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qbz 28.11.2019 21:51

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1496137)
.....
Das war nur eine Überspitzung des hysterischen Kampfes der Medien gegen alle kritisch denkenden Menschen.

Alle kritisch denkenden Menschen haben sicher die Analysen über die nachweislichen Veränderungen des Jetstreams und seinen Einfluss auf das Wetter in der Nordhalbkugel nachvollzogen, insofern tendentiell Wetterheiss- und -kaltphasen bei uns aufgrund der Erwärmung der Antarktis länger stabil bleiben. Damit erklärten die Metereologen z.B. die letzte anhaltende Kältewelle in den USA und unsere anhaltenden Hitzewellen im Sommer 2018.
Rahmstorf: Jetstream und Hitze-ohne-Ende

Das Medien übertreiben, vor allem in den Schlagzeilen, natürlich richtig.

Schwarzfahrer 28.11.2019 21:54

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1496138)
... die kontroverse Diskussion und die Proteste von Links gegen die Notstandsgesetzgebung

Es gibt nun mal Situationen, in denen Notstandsgesetze tatsächlich sinnvoll sein können, um die öffentliche Ordnung oder Sicherheit zu schützen. So hat Frankreich ja auch nach den verheerenden Terroranschlägen entsprechend reagiert - m.M.n. richtigerweise. Es ist halt allerdings auch ein gefährliches Werkzeug, da es mißbraucht werden kann - was auch schon in Frankreich bei den Diskussionen darüber, wie lange es aufrechterhalten werden soll/darf sichtbar wurde. In 33 wurden diese Gesetze übelst mißbraucht. In 68 war es verständlich, darüber nachzudenken, da z.B. in Gestalt der RAF eine ernste Gefahr bestand. Daß man aber gerade in Deutschland empfindlich ist, wenn für nicht konkret greifbare eventuelle Zukunfts-Gefahren der gleiche Begriff verwendet wird, ist nur verständlich, finde ich. Die Parallele zu 33 ist für mich auch offensichtlicher als eine zu 68.

qbz 28.11.2019 22:07

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496145)
.....
Die Parallele zu 33 ist für mich auch offensichtlicher als eine zu 68.

Weshalb?
Siehst Du in der jetzt beschlossenen EU-Resolution (= Absichtserklärung zur Verabschiedung möglicher Gesetze mit demokratischen Regeln, Mehrheiten im EU-Parlament) irgendeine Möglichkeit von Missbrauch wie 1933.:confused: Absurd!
Ein solcher ist hingegen aufgrund der 1968 beschlossenen Notstandsgesetze, welche zahlreiche Artikel des GG einschränken, real per Gesetzeskraft möglich.

d.h. objektiv-sachlich entsprechen die Notstandsgesetze eher der Notverordnung 1933.

https://www.tagesschau.de/faktenfind...dnung-101.html

LidlRacer 28.11.2019 22:32

Nach Hitler-Vergleich: Mario Barth bezeichnet Dieter Nuhr als “niveaulos”

;)

qbz 28.11.2019 23:03

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1496148)
Weshalb?
Siehst Du in der jetzt beschlossenen EU-Resolution (= Absichtserklärung zur Verabschiedung möglicher Gesetze mit demokratischen Regeln, Mehrheiten im EU-Parlament) irgendeine Möglichkeit von Missbrauch wie 1933.:confused: Absurd!
Ein solcher ist hingegen aufgrund der 1968 beschlossenen Notstandsgesetze, welche zahlreiche Artikel des GG einschränken, real per Gesetzeskraft möglich.

d.h. objektiv-sachlich entsprechen die Notstandsgesetze eher der Notverordnung 1933.

https://www.tagesschau.de/faktenfind...dnung-101.html

Als Ergänzung:
In der Klima-Resolution der EU heisst es explizit:

"C.in der Erwägung, dass kein Notstand jemals zur Schwächung demokratischer Institutionen oder zur Beschneidung der Grundrechte genutzt werden sollte; in der Erwägung, dass alle Maßnahmen stets im Rahmen eines demokratischen Prozesses erlassen werden;"

http://www.europarl.europa.eu/doceo/...19-0078_DE.pdf

ironmansub10h 28.11.2019 23:29

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1496137)
Das ist mir in der Tat (in diesem Jahr besonders, oder evtl. weil ich vermehrt darauf achtete) aufgefallen.

Kaum war es mal 2-3 Tage warm oder heiß, wurde medial (Facebook.. Twitter, Tageszeitungen usw. usw.) vom weltklimabedingten, globalen Klimawandel gesprochen, bzw. geschrieben.

