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sabine-g 23.07.2024 14:36

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752002)
Trump unterstützen wenn er tatsächlich rassistisch wäre? Weil sie zu dumm sind?

Weil es auch hier jede Menge Rassisten gibt.

BtW: Trump hat vor 10 Jahren selber Kamala Harris mit Spenden unterstützt. Ebenso wie seine Tochter Ivanka. :Lachen2:

Thomas1987 23.07.2024 14:46

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1752004)
Weil es auch hier jede Menge Rassisten gibt.

BtW: Trump hat vor 10 Jahren selber Kamala Harris mit Spenden unterstützt. Ebenso wie seine Tochter Ivanka. :Lachen2:

Was soll das heißen, dass es auch hier jede Menge Rassisten gibt?
Natürlich hat er das, genau so, wie er an die Clintons und viele andere gespendet hat.
Als Geschäftsmann brauchst du halt gute Beziehungen zu den politischen Führungskräften. Und die kauft man sich halt. Ist in den USA nicht anders als in Deutschland. Muss einem nicht gefallen, ist aber die Realität.

Klugschnacker 23.07.2024 14:50

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752002)
Millionen und aber Millionen von Schwarzen, Latinos, Asiaten, Frauen... unterstützen Trump. Besteht der eigentliche Rassismus da nicht gerade darin Trump als Rassisten zu verunglimpfen?

Tut mir leid, Thomas, ich kann Dir logisch nicht folgen. Du meinst, wenn er von Latinos und Schwarzen gewählt wird, könne er kein Rassist sein. Stattdessen sei es rassistisch, ihm Rassismus vorzuwerfen? Das ist mir zu weit her geholt. Oder ich missverstehe Dich.

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752002)
Ich meine, warum sollten all diese Menschen Trump unterstützen wenn er tatsächlich rassistisch wäre? Weil sie zu dumm sind?

Nein. Sondern aus anderen Gründen.

Selbst in Deutschland ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit Migrationshintergrund eine Partei wählen, die sich gegen Migration ausspricht. Sind tun das nicht deshalb, weil sie das Gerede von Kopftuchmädchen, Messermännern oder "kleinen Paschas" unterstützen würden. Sondern weil sie es bei uns auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt bereits schwer genug haben und neue Migranten auf diesem Felde direkt mit ihnen konkurrieren. Das ist nur ein Beispiel.

keko# 23.07.2024 14:59

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752002)
Millionen und aber Millionen von Schwarzen, Latinos, Asiaten, Frauen... unterstützen Trump. Besteht der eigentliche Rassismus da nicht gerade darin Trump als Rassisten zu verunglimpfen? Ich meine, warum sollten all diese Menschen Trump unterstützen wenn er tatsächlich rassistisch wäre? Weil sie zu dumm sind?

Ein Grund könnte der folgende sein, so hörte ich:

man hat viele Mal die Demokraten gewählt und festgestellt, dass sie nicht weniger oder mehr rassistisch sind als z.B. Trump. Dann wählt man einfach Trump, in der Hoffnung, dass sich zumindest die eigenen Lebensumstände bessern, sprich: ein paar Dollar mehr in der Tasche.

Thomas1987 23.07.2024 15:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752010)
Tut mir leid, Thomas, ich kann Dir logisch nicht folgen. Du meinst, wenn er von Latinos und Schwarzen gewählt wird, könne er kein Rassist sein. Stattdessen sei es rassistisch, ihm Rassismus vorzuwerfen? Das ist mir zu weit her geholt. Oder ich missverstehe Dich.

Warum sollten etwa schwarze Amerikaner Donald Trump unterstützen, wenn dieser sie als minderwertig betrachten würde? Offensichtlich nehmen Millionen von Angehörigen von Minderheiten Trump nicht als rassistisch war. Sie fühlen sich von ihm nicht herabgewürdigt.
Was ist also nun die Wahrheit?
a) Die betroffenen Menschen beurteilen Trump und kommen zu dem Schluss, dass er eben kein Rassist ist
b) Ein ferner Beobachter aus Deutschland, ohne in irgend einer Form selbst betroffen zu sein, erkennt dass Trump Rassist ist und viele seiner Anhänger schlicht geistig nicht in der Lage sind dies zu erkennen.



Nein. Sondern aus anderen Gründen.

Selbst in Deutschland ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit Migrationshintergrund eine Partei wählen, die sich gegen Migration ausspricht. Sind tun das nicht deshalb, weil sie das Gerede von Kopftuchmädchen, Messermännern oder "kleinen Paschas" unterstützen würden. Sondern weil sie es bei uns auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt bereits schwer genug haben und neue Migranten auf diesem Felde direkt mit ihnen konkurrieren. Das ist nur ein Beispiel.

