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Bevor das hier völlig abdriftet: In welchem Bereich entfalten denn Impfungen ihre absolut unglaublich segensreiche Wirkung - die vermutlich niemand, also vermutlich wirklich fast niemand, nicht haben will?
so, … , genau, eben - case closed. m. p.s. Ungeimpfte Tollwut-Infizierte sind übrigens totgeweiht, da gibt es nichts mehr. |
Ok.
Für mich sind die Haare hier fein genug, es reicht. |
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Mehr kann ich zu Deinen Äußerungen echt nicht mehr sagen. |
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Ich sehe es gerade als Errungenschaft der menschlichen Entwicklung (nenne es von mir aus auch evolution), daß die natürlichen Selektionsprozesse ausser Kraft gesetzt werden können - wodurch der Mensch auch einen gewaltigen "unfairen" Vorteil gegenüber allen anderen Arten auf der Erde hat, mit entsprechenden Folgen. Ohne diese Errungenschaften und ohne die Selektion außer Kraft zu setzen hätte sich die Menschheit nie auf über 7 Milliarden vermehren können. |
Vor der Erfindung der modernen Medizin, zu der auch Impfungen gehören, lag die durchschnittliche Lebenserwartung aber bei ungefähr 40 oder sogar noch tiefer je weiter man in der Geschichte zurück geht.
Ich zweifle dass viele Leute sich damit zufrieden geben ;) |
Wenn der Herr Schwarzfahrer schwer an Covid erkranken würde und ihn nur eine Impfgabe retten könnte würde er diese natürlich annehmen.
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[quote=Schwarzfahrer;1626892]Nein, sehe ich nicht so.
[\QUOTE] Das wundert mich nicht. Zitat:
Die Menschheit steht nicht außerhalb der Evolution. |
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Es gibt zwar durchaus kurzfristige Evolutionsmechanismen, wurde z.b. an Vögeln nachgewiesen, dass deren Erbgut für das Ziel des Vogelzuges sich innerhalb sehr weniger Generationen ändern kann und sich z.b. genverändertet Populationen bilden, die z.b. nach Irland ziehen statt nach Spanien. Aber das hat ja den Vogel an sich nicht geändert, eine ganz kleine Änderung. Große Änderungen dauern doch eher sehr viel länger Der Mensch würde wenn er noch leben würde wie ein Steinzeitmensch auch nicht groß anders aussehen, bzw. ein anderes Genom haben als wie er das jetzt hat. Von daher hat er keinen genetischen Vorteil vor anderen Tieren. Der "Vorteil" oder der Grund wieso es 7 Mrd Menschen gibt, liegt woanders. |
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Unsere medizinischen Möglichkeiten gehören selbstverständlich zu unseren Anpassungsfähigkeiten. Die Brille, die Impfung, ach ja die Herzklappe... Deine Interpretation von survival of the fittest und auch die in Deinem Zitat ist eine eingeschränkte Sicht der Dinge. Kann man machen muß man aber auch nicht. ;) |
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Evolution hat halt viele Facetten.:cool: Und Monsieur Pasteur war wohl ein besonders begabter Evolutionist,:Cheese: "In freier Natur" heißt es eben Feldinfektion oder whatever, trotzdem wird der Körper in (hoffentlich :-) )verträglicher Menge mit neuen Antigenen bekannt gemacht und bildet dann ein immunologisches Gedächtnis dagegen. Anschaulich ekliges Beispiel Popel futtern, die darin enthaltenen Erreger werden solchermassen im Darm ebfl. identifiziert und ggfls. per Immunsystem gecheckt. Falls das nicht sowieso gleich auf Nasen- u/o Rachenschleimhaut stattfindet. Etwas auf die Nase gibt es zB übrigens auch für dieses oder jenes Rindvieh.;) . |
Es gibt nicht nur die biologische Evolution, quasi als einzige Art der Evolution.
