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"Die Welt ist alles was The Fall ist." (Spex, 1987)
m. oh Gott, 30 Jahre her .... |
"Das Wasser ist trüb, die Luft ist rein, Franz-Josef muss ertrunken sein!"
Otto Waalkes :Cheese: :-O https://www.youtube.com/watch?v=pvfyjLj0IVY&t=1s https://www.youtube.com/watch?v=23xtl3iV7-0&t=1s |
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Hat das nun direkt mit der Bundestagswahl zu tun? Eher nicht. Aber das ist eine Sache, derer sich die nächste Regierung mal annehmen könnte: Ich finde es nicht in Ordnung, dass einerseits staatliche Stellen massenhaft anlasslos überwachen, andererseits aber dem Bürger das Recht vorenthalten wird, Straftaten zu dokumentieren um sein Eigentum zu schützen. |
Zitat:
Und mit der im Artikel genannten Begründung für die Ablehnung des Widerspruchs gegen den Bußgeldbescheid "Es geht nicht an, dass 80 Millionen Bundesbürger mit Kameras herumlaufen, um irgendwelche Situationen aufnehmen zu können, die eine Straftat aufdecken könnten“ hast Du ja -hoffe ich- kein Problem, oder? Gruß N. :Huhu: |
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Ich finde es z.B. auch notwendig, Übergriffe seitens des Staates festhalten zu können, damit diese im Nachgang geahndet werden können. Wenn nur noch der Staat das Recht hat, im öffentlichen Raum Aufnahmen zu machen, kann man sich vorstellen wie das ausgeht. Wogegen ich etwas habe, ist die Veröffentlichung von Aufnahmen ohne meine Zustimmung. Und dafür gibt es bereits einen gesetzlichen Schutz, auf den ich im Zweifelsfall zurückgreifen kann. Wenn ich einen Schritt weitergehe und mir vorstelle, dass der Staat nicht das Recht hätte, Aufnahmen zu machen, dann würde ich vermutlich trotzdem dazu tendieren, dies dem Bürger nicht zu untersagen. Aber auch da bin ich für gute Argumente immer zugänglich, vielleicht habe ich einfach nicht lange genug darüber nachgedacht. :) |
Ich habe mich mit dem Thema zugegebenermaßen noch nicht allzu intensiv beschäftigt und verhalte mich eher sehr unsvorsichtig, aber es geht wahrscheinlich relativ vielen Menschen ganz ähnlich wie mir.
Es ist uns immer klarer geworden, dass wir oft bzw. eher dauernd "beobachtet" werden, sei es im Internet oder sie es anderswo. Zwar gibt es Möglichkeiten sich und seine Daten zu schützen bzw. eine gewisse Anonymität vor allem im Internet zu wahren, aber die werden oft nicht genutzt. Je länger man diesbezüglich sich unvorsichtig verhalten hat, desto unwahrscheinlicher wird ein Wandel. Wir haben ja schließlich nichts zu verbergen, sagen wir uns und wir haben keine bösen Absichten. Tja - wenn man aber richtige Profile von Menschen fabrizieren kann und diese anderen zugänglich machen, dann kann es sich eines schlechten Tages eben herausstellen, dass wir besser doch mehr von uns verborgen hätten. Wer weiß (ich weiß es jedenfalls nicht) inwiefern das heutzutage schon eine Rolle spielt. Vielleicht kriegen ja z.B. manche Leute einfach keinen guten Job, weil ihre Profile für bestimmte Arbeitgeber so sind, dass sie als eine Art Ausschlußkriterium fungieren. Vielleicht gibt es schon oder bald andere Bereiche, wo das eine Rolle spielt. Da das Netz ja bekanntlich nie vergisst, können wir uns eigentlich nie sicher sein, dass da wer aufkreuzt und Big Brother spielt. In Foren ist das Wahren der Anonymität denke ich eher ziemlich unüblich. Man will sich ja mit Gleichgesinnten austauschen. Man möchte den ein oder anderen auch mal real treffen. Usw. usf. Das Netz und die ganzen Geräte, die ähnliche Signale versenden haben Möglichkeiten geschaffen Menschen auszuspionieren und zwar massenhaft, von denen die DDR geträumt hätte. Wir haben ja heute den Tag der Deutschen Einheit. Insofern passt das ja ein bisschen. Und ich gehe jetzt Laufen und dann sende ich wahrscheinlich wieder Daten von mir durch das Netz, was es nie vergisst und das auch noch freiwillig. So blöd muss man erst mal sein bzw besser gesagt werden :Maso: :Gruebeln: ;). Aber ICH habe ja nix zu verbergen :liebe053: - oder? In diesem Sinne - die Laufschuhe sind schon halb angezogen. |
In der SZ ist ein äußerst lesenswertes Interview mit Wilhelm Heitmeyer erschienen. Neben einer Zeitdiagnose wird auch das Ergebnis der AfD, sowie die dahinterliegenden Tendenzen besprochen.
"Die AfD steht für einen autoritären Nationalradikalismus" Das Interview könnte auch im Flüchtlings-Thread gepostet werden, da hier auch teilweise darauf eingegangen wird, genauso wie die Entwicklungen hin zu einem wirtschaftlichen Denken, statt humanistischer Beweggründe. |
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