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keko# 23.03.2023 12:31

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1702885)
Dann ist die Menschheit an sich das Problem.

Ich würde eher sagen, dass ein paar menschliche Eigenschaften das Problem sind.

Hätte man einem Intellekteullen vor 120 Jahren erzählt, dass wir im Jahr 2023 in der Lage sind, mehrere Milliarden Menschen zu ernähren (zumindest theoretisch), als es also nur 1 Milliarde gab, hätte er schon an der Vervielfachung der Bevölkerung gezweifelt. Der Mensch kann also sehr viel Positives erschaffen :Blumen:

anlot 23.03.2023 12:33

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1702886)
Selbstredend bin ich das. Jeder ist das.
Mir geht darum, dass Maßnahmen wichtig ist. Angefangen beim Tempolimit.
Gegen dieses gibt es kein einziges stichhaltiges Argument. Das wollte ich ausdrücken.

Nur zur Einordnung: fährst Du oft längere Strecken mit dem Auto?

TriVet 23.03.2023 12:34

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1702623)
Hier stimme ich Dir ebenfalls zu 100% zu. Umso wichtiger ist es, daß man umsetzbare Pläne verfolgt. Uns läuft die Zeit weg und wir verplempern Geld. On top verhalten wir uns wie Hasardeure und setzen alles auf eine Karte. Wir wissen aber, daß unser Spiel ohne Speicher nicht zu gewinnen ist. Warum flossen Phantastrilliarden in den die Förderung des Kaufs von e-Autos? Warum ist nicht der große Teil des Geldes in die Erforschung und Entwicklung von Speichern geflossen? Warum soll nun ähnliches mit Heizungen passieren, obwohl das Hauptproblem immer noch nicht gelöst ist? Ich habe noch keine vernünftige Antwort darauf finden können.

Vielleicht wird aus deinem Malus e-Auto (es war bzw ist halt die beste Alternative) bald ein Bonus, wenn nämlich zb per „vehicle to grid“ die Akkus der Stromer als gigantischer Speicher dienen (können).

sybenwurz 23.03.2023 12:41

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1702888)
Ich würde eher sagen, dass ein paar menschliche Eigenschaften das Problem sind.

Nur eine: mangelnde Anpassungsfähigkeit.
:Cheese:

sabine-g 23.03.2023 14:50

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1702889)
Nur zur Einordnung: fährst Du oft längere Strecken mit dem Auto?

bis vor 3 Jahren und 1 Monat täglich 2x 70km, jetzt gar nicht mehr, höchstens mal in den Urlaub.
Wir geben jetzt unser 2. Auto ab und haben e-Bikes für den täglichen Kram angeschafft.

Genussläufer 23.03.2023 15:06

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1702890)
Vielleicht wird aus deinem Malus e-Auto (es war bzw ist halt die beste Alternative) bald ein Bonus, wenn nämlich zb per „vehicle to grid“ die Akkus der Stromer als gigantischer Speicher dienen (können).

Hier werden verschiedene Themen vermengt und damit falsch vermittelt. Wir haben einerseits den Ausgleichsbedarf von kfr. Spitzen. Dafür könn(t)en diese Batterien wahrscheinlich wirklich einen Beitrag leisten. Auf der Mikroebene, bei vorhandenem Anschluss und eigener Solaranlage, kann das auf jeden Fall Sinn machen. Man kauft sich dann in Teilen, wirklich nur in Teilen, von der Schuld der höheren Versiegelung je Einwohner frei :Cheese:

Das große Problem der saisonalen Speichernotwendigkeit ist damit aber nicht gelöst. Das kleine übrigens auch nicht. Aber in der Theorie könnte man zumindest hier einen Teil der Lösung erwarten.

Edit: Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, umso mehr zweifle ich daran, daß der Fokus aufs E-Auto die beste Option ist. Zumindest trifft das die alleinige Fokussierung darauf. Das Teil hat auch unbenommen viele Vorteile. Die sehe ich aber weniger in der CO2 Belastung. Aber gerade die Schadstoffentlastung von Ballungsräumen würde ich auch hoch priorisieren.

Genussläufer 23.03.2023 16:24

Leider habe ich mittlerweile auch den Glauben an einen deutlicheren Ausbau der Windenergie in Deutschland aufgegeben. Dazu gibt es eine sehr spannende Ausarbeitung vom Max-Planck-Institut:

https://www.mpg.de/8384410/kraftwerk-erde

Hier nochmal schön graphisch dargestellt:

https://www.bgc-jena.mpg.de/news/2022/windkraft

Man sieht dafür das Potential der Photovoltaik. Aber eben nicht in dem Ausmaß in Mitteleuropa. Die Speicherformen waren zuvor und werden noch mehr zum casus knaxus der ganzen Idee.

Aber... ich bin immer noch optimistisch. Nur eben nicht für unseren Weg.

Mo77 23.03.2023 17:08

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1702886)
Selbstredend bin ich das. Jeder ist das.
Mir geht darum, dass Maßnahmen wichtig ist. Angefangen beim Tempolimit.
Gegen dieses gibt es kein einziges stichhaltiges Argument. Das wollte ich ausdrücken.

Was gibt es denn für ein stichhaltiges Argument dafür, dass Tiere gegessen werden?


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