. Ich glaube kaum, dass Kroatien dem noch lange standgehalten hätte. Nichtsdestotrotz wünsche ich Kroatien alles gute, allein schon, weil ich, wie alle Hamburger, ein Fan von Ivica Olic´ bin.
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