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Annahme: 1 aus 30 entspricht 3%. Bei 700 Teilnehmern sind das 21 schwarze Schafe. Die Staatsanwaltschaft macht einen verdammt guten Job und ich finde es sensationell wie hier ein! Dopingring zerschlagen wurde. Aber manchmal habe ich das Gefühl (generell nicht bei einzelnen Personen), dass man sich mit Erfurt zufrieden geben soll. Getreu nach dem Motto: Seht doch es passiert was und jetzt lasst den Sport in Ruhe. Es fliegen halt nicht nur die ´dümmsten Athleten auf sondern auch nur die dümmsten Hintermänner. Wobei dumm hier falsch ist. Zu selbstsicher würde es wohl eher treffen. Wie gesagt ich glaube nicht, dass alle Deutschen "voll" sind deswegen schrieb ich ja "bei in Erwägung ziehen". Ich glaube einfach (Achtung: Keine Unterstellung!) wenn jemand aus dem deutschen Spitzenbereich (Top 5) Interesse hätte, sind die logistischen Möglichkeiten größer als ein Bretterverschlag in Erfurt. In dem Zuge muss ich auch meine Meinung revidieren, welche ich zur Veröffentlichung des Videos von Hauke hatte. Wobei ich die Anzahl an schwarzen Schafen nur auf die Profis bezogen habe, das Thema Amateurbereich klammere ich hier mal aus. |
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Nee, mein Beitrag ist leider nicht ironisch gemeint. Ich glaube immer noch daran, dass die deutschen TOP-Athleten (Top = die Top 20 in Deutschland) alle sauber sind und durch Training und Talent an die Spitze gekommen sind. |
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Und wenn der ohne Doping in der Weltspitze ist kann es jeder andere theoretisch auch! Aber dann muss man sich natürlich auch fragen, wieso er schneller ist als die Doper. Bringt es nicht so viel wie man denkt oder sind womöglich doch einfach alle voll? :( Zitat:
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Ich finde die Vorstellung von Lola auch romantisch, aber ich glaube kaum dass der deutsche als solcher mehr Fleiß und Disziplin besitzt (wo kommt der Quatsch eigentlich her?) als jeder andere Profi auch. Also wundern würde es mich nicht wenn einer der letzten drei Weltmeister „drauf“ wäre und vielleicht würde das auch dem Sport und der deutschen Brille mal gut tun würde. Noch besser natürlich wäre es endlich mal den Fußball zu opfern, aber da „lohnt sich ja Doping eh nicht“ |
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Ein aufgedeckter und ordentlich aufgearbeiteter Dopingfall ist niemals eine Katastrophe für eine Sportart, egal von welcher Nation der Sportler stammt. Durch jeden erwischten Betrüger wird der Sport ein Stück weit sauberer. Bei einem funktionierenden Kontrollsystem und glaubwürdigem Antidopingkampf muss es zwangsläufig auch zu aufgedeckten Fällen kommen, denn da wo Regeln aufgestellt werden, sei es im Straßenverkehr, in der Gesetzgebung oder eben auch im Sport, gibt es stets einen gewissen Prozentsatz an Personen, die diese Regeln übertreten und die gehören dann auch erwischt und sanktioniert. |
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(Gibt übrigens auch in Österreich Triathlonprofis mit einer ähnlich kompromisslosen glaubwürdigen Haltung gegenüber Doping und erwischten Dopern wie Sebi, wenn ich nur an Andreas Giglmayr denke, der wegen dieser Haltung in seinem Heimatland auffallend oft aneckt, wenn ich z.B. an die Reaktionen nach seinem Zielinterview in Zell am See denke.) |
@HaFu: wie gut funktioniert denn ein Kontrollsystem, das laut Aussage von Bernhard Kohl bei über 200 Trainingskontrollen genau 1 positives Ergebnis gefunden hat? Welches einen Lance Armstrong, Jörg Jaksche, Eric Zabel und seine Telekom Mannen, Thomas Dekker, Michael Boogerd, Denis Mentchov,... nie überführen konnte?
Der aktuell gegangene Weg mit Polizeiermittlungen ist der einzig erfolgversprechende Weg. Die Netzwerke müssen wie mafiöse Strukturen, die sie sind, ausgeforscht werden. Mit Trainingskontrollen kommst ned weiter, solange THG, HGH, IGF, Somatropin, Bluttransfusionen, Kobalt und Co. nicht in Tests nachgewiesen werden können. |
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