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Es gibt 2 Seiten die offensichtlich nicht zusammenkommen und die sicher beide ihre Argumente haben. Trotzdem sind Gesetze nicht dafür gemacht, dass sie eingehalten werden wenn sie eh keiner braucht. Gerade das Kriegsrecht ist dafür da, eine Situation einigermassen für die Zivilbevölkerung unter Kontrolle zu halten um einigermassen einen geordneten Vorgang hin zu bekommen unter sehr harten Bedigungen. Der Satz: Wir müssen jetzt alles tun, damit der 7.10. nicht wieder passiert. Sorry der widerstrebt mir letztlich, wenn ich ihn zu Ende denke. Dann ist man nämlich ganz schnell beim Vorschlag des Doktors einfach ne A-Bombe auf Gaze zu werfen. Ich habe auch mit keinem Satz gesagt, dass Israel keine Massnahmen ergreifen darf, ich hab gesagt: Man muss die Zukunft mitdenken (und die Vergangenheit). Wg. mir lasst es bleiben, nur dann muss man sich halt nicht darum wundern, dass die Situation da unten nicht besser werden wird. |
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Sehr einseitig wie im Moment auf Israel eingedroschen wird. Frieden mit einer Seite die als Ziel die Auslöschung des anderen hat wird es nicht geben, alles andere ist Illusion. :-(( |
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Für die IDF gilt: Da weder das Krankenhauspersonal, noch die Verwundeten, noch die Schutzsuchenden noch die Familien in den Wohnhäusern etwas dafür können noch ändern können, sollte unter den Krankenhäusern, Schulen, Kirchen, Moscheen wirklich ein Tunnel der Hamas verlaufen / enden, bedeuten Bomben auf solche Gebäude ein Kriegsverbrechen. Bisher sind z.B. 88 UNRWA Mitarbeiter getötet worden und 39 Journalisten in Gaza. Deswegen verlangt die UNO-Resolution u.a. eine beidseitige Waffenruhe, um den Kreislauf der Gewalt zum Schutz der Zivilisten zu unterbrechen. Die aktuelle Stimmung in Israel beschreibt übrigens dieses Interview mit Gideon Levy, dem liberalen Herausgeber der Haaretz, empfehlens- und bedenkswert. Leider hinter Paywall bei SPON. »Es werden immer mehr israelische Soldaten sterben, und die Stimmung wird noch aggressiver werden« |
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Ohne die bestialischen Verbrechen der Hamas hätte es keinerlei Aktionen der IDF gegeben. Und die Hamas ist halt auch keine reguläre Armee, die man sauber von Zivilisten trennen und separat bekämpfen kann. Letztendlich verschwimmt die Grenze zwischen Zivilisten und Kämpfer, zum Nachteil der Zivilisten. Es sind aber die gleichen Zivilisten, aus denen sich die Hamas speist. Die Verantwortung für das was hier gerade passiert liegt aus meiner Sicht zum größten Teil bei der Hamas, nicht bei den Israelis. Die IDF macht sicher auch nicht alles richtig, aber es wäre ja für die Hamas auch ein Leichtes, das alles zu beenden; Geiseln frei lassen, Waffen abgegeben, schon ist Ruhe. |
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Die Hamas und Teile der Bevölkerung von Gaza sind für die militärische Unmöglichkeit verantwortlich, zwischen Soldaten und Zivilisten klar zu trennen. Die Israelis sind für die politische Unmöglichkeit einer Zweistaatenlösung verantwortlich, indem sie illegal das Westjordanland besiedeln. Dieser Satz wäre meine Ergänzung zu dem, was Du oben geschrieben hast. Beides steht einer Lösung des Konflikts entgegen, sodass sich die Gewaltspirale immer weiter dreht und drehen wird. Wer jeweils Täter und Opfer ist, wird maßgeblich vom Ausschnitt der Geschichte bestimmt, den man sich gerade vorknöpft. |
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