Evolution gab es bereits, als es noch keinerlei Leben im Universum oder auf der Erde gab. Die biologische Evolution ist ein relativ junges Phänomen im Universum. Vor der biologischen Evolution gab es eine physikalische und chemische Evolution. Statt "survival of the fittest" gilt dabei die Regel: "Der Fortbestand des Stabilen": Was stabil war, hielt länger. So füllte sich die Welt zunächst mit stabilen Atomen, später mit stabilen Molekülen und Verbindungen. In den Ozeanen der Erde reicherten sich unter Milliarden chemischer Verbindungen diejenigen an, die stabil waren. Alle anderen zerfielen. Aus den stabilen Verbindungen ging später das Leben hervor und eine biologische Evolution begann. Die biologische Evolution ist aber nicht das Ende der Fahnenstange. Denn parallel entwickelte sich eine neue Form der Evolution, nämlich die der Verhaltensweisen (Strategien). Manche Kulturen setzen sich gegen andere Kulturen durch. In unserer Kultur sind wir beispielsweise erfolgreich damit, Wissen an unsere Kinder weiterzugeben. Das ist ein aufwändiger, zwei Jahrzehnte dauernder Prozess. Wir vererben unser Wissen nicht über unsere Gene an die Kinder, sondern nutzen die kulturelle Errungenschaft des Lehrens und Lernens. Später gehen aus diesen Kindern teilweise Wissenschaftler hervor. Durch eine weitere kulturelle Errungenschaft stellen wir die Wissenschaftler davon frei, ihren eigenen Weizen anbauen und ihr eigenes Brot backen zu müssen. Stattdessen setzen wir auf ein komplexes System der Umverteilung von Gütern, welches mit der fiktiven Größe "Geld" funktioniert. Dieses System hat sich in einer kulturellen Evolution über lange Zeit verfeinert und enthält unter anderem ein Rentensystem, Steuern und Aktienmärkte. "Erfolgreiche Strategien breiten sich aus": Dieses Motto der kulturellen Evolution hat dazu geführt, dass sich die meisten Gesellschaften auf der Welt weitgehend ähneln. Ein australischer Chirurg kann ohne Probleme in einem kanadischen Ärzteteam operieren. Ein argentinischer Bürger geht wie selbstverständlich davon aus, dass es auch in Sibirien Ärzte, Schulen, Polizisten und Geld gibt. Wer bekommt die attraktivste Frau? Das ist nicht mehr allein die Frage der Biologie, also: wer hat den dicksten Bizeps? Sondern es entscheidet sich zu großen Teilen an kulturellen Aspekten, zum Beispiel dem sozialen Status. Kurz: Survival of the fittest meint nicht die körperliche oder immunmäßige Fitness; die biologische Evolution wirkt neben der kulturellen Evolution. |
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In short in my wordings: Lernen und Reifen sind zwei Prozesse, die die kognitive und biologische Entwicklung bestimmen. Zwar wurde Darwin noch nicht wieder legt und kann imho auch nicht wieder legt werden. Zumal gilt, dass Reifung mit Lernen zusammenhängt und das Lernen nicht nicht auf biologische Prozesse zurückzuführen ist. In der Psychologie ist dieses etwas abstrahiert ausgedrückt freilich auch als Anlage-Umwelt-Debatte bekannt. Heutzutage spricht man zudem von Interaktionimus. In very short: first think, then write? Think over and then do post. On Topic: man sollte aus den Umständen stehts das Beste machen. Daher habe ich mich für eine dritte Impfung entschieden, falls ich einen Platz bekomme, freilich. Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche. :Blumen: |
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Es überlebt nicht der stärkste, z.b. sind der Säbelzahntiger, der Riesenbär und die Dinos ausgestorben, es überlebt der best angepasste . Das kann auch irgendein ein Viech in einer biologischen Nische sein, das sonst keiner besiedeln kann (z.b. nach Ende der Dinos, Minisäugetiere). Also kein Widerspruch nur kurze Ergänung, weil "Survival of the fittest" wird im Deutschen oft missverstanden [gerade auch in Zusammenhang mit dem Missbrauch der Nazis]. |
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Hier scheint die Entscheidung also doch massiv leichter zu fallen, als für eine nicht unmittelbar lebensrettende Maßnahme, dem Impfen. Was konkret könnte hier den überwältigenden Unterschied in der Entscheidungsfindung ausmachen :) |
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Es spielt für die Weitergabe Deiner Gene oder Deines Wissens an die nächste Generation keine Rolle, ob Du von einem Löwen gefressen oder von einem Auto überfahren wirst. Deswegen steht auch der angeborene Fluchtreflex auf derselben Stufe wie die kulturell erworbene Fähigkeit, sich im Straßenverkehr sicher bewegen zu können. Beides sind Anpassungen an die Umwelt. Ein potentiell tödliches Virus gehört ebenso zu unserer Umwelt. Eine Anpassung kann auf genetischer und auf kultureller Ebene erfolgen. |
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Kulturelle Evolution ist selbstverständlich ein Naturprozeß. Kultur, lernen, Wissen spielt sich in den Köpfen als sehr natürliche Prozesse ab. Sogar das Wissen um KIs zu programmieren. ;) |
Wartet mal auf 14Uhr und ein paar Minuten. Dann kriecht Körbel aus seiner Höhle und erklärt nochmal für alle warum eine Impfung Blödsinn ist.
