![]() |
Zitat:
Da viel zu viel CO2 in die Athmosphäre gerät und das Gleichgewicht ausser Kraft ist, sind für mich die 3 to zusätzlich und wirksam und sonst nix :Huhu: |
Zitat:
|
Die Lösung ist, es gibt mit der co2-Reduktion/-Vermeidung keine Lösung des Problems.
Es bleibt nur übrig das co2 wieder einem Kreislauf zurückzuführen und es aus der Luft herauszuholen um es erneut zu verballern. Das war der Lösungsansatz einer Tv-Sendung, die ich, weil noch nie damit auseinandergesetzt, für Spinnerei hielt - vermutlich muss den Spinnern ihre Ideen umgesetzt werden in Form von riesigen Fabriken in der Wüste zur Gewinnung von technischen Kraftstoffen - wird aber wohl noch 100 Jahre dauern. |
Arne erklärt uns dazu, dass das klimaschädliche CO2 in höheren Atmosphärenschichten liegt, während wir technisch oder auch mittels Wälder/Aufforstung nur das CO2 aus bodennahen Schichten beeinflussen können :confused:
|
Neue Info zum Tempolimit… jedenfalls für mich neu.
https://www.spiegel.de/auto/tempolim...2-fcda1a0d13db Warum wird das Verkehrsministerium eigentlich immer mit maximalee Inkompetenz besetzt? |
Zitat:
In "gesundem" Zustand kann mit mit einer guten Genauigkeit sagen, dass über die Zeit von außen betrachtet das Amazonas Regenwald Ökosystem so ein Netto Null System ist: Es produziert ungefähr soviel CO2 wie es absorbiert. Die Spinner aus deiner TV Sendung haben also im Grunde ein natürliches Vorbild. Wenn wir es schaffen, dass gesamte Ökosystem "Mensch" (inkl. Technik) so zu bauen, dass wir über die Zeit genauso viel absorbieren, wie wir emittieren, dann wären wir bei netto Null. Durch die Eingriffe des Menschen - z.B. um Soja zur Tierfutterherstellung für die Massentierhaltung anzubauen oder dafür Weideflächen zu erzeugen - ist das Amazonasbecken ein Netto-Emittent von CO2. Das ist bitter. Nicht nur, dass wir Menschen selbst Netto Emittenten sind, nein, wir zerstören auch noch ein Netto-Null Ökosystem in der Art, dass sie auch zum Netto Emittenten werden. :-(( Weil ich die Größenordnung nicht kenne, habe ich mal schnell gegoogelt. In diesem Spiegel Artikel, der sich auf eine 2021 publizierte Studie bezieht, steht, dass zwischen 2010 und 2019 2,7 Milliarden Tonnen mehr freigesetzt als absorbiert wurden. Mal schnell ein Gefühl für die Menge kriegen ... D.h. also wir haben nur durch unsern Eingriff ins Ökosystem pro Jahr im Schnitt 270 Mio Tonnen CO2 indirekt erzeugt. Schnell bei atmosfair gekuckt, wie die nen Flug von München nach Kona (Hin+Zurück) bewerten. Zack: 9 Tonnen CO2. Das wiederum heißt: Würde der Amazonas weiterhin Netto Null emittieren, dann könnte man pro Jahr 30 Mio mal von München nach Kona fliegen. 2022 waren 505 Teilnehmer aus Deutschland auf der Insel. Diese 505 Leute könnten also ca. 59.000 mal oder 163 mal am Tag nach Kona hin- und zurück fliegen. Theoretisch :Cheese: So oder so: Das ist fu**ing viel CO2, dass wir dem Planeten alleine durch den Eingriff in den Regenwald einschenken. Etwas ernsthafter. Vielleicht hat jemand Zeit/Lust abzuschätzen, wieviel von diesen 270 Mio Tonnen p.a. auf den Konsum von Massentierhaltungsfleisch in D entfallen würden. So als Gefühl für die Größenordnung und dafür, was wir so tun können. Danke im Voraus! :Blumen: |
Wenn ich die sehr sachliche, aber ausufernde Diskussion verfolge, wird klar, warum sich weltweit noch nichts getan hat. Weil alle diskutieren und der Tanker einen Bremsweg von Jahrzehnten hat.
Man sollte mal realistisch skizzieren wie das Gleichgewicht um uns herum in 50 Jahren aussehen könnte. Falls es bis dahin schon ein Gleichgewicht gibt. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:11 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.