Gab es dagegen (wie in diesem Jahr überwiegend) jahreszeitentypische Witterung, war es nur das schnöde, lokale Wetter, natürlich mit dem dringenden Warnhinweis an alle Klimaleugner versehen: Bloß nicht das Wetter mit dem Klima durcheinander zu bringen.

Ganz schön subtil, wa?
2 Tage Hitze im deutschen Sommer = weltuntergangsbedrohender globaler Klimawandel
363 Tage europäische jahreszeitentypische Witterung = schnödes lokales Wetter.

P.S.: Du brauchst jetzt nicht wieder ressourcenfressende Internetrecherche auf so seriösen Hobbyforscher Seiten wie "Klimafakten.de" zu betreiben, um mich vom Gegenteil zu überzeugen.

Das war nur eine Überspitzung des hysterischen Kampfes der Medien gegen alle kritisch denkenden Menschen.

+1 und +1

Trillerpfeife 29.11.2019 07:58

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496129)
Ich zitiere ausnahmsweise mal Greta:
"Day 16. In the middle of the ocean I’m struck by the news that the EU Parliament has declared a climate emergency.
We can’t solve a crisis without treating it as one. Let’s hope they now take drastic sufficient action.
Join the #climatestrike to put pressure on them!"


"Struck" ist recht vieldeutig, es dürfte hier wohl "beeindruckt" heißen.

Ich denke, ohne Greta gäbe es diese Erklärung des EU-Parlaments nicht.
Danke, Greta! :Blumen:

PS: Groß-Klimastreik ist morgen!

von mir auch ein Danke ...:Blumen:


@ Lidlracer: manche Leute kann man nicht überzeugen. Sie klammern sich an ihre wenigen Wissenschaftler, fragen wer mit den Protesten verdient und freuen sich über jeden Fehler der Klimaschützer. Vermutlich haben sie genauso die Hosen voll wie wir.

Angst mag ein schlechter Ratgeber sein. Ich hab sie trotztem. Eigentlich nicht um mein Leben bzw. den Lebenststandard, aber um den unserer Kinder.
Damit meine ich auch nicht den Wohlstand den wir jetzt haben.

Schwarzfahrer 29.11.2019 08:39

Kompetentes Urteil von jemand, der selber ja allerhöchstes geschmackliches und küstlerisches Niveau darstellt. :Lachanfall:

Schwarzfahrer 29.11.2019 08:49

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496145)
... Die Parallele zu 33 ist für mich auch offensichtlicher als eine zu 68.

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1496148)
Weshalb?

Weil die Bedingungen ähnlicher sind. Es geht nicht darum, was das Gesetz möglich macht, sondern inwieweit extreme Gruppierungen vorhanden sind, die bereit sein könnten, diese zu mißbrauchen. So wie in 33 die Nazis das getan haben (und eigentlich schon davor angekündigt hatten), stehen heute rechts- wie linkextreme Kräfte im politischen Spektrum mit leider merklichem Rückhalt in der Bevölkerung bereit, die teilweise sogar offen ihre totalitären Tendenzen äußern. Das war in 68 in dieser Stärke nicht annähernd vorhanden. Und so wie die AfD sich ungenügend von gewaltbereiten Rechtsextremen abgrenzt, grenzt sich auch die "offizielle" Politik für Klimaschutz zu wenig und kaum wahrnehmbar gegenüber den extremen, demokratie- und kapitalismusfeindlichen Tendenzen der Klimabewegung ab. Sowas stimmt mich bedenklich: tun sie das, weil sie die Extreme für ungefährlich und unbedeutend halten, oder weil sie innerlich diesen zustimmen? Beides halte ich für höchst problematisch.

qbz 29.11.2019 09:03

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496199)
......
So wie in 33 die Nazis das getan haben (und eigentlich schon davor angekündigt hatten), stehen heute rechts- wie linkextreme Kräfte im politischen Spektrum mit leider merklichem Rückhalt in der Bevölkerung bereit, die teilweise sogar offen ihre totalitären Tendenzen äußern. Das war in 68 in dieser Stärke nicht annähernd vorhanden.
......

Du widersprichst Dir doch selbst. 2 Kommentare weiter vorne hast Du argumentiert: "In 68 war es verständlich, darüber nachzudenken, da z.B. in Gestalt der RAF eine ernste Gefahr bestand." (im Unterschied zu heute). Das alles, um die völlig verfehlte Kritik der Union am Begriff des Klimanotstandes zu rechtfertigen. Der Vergleich der Abgeordneten mit 1933 bezog sich ja nicht auf die politische Situation, sondern auf die Resolution der EU. Aber lassen wir das, es wird mein letzter Beitrag dazu, es dreht sich im Kreis, was nicht sein muss .....

