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Stefan 31.12.2017 07:59

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1351750)
Allein darauf zu bauen, dass die öffentliche Hand Zuschüsse gibt zeugt mM nach von schlechtem Management.

Man kann die Frage stellen, ob diese Zuschüsse sinnvoll sind, aber mit schlechtem Management hat das nichts zu tun.

Wo siehst Du dabei das "schlechte Management" ?

Trimichi 31.12.2017 09:01

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1351750)
Allein darauf zu bauen, dass die öffentliche Hand Zuschüsse gibt zeugt mM nach von schlechtem Management.




Die Marke challenge hat einfach nicht die Zugkraft wie IM. Ich nehme an einem Wettkampf teil weil ich ihn mag oder weil ich IRONMAN werden will. You are an Challenger, wie hört sich den das an.

Das kann man nicht ganz so stehen lassen. In Roth finden sich viele Freiweillige, die kostenlos für Herrn W. arbeiten.

Hier gehts zum Challenger Video. https://www.youtube.com/watch?v=j4JOjcDFtBE

ThomasG 31.12.2017 11:19

Es wird wohl keinen Weg zurück geben, aber ich erinnere mich gerne zurück an die 1980er.
Die ersten Triathlons wurden von Vereinen organisiert und das nach dem Muster der Volksläufe, die es ja schon ziemlich lange gab.
Für ein paar Mark konnte man an vielen Wochenenden an Volksläufen teilnehmen und es war üblich, dass sich ein Großteil der Teilnehmer nich vorangemeldet war, sondern eine Stunde oder gar nur eine halbe Stunde vor dem Start sich nachmeldete.
Manchmal gab es nicht einmal eine Nachmeldegebühr.
Falls doch, dann waren das ein geringer Betrag.
Ausdauersportler habe für andere Ausdauersportler solche Wettkämpfe veranstaltet.
Sogar Marathonläufe gab es mit kleinen Teilnehmerfeldern.
Die Startgelder waren ebenfalls sehr niedrig im Vergleich zu denen bei heutigen Massenveranstaltungen würde ich sagen waren es symbolische Beträge.
Das Startgeld für Triathlons oder Duathlons war von Anfang an deutlich höher, was wohl zwangsläufig so sein musste, um die reinen Kosten decken zu können, denn meist waren es die Organisatoren von Volksläufen.
Damals hat es schon angefangen, dass Leute anfingen Massenveranstaltungen durchzuziehen.
Das hatte denke ich auch Auswirkungen auf die kleineren Veranstaltungen.
Die waren früher in der Überzahl und sind fast ganz verschwunden.
Ich hätte wahrscheinlich nie an einem Triathlon teilgenommen oder an einem Lauf, wenn es nicht die Möglichkeit gegeben hätte für ein paar Mark dabeizusein.
Wäre ich so ein kleiner Veranstalter gewesen mit vielen Helfern, die für Umme viele Stunden Zeit und Arbeit investiert haben, hätte ich mich immer "blöder" gefühlt, wenn ich da erkenne, wie sie da alle kommen wie die Pilze aus der Erde diese ganzen Events.
Ich mag sie nicht die Events, obwohl das ist nicht ganz die Wahrheit:
Mich hat da noch kleiner als Teilnehmer gesehen.

Guten Rutsch!

SGero 31.12.2017 13:20

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1351660)
Das ist alles zwar 100% richtig. Trotzdem hast Du einen Vertrag mit Purendure geschlossen.
Ich wäre an Deiner Stelle auf jeden Fall darauf gefasst Post vom Insolvenzverwalter zu erhalten. Die kommt dann üblicherweise von einem Inkassoanwalt. Halte uns doch bitte auf dem Laufenden.

Ist auch nur ein Versuch, das Geld zurückzubekommen in der Hoffnung dass der Insolvenzverwalter das nicht einklagt. Ich lass es mal drauf ankommen, habe auch eine Rechtsschutzversicherung. Die Purendure Geschäftsbedingungen für die ChR sind ja leider online nicht mehr ersichtlich (und mal ehrlich, wer druckt sich die AGBs aus wenn er sich online bei einem Bewerb anmeldet? Kenne niemanden...)

Vicky 31.12.2017 13:37

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1351778)
Es wird wohl keinen Weg zurück geben, aber ich erinnere mich gerne zurück an die 1980er.


Guten Rutsch!


Das Wort zum Sonntag...


... fällt mir dazu immer gern ein. :Cheese:

SGero 31.12.2017 13:40

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1351689)
Die Frage in diesem Fall dürfte sein, ob dem Veranstalter überhaupt Geld zusteht, wenn dieser nicht in der Lage ist, seinen Teil des Vertrages zu erfüllen.

Rein gefühlsmäßig würde ich als Teilnehmer es darauf ankommen lassen, dass mich der Insolvenzverwalter verklagt - allerdings natürlich erst, nachdem ich mich ausführlich kundig gemacht habe. ;)

Ist für einen österreichischen Rechtsanwalt nicht ganz einfach da mal schnell Auskunft zu geben, da das deutsche Insolvenzrecht natürlich nicht ident mit dem österreichischen ist.
Und bevor ich jetzt schon zum Anwalt laufe, meine Versicherung einschalte etc versuche ich halt mal diesen einfachen Weg über die Rücklastschrift. Wenns gutgeht ists super für mich, wenn nicht zahl ich halt noch ein paar Euro Spesen (wird ja erst mal eine Zahlungsaufforderung und nicht gleich eine Klage kommen)
Ist ja nett von der CHFamily dass sie anbieten, einen Startplatz bei einem anderen Rennen zu vergeben, aber zeitlich und örtlich passende Challenge Langdistanzen gibts halt eher wenige...

ThomasG 31.12.2017 14:27

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1351801)

Das Wort zum Sonntag...


... fällt mir dazu immer gern ein. :Cheese:

Stagediving und Croudsurfing sieht anders aus :Lachen2: ;) !
Ich mag die Hosen nicht so, mir sind die Ärzte wesentlich sympathischer.
70 bin ich auch noch nicht und auch noch nicht sechzig :Lachen2:!
Die großen Eventveranstalter wollen Kohle machen.
Punkt aus!

Vicky 31.12.2017 14:30

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1351824)
Stagediving und Croudsurfing sieht anders aus :Lachen2: ;) !
Ich mag die Hosen nicht so, mir sind die Ärzte wesentlich sympathischer.
70 bin ich auch noch nicht und auch noch nicht sechzig :Lachen2:!
Die großen Eventveranstaltalter wollen Kohle machen.
Punkt aus!

Aber der Song passt :Blumen:


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