Schwarzfahrer |
21.06.2024 20:34 |
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1748876)
Seit Januar 24 sollen ca. 30 % mehr Asylbewerber aus DE abgeschoben worden sein als im Vorjahr, ca. 6000 Personen.
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Die 30 % stimmen, es waren wohl insgesamt über 16.000 (von über 240.000, die kein Bleiberecht haben, wenn auch viele davon Duldung). Gutes Zeichen, wenn auch bei dem Tempo es immer noch 15 Jahre dauert, bis keiner mehr hier ist, der hier nicht sein soll.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1748876)
Je mehr sich die deutsche Regierung wie in den letzten Monaten in der Wortwahl und den Maßnahmen beim Asyl der AFD und der CDU annähert, desto mehr Wählerstimmen bekommt das Original, die AFD.
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Das könnte daran liegen, daß es zu lange nur Worte gab, denen keine oder nur zaghafte Taten folgten. In Dänemark schaffen es die Sozialdemokraten, die Stimmen für eine entschiedene Kontrolle von Migration auch zu bekommen, es liegt also nicht daran, daß solche Entscheidungen die Wähler nach rechts treiben.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1748876)
Wo die Regierung ganz konkret helfen könnte, wäre, wenn sie wie ursprünglich im Koalitionsvertrag versprochen, mehr Wohnungen bauen, den Ländern einen Mietendeckel ermöglichen, in die Bildung investieren, die Jugendförderung statt kürzen erweitern und sich für ein Ende des Ukrainekrieges engagieren würde (1 Million Flüchtlinge).
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Das wäre alles schön, wenn es Geld für alles gäbe (unser Steuergeld), oder realistisch (Putin verschwinden lassen?). Es würde nur alles nichts an der Tatsache ändern, daß Menschen unberechtigt Sozialhilfe kassieren und damit in Konkurrenz zu denen stehen, die hier Staatsbürgerschaft und Wahlrecht haben, aber auch auf die Sozialhilfe (dessen Budget begrenzt ist) angewiesen sind. Daher bringt das allein nicht viele Wählerstimmen.
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