Stefan 29.11.2019 09:17

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496199)
..... Und so wie die AfD sich ungenügend von gewaltbereiten Rechtsextremen abgrenzt, grenzt sich auch die "offizielle" Politik für Klimaschutz zu wenig und kaum wahrnehmbar gegenüber den extremen, demokratie- und kapitalismusfeindlichen Tendenzen der Klimabewegung ab........

Die von Dir genannten "extremen, demokratie- und kapitalismusfeindlichen Tendenzen sind in "der Klimabewegung" aber eine Randerscheinung und rechtes Gedankengut bei Anhängern der AfD sind keine Randerscheinung.

LidlRacer 29.11.2019 09:22

@Schwarzfahrer
Denk mal drüber nach, ob ich evtl. mit gutem Grund einen Zwinkersmiley gesetzt habe!

Und bzgl. demokratie- und kapitalismusfeindlicher Tendenzen gehst Du u.a. Nuhrs Fakenews auf den Leim.

Schwarzfahrer 29.11.2019 09:23

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1496204)
Du widersprichst Dir doch selbst.

Sorry, offenbar mißverständlich geschrieben. Für 68 fand ich die Anwendung von Notstandgesetzen für nachvollziehbar, da es eine sehr konkrete organisierte Gefahr in Form der RAF gab - aber nicht eine Gefahr für den Mißbrauch dieser Gesetze, da der politische Rückhalt für Extremisten in der Gesellschaft sehr klein war. 33 und auch jetzt sehe ich eine deutlich höhere Gefahr als 68, daß Notstandsgesetze zur Durchsetzung von totalitären Fantasien genutzt werden, weil die Gesellschaft sich stark polarisiert hat, wofür ich besonders die Politik und dessen mediale Aufbereitung in den letzten 15 Jahren für verantwortlich halte. In einem solchen Umfeld wirkt es auf mich bedrohlicher und riskanter, wenn über "Notstand" diskutiert wird.

Trillerpfeife 29.11.2019 09:26

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496212)
Sorry, offenbar mißverständlich geschrieben. Für 68 fand ich die Anwendung von Notstandgesetzen für nachvollziehbar, da es eine sehr konkrete organisierte Gefahr in Form der RAF gab - aber nicht eine Gefahr für den Mißbrauch dieser Gesetze, da der politische Rückhalt für Extremisten in der Gesellschaft sehr klein war. 33 und auch jetzt sehe ich eine deutlich höhere Gefahr als 68, daß Notstandsgesetze zur Durchsetzung von totalitären Fantasien genutzt werden, weil die Gesellschaft sich stark polarisiert hat, wofür ich besonders die Politik und dessen mediale Aufbereitung in den letzten 15 Jahren für verantwortlich halte. In einem solchen Umfeld wirkt es auf mich bedrohlicher und riskanter, wenn über "Notstand" diskutiert wird.

Hi,

nach meinen Informationen waren zu Hochzeiten der RAF ca 5% der Bevölkerung bereit einen flüchtigen Terroristen aufzunehmen. (konnte ich selbst nicht glauben)

Leider habe ich für diese Zahl keine Belege, ich frag mich aber trotzdem, warum die Bundesregierung damals so reagiert hat, wenn doch, deiner Meinung nach, der Rückhalt in der Bevölkerung gering war.

mit "totalitären Phantasieen" meinst du vermutlich "links grüne totalitäre Phantasieen" ?


Sorry für OT

Schwarzfahrer 29.11.2019 09:31

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1496209)
Die von Dir genannten "extremen, demokratie- und kapitalismusfeindlichen Tendenzen sind in "der Klimabewegung" aber eine Randerscheinung und rechtes Gedankengut bei Anhängern der AfD sind keine Randerscheinung.

Dieser Unterschied ist schwer quantitativ zu belegen und eher Glaubenssache, und ist auch bzgl. meiner Erwartung von Distanzierung irrelevant. Persönlich habe ich persönlich bisher deutlich mehr übereifrige Klimakämpfer mit totalitären Neigungen getroffen, als Rechtsextreme - liegt sicher auch am Lebensumfeld und Wohnort.

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496211)
Und bzgl. demokratie- und kapitalismusfeindlicher Tendenzen gehst Du u.a. Nuhrs Fakenews auf den Leim.