Du vergleichst hier völlig verschiedene Dinge. Selbstverständlich gibt es Menschen mit Migrationshintergrund, welche aus den von dir genannten Gründen gegen weitere Migration sind.
Aber: Wie viele, sagen wir türkischstämmige Menschen, würden einen Kandidaten oder eine Partei unterstützen, welche pauschal gegen Türken hetzten würde, und diese offen als minderwertig usw. bezeichnen würden. Wohl nicht so viele.

Genau so ist es mit Trump in den USA. In Deutschland wird oft behauptet, er sei Rassist, weil er angeblich Schwarze, Latinos, Asiaten usw. als minderwertig betrachten würden. Offensichtlich teilen Millionen von Mitgliedern dieser ethnischen Gruppen diese Wahrnehmung aber nicht. Den sie wählen Trump nicht nur, viele darunter sind glühende Anhänger von Trump. Ich traue diesen Menschen im Gegensatz zu dir zu, dass sie keinen Mann unterstützen würden der Rassist ist.
Das hat nichts damit zu tun, ob man Trump politisch gut oder schlecht findet, Natürlich gibt es unendlich viele Gründe, weshalb man den Politiker Trump ablehnt oder ihn ungeeignet für politische Ämter hält.
Aber, die Verunglimpfung als Rassist ist blanker Populismus und eine absolute Herabwürdigung seiner Anhänger.

Thomas1987 23.07.2024 15:23

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1752011)
Ein Grund könnte der folgende sein, so hörte ich:

man hat viele Mal die Demokraten gewählt und festgestellt, dass sie nicht weniger oder mehr rassistisch sind als z.B. Trump. Dann wählt man einfach Trump, in der Hoffnung, dass sich zumindest die eigenen Lebensumstände bessern, sprich: ein paar Dollar mehr in der Tasche.

Aha, alles und jeder ist also rassistisch?:Gruebeln:
Würdest du in der Hoffnung auf "ein paar Dollar mehr" jemanden glühend unterstützen von dem du glaubst, dass er nicht nur dich, sondern auch deine Kinder als minderwertig ansieht?

keko# 23.07.2024 15:37

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752015)
Aha, alles und jeder ist also rassistisch?:Gruebeln:
Würdest du in der Hoffnung auf "ein paar Dollar mehr" jemanden glühend unterstützen von dem du glaubst, dass er nicht nur dich, sondern auch deine Kinder als minderwertig ansieht?

Nein, natürlich nicht "alles und jeder". Ich meinte auch nicht "glühend unterstützen", eher Gleichgültigkeit.

Gegenfrage: glaubst du, dass sich in den 4 Biden-Jahren bzgl. Rassismus etwas verbessert hat?

Schwarzfahrer 23.07.2024 15:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752010)
Selbst in Deutschland ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit Migrationshintergrund eine Partei wählen, die sich gegen Migration ausspricht. Sind tun das nicht deshalb, weil sie das Gerede von Kopftuchmädchen, Messermännern oder "kleinen Paschas" unterstützen würden. Sondern weil sie es bei uns auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt bereits schwer genug haben und neue Migranten auf diesem Felde direkt mit ihnen konkurrieren. Das ist nur ein Beispiel.

Diese gibt es sicher auch - wenn auch m.M.n. eher selten. Aber viele Migranten haben ein besseres Gespür für die Probleme, die ihre weniger integrationsbereiten Landsleute hierher importieren (zumal sie oft genau vor diesen Problemen, Mentalitäten, Ideologien geflohen sind), als die (oft zu naiven) Einheimischen, und sind daher mehr daran interessiert, diese Probleme zu bekämpfen, statt zu entschuldigen oder zu verharmlosen. Daß sie dann bei der AfD landen, hat eher damit zu tun, daß kaum eine andere Partei diese Problem angehen mag, nicht an ihrer besonderen Sympathie mit der AfD. Ähnlich dürfte es in den USA bzgl. Trump sein.

Übrigens Beispiel in anderer Richtung: ich habe inzwischen auch kaum noch Sympathien für die Grünen (im Gegensatz zu früher) - wo sie aber oft alleine für bessere Fahrradinfrastruktur und ÖPNV eintreten, stehe ich voll hinter ihnen. Man muß kein genereller Fan des Politikers/der Partei sein, die in bestimmten wichtigen Punkten meine Position vertritt, und die ich dann ggf. unterstütze.