Danach haben es bestimmt alle verstanden. endlich |
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Für mich ist um bei der Metapher zu bleiben die aktive Sicherheit die Impfung. Und es dürfte schlecht greifbar und messbar sein, wie "unmittelbar lebensrettend" diese ist. Genau so wie man eben im Straßenverkehr auch öfter nicht weiß, wie Situation X hätte anders ausgehen können. |
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Mit einem befreundeten Arzt, der in einer Stuttgarter Klinik arbeitet, die unweit dem Ausgang einer Downhillstrecke ist, redete ich kürzlich über dieses Thema (wenn Ungeimpfte an Corona erkranken). Er meinte im Kontext scherzhaft, dass es schon mal vorkommt, dass ein Downhiller in der Notaufnahme seiner Klinik anklopft. Als begeisteter Datentechniker sah ich schon die Schnittstellen vor mir, mit der Arbeitgeber und die Krankenversicherer auf die Daten zugreifen können, die Downhiller beim Befahren der waghalsigen Strecke oft freillig ins Internet pusten. Ich könnte mir vorstellen, dass dort Interesse besteht ;-) :Blumen: |
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Wenn wir Naturschutz sagen, meinen wir eigentlich, dass wir unsere eigene Lebensgrundlage schützen. Das haben viele aber nicht begriffen.* Die Natur braucht uns nicht. Selbst wenn wir jetzt die Natur beeinträchtigen indem z.b. 99% aller Arten jetzt ausstreben würden, würde in 10 Millionen Jahren die Natur immer noch existieren. Selbst einen weltweiten Atomkrieg würde die "Natur" in einigen Millionen Jahren "repariert" haben. *Viele glauben dagegen Naturschutz wäre so ein AddOn, kann man machen, muss man aber nicht. Wenn mich die Natur als Autofahrerr oder Vielflieger oder als Bewohner von 250 qm Wohnfläche nicht interessiert, dann ist die mir auch egal. Kann ich weiter CO2 und weitere Schadstoffe in die Luft blasen und Resourcen verschwenden. Zumindest für unsere Kinder und Enkel ein fatales Denken. |
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So gut wie niemand würde Heute noch bestreiten, dass ein Autogurt eine sinnvolle Sache ist. Bei Einführung waren viele dagegen, weil sie sich eingeengt fühlten und bevormundet. Im Grunde die gleiche Argumentation wie gegen das Impfen Heute oder auch Tempolimit. Für jemand der mathematisch denkt ist es halt kein Unterschied ob man sich fragen: 1. Ich muss am Herzen operiert werden, sonst strebe ich und verliere 25 Lebensjahre. (Klar würden fast alle machen). [Wobei es hier ja auch ein Risiko gibt, also die Erfolgswahrscheinlichkeit ist auch nicht 100%, allerdings ist X hier meist um ne Dimension größer als bei 2. Das ist dann der Unterschied und wenn man hier aufhört zu denken, kommt man halt zu falschen Einschätzungen. 2. Ich lass mich impfen (ich trage einen Gurt), weil wenn wir das alle machen werden jedes Jahr xxxx Menschenleben gerettet, bzw mein Risiko zu streben oder körperlich eingeschränkt zu werden, sinkt damit um x% ( wobei bei den x% sind Nebenwirkungen natürlich schon gegengerechnet. Das Ganze würde man nur machen wenn x positiv ist.) Und selbst wenn x klein ist aber positiv, ist die Massnahme halt sinnvoll. Auch für den Einzelnen und nicht wie wohl viele glauben, nur für die Allgemeinheit, weil mich triffs eh nicht. |
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Ich höre meist nur, wie harmlos die Impfung ist und dass sie der Schlüssel ist. Impffstoff gibt es in Hülle und Fülle an jeder Ecke. Aus meiner einfachen intellektuellen Warte sehe ich eine Impfpflicht daher fast schon zwingend an. |
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Und leider scheint gerade die Corona-Impfung mit einem höheren Anteil an Nebenwirkungen behaftet zu sein, als viele etablierte Impfungen (auch wenn sich alles in absoluten Zahlen in einem sehr niedrigen Bereich bewegt). Da die Regierungen die Haftung von den Herstellern abgenommen haben, halte ich das zögern mit der Impfpflicht für verständlich. Verantwortung übernehmen für eine Entscheidung mit nicht sicher absehbaren Folgen ist immer unbeliebt, im Industriemanagement wie in der Politik. |
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Stress, massives Training, etc es gibt genügend Faktoren die das Immunsystem dramatisch schwächen. Auch eine harte TE kann das Immunsystem so dermassen in den Keller fahren, hattest du bestimmt auch schon mal erlebt. Die Folge davon, meist ein Infekt die Tage danach. Zitat:
Zitat von Charles Darwin "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand." |
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