Glaube ich kaum, da ich Nuhr kaum sehe/höre (einmal eine Sendung angeschaut, weil es hier diskutiert wurde). Ich finde seine Show eher langweilig bis mittelmäßig, und auch wo ich gelegentlcih inhaltlich zustimmen mag, finde ich zu wenig Humor dran, um mir nochmal Zeit dafür zu nehmen. Die genannten Tendenzen entnehme ich schon den direkt publizierten Interviews und Äußerungen der jeweiligen Akteure.

Schwarzfahrer 29.11.2019 09:40

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1496213)
mit "totalitären Phantasieen" meinst du vermutlich "links grüne totalitäre Phantasieen" ?

Ich meine damit die insgesamt starke Polarisierung der Gesellschaft, die Zunehmende "wer nicht mit mir ist, ist gegen mich", die Lösungen in der Unterdrückung oder zumindest moralischer Verunglimpfung andersartiger Meinungen suchen.
Also sowohl Ideen Richtung "Ökodiktatur", als auch Islamisten, als auch Rechtsextreme/Reichsbürger u.ä.. Von den letzteren beiden sind schon beunruhigend (etwa ähnlich) hohe Zahlen von gewaltbereiten Anhängern bekannt. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis auch am linken Ende sich ähnliche Strukturen bilden durch Leute, für die die "Klimarettung" zu langsam geht. Und während medial immerhin die Rechtsextremen als klare Gefahr dargestellt werden, (die Islamisten sind dank einiger erforlgreich vereitelter Anschläge leider und zu unrecht etwas aus dem Fokus der Medien), ist die öffentliche Darstellung oft deutlich weniger kritisch gegenüber linksextremen Auswüchsen.

LidlRacer 29.11.2019 10:13

@Schwarzfahrer

Schau Dir eine Afd/Pegida/Nazi-Demo an und schau Dir eine FFF-Demo an!

Wenn Du da keinen himmelweiten Unterschied bzgl. Aggressivität u.ä. erkennen kannst, empfehle ich einen Gang zum Augen- und Ohrenarzt.

keko# 29.11.2019 10:24

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496224)
...

Schau Dir eine Afd/Pegida/Nazi-Demo an und schau Dir eine FFF-Demo an!

Wenn Du da keinen himmelweiten Unterschied bzgl. Aggressivität u.ä. erkennen kannst, empfehle ich einen Gang zum Augen- und Ohrenarzt.

In Stuttgart ist heute große Demo. Etliche Demos sind angemeldet und es wird Chaos erwartet. Wir haben gestern abend Plakate gebastelt. Eins meiner Kinder schwänzt die Vorlesung, die andere die Schule. Ganz der Papa -- ich bin mächtig stolz :Cheese:

Trillerpfeife 29.11.2019 10:28

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1496227)
In Stuttgart ist heute große Demo. Etliche Demos sind angemeldet und es wird Chaos erwartet. Wir haben gestern abend Plakate gebastelt. Eins meiner Kinder schwänzt die Vorlesung, die andere die Schule. Ganz der Papa -- ich bin mächtig stolz :Cheese:

:)

ich auch auf meine Tochter. Trotzdem sie nicht mehr zur Schule geht ...

Trillerpfeife 29.11.2019 10:29

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496224)
@Schwarzfahrer

Schau Dir eine Afd/Pegida/Nazi-Demo an und schau Dir eine FFF-Demo an!

Wenn Du da keinen himmelweiten Unterschied bzgl. Aggressivität u.ä. erkennen kannst, empfehle ich einen Gang zum Augen- und Ohrenarzt.

+1 :)

Schwarzfahrer 29.11.2019 10:37

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496224)
Schau Dir eine Afd/Pegida/Nazi-Demo an und schau Dir eine FFF-Demo an!

Habe ich irgendwo diese beiden gleichgesetzt? AfD/Pegida Demos habe ich noch nie live erlebt, ich werde dafür auch nirgendwo hinfahren. Ich wurde allerdings vor Ort schon von agressiven Elektroauto-Verfechtern vom Promotion-Stand geschubst und wüst beschimpft, weil ich nicht bereit war, mich ihren apokalytpischen Klageliedern über den Untergang der Welt und totalitären Umgestaltungswünschen anzuschließen.

Trillerpfeife 29.11.2019 10:54

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496235)
Habe ich irgendwo diese beiden gleichgesetzt? AfD/Pegida Demos habe ich noch nie live erlebt, ich werde dafür auch nirgendwo hinfahren. Ich wurde allerdings vor Ort schon von agressiven Elektroauto-Verfechtern vom Promotion-Stand geschubst und wüst beschimpft, weil ich nicht bereit war, mich ihren apokalytpischen Klageliedern über den Untergang der Welt und totalitären Umgestaltungswünschen anzuschließen.

es scheint aber, als ob du die Bedrohung durch Islamisten, Rechtsradikale und extreme Klimaschützer gleichsetzt.

Unter anderem die FfF Bewegung wird von dir irgendwie als Nährboden einer möglichen Links Klima Extremismus Bedrohung eingeordnet.

Und du betonst ja auch immer deine Erlebnisse im real existierenden Sozialismus. Befürchtest es, dass so etwas wieder aus der Klimaschutzbewegung entstehen könnte.

So zumindest verstehe ich deinen Standpunkt.

Das agresive Elektroauto Verfechter dich von (welchem) Promostand schubsen ist bedauerlich.

Den FfF Demonstranten in Plaun geht es aber auch nicht besser.:)

https://www.deutschlandfunkkultur.de...RVerQrDj Huck


so für heute schluss für mich. :-)

Schwarzfahrer 29.11.2019 11:26

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1496245)
es scheint aber, als ob du die Bedrohung durch Islamisten, Rechtsradikale und extreme Klimaschützer gleichsetzt.

Bin nicht der Verfassungsschutz, um quantitativ über "gleichheit" der Bedrohung zu urteilen. Aber in allen dreien steckt extremes Potential, hinter dem eine leider wachsende Zahl von Menschen steht; nenne es Polarisierung oder Spaltung - schlecht ist es auf alle Fälle, da alle an denen in der "Mitte" zerren, um sie auf ihre Seite zu ziehen - gegen irgendwelche anderen.
Zitat:

Unter anderem die FfF Bewegung wird von dir irgendwie als Nährboden einer möglichen Links Klima Extremismus Bedrohung eingeordnet.
Ja, so etwa kann man es ausdrücken, nur ist FFF nicht der Nährboden das wäre eine maßlose Überschätzung der Bewegung. Der Nährboden ist die medial einseitige, häufig jede Kritik oder Zweifel diffamierende Klimadiskussion. FFF ist meiner Meinung nach eher nur ein Mosaikstein, ein Beispiel wie mediale Manipulation Menschen (Kinder) mit Halbwissen zu Ihren Zwecken aktivieren kann.
Und so wie Pegida zu wenig auf Abgrenzung zur Rechtsextremen geachtet hat, womit auch anfangs vielleicht diskussionswürdige Anliegen diskreditiert wurden, kann dies mit dem Klimathema auch passieren. Ich sehe in radikalen Ideen in jeder Richtung mehr Risiko als Chance.

Helios 29.11.2019 11:37

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496099)
........
zunehmend wir Angstmache zum Politikmittel erster Wahl
............
eigentlich um Manipulation
.........

jepp - so iss es!
Manche wollen es vermutlich gar nicht, wenn sie ein Produkt aus der Stromstärke einer Sicherung mit der Netzspannung bilden und dann behaupten, das hält der Stromkreis aus, ohne dabei zu berücksichtigen um welche (Strom-)Verbraucher es geht (und deren Anlaufströme, weil sie in der Praxis das 3 bis 5-fache des Nennstroms sind) und welche Leitungsdimension und -länge installiert ist, dabei eine Elektroanlage als Steuermodell betreiben, so dass ich alleine beim Lesen ein doppeltes Magengeschwür bekomme und mir nur noch der Hilferuf der Feuerwehrmänner einfällt: Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an.

Wenn der Papa-Hans, mit der Tochter-Gretl, auf der schwedischen Schäre den Sonnenuntergang in der Mittsommernacht herbeisehnt und dabei aus dem Buch der Klimakatastrophen vorliest....... und die Sonne nicht untergeht... auweia.

Das die AfD zum Thema Klimazeugs eine Kopie von "Cat Weazle" in ihren Reihen hat - und sie den ans Rednerpult gelassen haben - boah :Lachanfall:

Klugschnacker 29.11.2019 11:40

Ich war bis vor wenigen Minuten bei der FFF-Demo in meiner Heimatstadt. Bei der Kundgebung; den Marsch konnte ich aus Zeitgründen leider nicht mitmachen.

Es waren ein paar tausend Menschen dort; Ernst Ulrich von Weizsäcker hat auf der Bühne gesprochen. Zwei Schülerbands haben Musik gemacht, auf gutem Niveau. Alles war äußerst friedlich. Es wurde mehrmals über die Lautsprecher darum gebeten, keinerlei Müll zu hinterlassen. Wie mir von meinem Platz aus schien, haben sich auch alle dran gehalten. Es waren Schüler, Studenten und auch viele Erwachsene da.

Die Sprache der Organisatoren auf der Bühne war appellierend und auffordernd, aber gleichzeitig auch friedlich und definitiv nicht aggressiv. Es geht ihnen darum, politisch Einfluss zu nehmen. Es geht ihnen nach meiner Wahrnehmung nicht um Krawall.

Insgesamt habe ich mich dort wohl gefühlt und kann mittragen, wie dort demonstriert wird. Ehrlich gesagt war ich von den jungen Menschen ziemlich beeindruckt. Eine kultivierte, positive Form des gesellschaftlichen Protestes.

Helios 29.11.2019 11:43

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496124)
Ich hoffe, Du (oder sonstwer) konntest ihr das ausreden!?

Wenn sie unbedingt stromtechnisch etwas Gutes tun will, kann ihr jemand helfen, zu einem Ökostrom-Anbieter zu wechseln.

Meiner Frau hat sie es erzählt - sie hat ihr Leben etwas umgestellt und meint es würde so auch gehen, klar hat meine Frau versucht zu intervenieren, ich mein erfolglos, weil den harten Öko-Weiber-Leut ist man nicht gewachsen - die sind stur.

LidlRacer 29.11.2019 12:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496253)
Bin nicht der Verfassungsschutz, um quantitativ über "gleichheit" der Bedrohung zu urteilen. Aber in allen dreien steckt extremes Potential, hinter dem eine leider wachsende Zahl von Menschen steht; nenne es Polarisierung oder Spaltung - schlecht ist es auf alle Fälle, da alle an denen in der "Mitte" zerren, um sie auf ihre Seite zu ziehen - gegen irgendwelche anderen.

Ja, so etwa kann man es ausdrücken, nur ist FFF nicht der Nährboden das wäre eine maßlose Überschätzung der Bewegung. Der Nährboden ist die medial einseitige, häufig jede Kritik oder Zweifel diffamierende Klimadiskussion. FFF ist meiner Meinung nach eher nur ein Mosaikstein, ein Beispiel wie mediale Manipulation Menschen (Kinder) mit Halbwissen zu Ihren Zwecken aktivieren kann.
Und so wie Pegida zu wenig auf Abgrenzung zur Rechtsextremen geachtet hat, womit auch anfangs vielleicht diskussionswürdige Anliegen diskreditiert wurden, kann dies mit dem Klimathema auch passieren. Ich sehe in radikalen Ideen in jeder Richtung mehr Risiko als Chance.

Sorry, ich kann dieses unfundierte Gerede bzgl. Radikalität beim Klimaschutz nicht mehr hören.

Radikal ist der Klimawandel.
Radikal ist, nichts oder nur homöopathisches dagegen zu tun.
Radikal ist, ihn zu leugnen.
Radikal ist, Klimaforscher und Demonstranten zu diskreditieren.
Radikal ist, die Klimaschutzbewegung radikal zu nennen.

Stefan 29.11.2019 12:43

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer
........

Dein Geschreibsel bezüglich der Radikalität der Klimabewegung ist unerträglich und ich stimme LidlRacers Beitrag 5061 zu.
Ich war bereits auf mehreren Demos (auch schon, als sie noch nicht so gut besucht waren), an denen ich mit sehr vielen netten Menschen ins Gespräch gekommen bin. Der Bildungsstand ist (meinem Eindruck nach) überdurchschnittlich.
Ich bin Mitglied im Verein Klimaschutz Schweiz - vorgestern haben wir die Gletscher-Initiative am Bundeshaus übergeben. Natürlich stehen nur Träumer hinter der Initiative und es gibt 0 Fachwissen: https://gletscher-initiative.ch/unterstuetzung/
Wie Du auf dem Foto siehst, waren neben mir lauter potenzielle Terroristen dort:

Schwarzfahrer 29.11.2019 12:58

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496267)
Sorry, ich kann dieses unfundierte Gerede bzgl. Radikalität beim Klimaschutz nicht mehr hören.

Radikal ist der Klimawandel.
Radikal ist, nichts oder nur homöopathisches dagegen zu tun.
Radikal ist, ihn zu leugnen.
Radikal ist, Klimaforscher und Demonstranten zu diskreditieren.
Radikal ist, die Klimaschutzbewegung radikal zu nennen.

Gut, wenn unfundiert, suchen wir mal die wahren Fundamente. Was sagt denn Wikipedia, was ist denn Radikal?
Hm, passt wohl nicht :Cheese:; obwohl Öko-Bauern bei der Ernte auch jede Menge Wurzeln ziehen.
Na dann hier:
Zitat:

Als Radikalismus bezeichnet man eine politische Einstellung, die grundlegende Veränderungen an einer herrschenden Gesellschaftsordnung anstrebt. Das Adjektiv „radikal“ ...beschreibt das Bestreben, gesellschaftliche und politische Probleme „an der Wurzel“ anzugreifen und von dort aus möglichst umfassend, vollständig und nachhaltig zu lösen.

Der Begriff „Radikalismus“ stammt ursprünglich aus der liberalen Freiheits- und Demokratiebewegung des 19. Jahrhunderts und stand lange Zeit als politischer Richtungsbegriff für die bürgerliche Linke (das linksliberale politische Spektrum). ...

Vor allem im deutschen Sprachraum hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ein Bedeutungswandel vollzogen, sodass die Bezeichnung heute Strömungen jedweder politischen Couleur meinen kann, die ihre Ziele kompromisslos und häufig in Opposition zur herrschenden Ordnung verfolgen. In diesem Sinne spricht man etwa vom Links- oder Rechtsradikalismus.

So. Jetzt kann jeder für sich überlegen, ob etwas davon auf die Klimabewegung bzw. auch auf Deine Liste passt oder nicht.

Stefan 29.11.2019 13:01

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1496271)
.........

Spar Dir die Definitionen. Du hast vorher die Klimabewegung mit Rechtsradikalen gleichgesetzt.

Schwarzfahrer 29.11.2019 13:20

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1496272)
Spar Dir die Definitionen. Du hast vorher die Klimabewegung mit Rechtsradikalen gleichgesetzt.

Lese bitte aufmerksamer. Ich habe sie nicht gleichgesetzt, ich wies auf die Gefahr hin, daß sie sich als Ganzes (und nie speziell FFF!) unzureichend von extremen Positionen abgrenzt (speziell auch diejenigen verharmlost, die die Abschaffung von Demokratie und Kapitalismus anvisieren), und damit die Gefahr der Radikalisierung in Kauf nimmt. Und die radikalsten Klimaaktivisten haben Visionen, die für mich in ihren Auswirkungen auf unser Leben zwar anders, aber nicht weniger übel sind, als Vorstellungen von Rechtsextremen oder Islamisten.

Die Gletscherinitiative, die Du verlinkt hast, enthält für mich schon viel sinnvolles, und klingt auch nicht so maßlos/anmaßend bzw. inkompetent, wie manche Klimaaktivisten in den Medien rüberkommen. Was mich allerdings erst gefreut, dann enttäuscht hat, war Absatz 1:
Zitat:

Bund und Kantone setzen sich im Rahmen ihrer Zuständigkeiten im Inland und im internationalen Verhältnis für die Begrenzung der Risiken und Auswirkungen der Klimaveränderung ein.
Daß es hier um die Begrenzung der Auswirkungen geht, klang für mich vielversprechend realistisch. In den konkreten Vorhaben fand ich dann nur CO2-Reduktions-Themen, die nichts mit den Auswirkungen eines Klimawandels zu tun haben, sondern nur Versuche zur Vermeidung darstellen. Ausgewogen wäre, Aktionen für beide Bereiche zu formulieren. Oder habe ich diese nur nicht gefunden?

Körbel 29.11.2019 14:10

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1496227)
Wir haben gestern abend Plakate gebastelt. Eins meiner Kinder schwänzt die Vorlesung, die andere die Schule. Ganz der Papa -- ich bin mächtig stolz :Cheese:

Supergeil!:Blumen: :Blumen: :Blumen:

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1496257)
Ehrlich gesagt war ich von den jungen Menschen ziemlich beeindruckt. Eine kultivierte, positive Form des gesellschaftlichen Protestes.

Genau das ist es, was vielen Menschen die weit älter sind, richtig Angst macht.

Junge Menschen, die für etwas brennen, was keiner jemals erwartet hätte.

Super das ich mal so ein tolles Stimmungsbild hier direkt lesen kann.

Drop 29.11.2019 14:46

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1496257)
Ich war bis vor wenigen Minuten bei der FFF-Demo in meiner Heimatstadt....

Hier in Köln ziehen tausende Menschen durch die Strassen...gemischt jung und alt und es ist beeindruckend. Störend empfinde ich Sprechchöre wie "nieder mit dem Faschismus", das Wettern gegen "Großkonzerne" und "Stop GroKo". Sowas macht den Eindruck, dass man gegen alles ist. M.E. nach gefährdet man damit ernst genommen zu werden. Appelle, die nicht nur in Richtung Politik gehen, sondern an die gesamte Gesellschaft gerichtet sind (so nach dem Motto, dass jeder etwas für die Umwelt tun kann und muss), findet man nicht.

LidlRacer 29.11.2019 14:56

Zitat:

Zitat von Drop (Beitrag 1496291)
Appelle, die nicht nur in Richtung Politik gehen, sondern an die gesamte Gesellschaft gerichtet sind (so nach dem Motto, dass jeder etwas für die Umwelt tun kann und muss), findet man nicht.

Dann geh doch mit entsprechendem Plakat mit!

Ich hatte mein "Fahrrad for Future"-Plakat dabei - das geht sowohl an die Politik als auch an normale Menschen.

keko# 29.11.2019 15:03

Zitat:

Zitat von Drop (Beitrag 1496291)
Hier in Köln ziehen tausende Menschen durch die Strassen...gemischt jung und alt und es ist beeindruckend. Störend empfinde ich Sprechchöre wie "nieder mit dem Faschismus", das Wettern gegen "Großkonzerne" und "Stop GroKo". Sowas macht den Eindruck, dass man gegen alles ist. M.E. nach gefährdet man damit ernst genommen zu werden. Appelle, die nicht nur in Richtung Politik gehen, sondern an die gesamte Gesellschaft gerichtet sind (so nach dem Motto, dass jeder etwas für die Umwelt tun kann und muss), findet man nicht.

Coole Sache auch hier in Stuttgart:


Schwarzfahrer 29.11.2019 15:09

Zitat:

Zitat von Drop (Beitrag 1496291)
Hier in Köln ziehen tausende Menschen durch die Strassen...gemischt jung und alt und es ist beeindruckend. Störend empfinde ich Sprechchöre wie "nieder mit dem Faschismus", das Wettern gegen "Großkonzerne" und "Stop GroKo". Sowas macht den Eindruck, dass man gegen alles ist. M.E. nach gefährdet man damit ernst genommen zu werden. Appelle, die nicht nur in Richtung Politik gehen, sondern an die gesamte Gesellschaft gerichtet sind (so nach dem Motto, dass jeder etwas für die Umwelt tun kann und muss), findet man nicht.

Bei richtig großen Demos frage ich mich immer, ob sich die Organisatoren die Sache immer so vorgestellt haben, wie es dann läuft, oder ob gelegentlich einfach die "Masse" die Veranstaltung in eine Richtung lenkt, die vielleicht so evtl. nicht beabsichtigt war (und z.B. hier die Organisatoren evtl. lieber Deine Vorstellung von Forderungen hätten). Im Nachhinein wird vermutlich kaum ein Organisator zugeben, daß er was anderes im Kopf hatte, schließlich will man nicht den Eindruck erwecken, daß man die Sache nicht im Griff hat ;) .

LidlRacer 29.11.2019 15:14

Falls noch wer nicht verstanden hat, was die Streikerei soll:

Why We Strike Again by Greta Thunberg, Luisa Neubauer and Angela Valenzuela

Drop 29.11.2019 15:16

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496295)
Dann geh doch mit entsprechendem Plakat mit!

Ich hatte mein "Fahrrad for Future"-Plakat dabei - das geht sowohl an die Politik als auch an normale Menschen.

Ne, ich versuche mein Lebensstil dahingehend zu verändern, dass mein ökologischer Fussabdruck kleiner wird.

captain hook 29.11.2019 15:39

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1496304)
Falls noch wer nicht verstanden hat, was die Streikerei soll:

Why We Strike Again by Greta Thunberg, Luisa Neubauer and Angela Valenzuela

Verstanden hat das glaube ich inzwischen jeder. (also was die Forderung angeht).

Was ein Jahr Streiken gebracht hat, fassen sie ja selbst zusammen (Zitat aus Deinem Artikel):

Countless negotiations have produced much-hyped but ultimately empty commitments from the world’s governments – the same governments that allow fossil-fuel companies to drill for ever-more oil and gas, and burn away our futures for their profit.Politicians and fossil-fuel companies have known about climate change for decades. And yet the politicians let the profiteers continue to exploit our planet’s resources and destroy its ecosystems in a quest for quick cash that threatens our very existence.

Hört sich also nach einer Erfolgsgeschichte an.

Nobodyknows 29.11.2019 15:53

Zitat:

Zitat von Drop (Beitrag 1496291)
Hier in Köln ziehen tausende Menschen durch die Strassen...gemischt jung und alt und es ist beeindruckend.

Das war doch schon am 11. diesen Monats so. ;)



Kölle Alaaf
N. :Huhu:


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