Adept 23.07.2024 16:16

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752012)
Du vergleichst hier völlig verschiedene Dinge. Selbstverständlich gibt es Menschen mit Migrationshintergrund, welche aus den von dir genannten Gründen gegen weitere Migration sind.
Aber: Wie viele, sagen wir türkischstämmige Menschen, würden einen Kandidaten oder eine Partei unterstützen, welche pauschal gegen Türken hetzten würde, und diese offen als minderwertig usw. bezeichnen würden. Wohl nicht so viele.

Genau so ist es mit Trump in den USA. In Deutschland wird oft behauptet, er sei Rassist, weil er angeblich Schwarze, Latinos, Asiaten usw. als minderwertig betrachten würden. Offensichtlich teilen Millionen von Mitgliedern dieser ethnischen Gruppen diese Wahrnehmung aber nicht. Den sie wählen Trump nicht nur, viele darunter sind glühende Anhänger von Trump. Ich traue diesen Menschen im Gegensatz zu dir zu, dass sie keinen Mann unterstützen würden der Rassist ist.
Das hat nichts damit zu tun, ob man Trump politisch gut oder schlecht findet, Natürlich gibt es unendlich viele Gründe, weshalb man den Politiker Trump ablehnt oder ihn ungeeignet für politische Ämter hält.
Aber, die Verunglimpfung als Rassist ist blanker Populismus und eine absolute Herabwürdigung seiner Anhänger.

Finde ich eine gute Argumentation.

Ich finde diese Verunglimpfung typisch für Grüne Politik. Alles, was nicht genau auf Grüner Linie ist, wird beschimpft als:

* Rassist
* Verschwörungstheoretiker
* Klimaleugner

Sorry fürs Bashing, aber leider ist es irgendwie so, wenn ich hier die Threads lese. Und solche schnellen Diffarmierungen spalten die Gesellschaft. Die Spaltung kommt also nicht nur von rechts.

Thomas1987 23.07.2024 16:23

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1752018)
Nein, natürlich nicht "alles und jeder". Ich meinte auch nicht "glühend unterstützen", eher Gleichgültigkeit.

Gegenfrage: glaubst du, dass sich in den 4 Biden-Jahren bzgl. Rassismus etwas verbessert hat?

Ich glaube nicht, dass die Einstellungen von Menschen davon abhängig sind wer Präsident ist.

deralexxx 23.07.2024 16:25

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1752026)
Finde ich eine gute Argumentation.

Ich finde diese Verunglimpfung typisch für Grüne Politik. Alles, was nicht genau auf Grüner Linie ist, wird beschimpft als:

* Rassist
* Verschwörungstheoretiker
* Klimaleugner

Sorry fürs Bashing, aber leider ist es irgendwie so, wenn ich hier die Threads lese. Und solche schnellen Diffarmierungen spalten die Gesellschaft. Die Spaltung kommt also nicht nur von rechts.

Naja, das Trump ein Rassist ist oder sich entsprechender Wortbilder zu nutze macht oder durch Handlungen zeigt, wieviel ihm welche Menschen wert sind ist doch keine schnelle Diffamierung sondern geht bis in die Zeit noch vor seiner Präsidentschaft zurück und ist doch recht gut dokumentiert oder?

Roini 23.07.2024 16:39

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1752031)
Naja, das Trump ein Rassist ist oder sich entsprechender Wortbilder zu nutze macht oder durch Handlungen zeigt, wieviel ihm welche Menschen wert sind ist doch keine schnelle Diffamierung sondern geht bis in die Zeit noch vor seiner Präsidentschaft zurück und ist doch recht gut dokumentiert oder?

Ob man Donald Trump als Rassisten bezeichnen darf oder nicht kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen.
Allerdings steht Donald Trump seit er die politische Bühne betreten hat für "Werte" die ich (nicht nur bei ihm) zutiefst verabscheue.
Nichtsdestotrotz ist es mir (wie schon einmal erwähnt) völlig egal wer im November neuer Präsident oder Präsidentin der USA wird da dies auf mein Leben hier keinerlei Auswirkungen haben wird :Blumen:

Helmut S 23.07.2024 16:43

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1752034)
Nichtsdestotrotz ist es mir (wie schon einmal erwähnt) völlig egal wer im November neuer Präsident oder Präsidentin der USA wird da dies auf mein Leben hier keinerlei Auswirkungen haben wird :Blumen:

Das ist die große Frage. :Lachen2: Wir hatten gestern beim Abendessen (die beiden Söhne waren da) genau das Thema: Was hat das denn für D für Nachteile, wenn Trump Präsident wird? Freilich kamen so Themen wie Pariser Klimaschutzabkommen, NATO, Zölle, und transatlantische Beziehungen auf den Tisch. Was meint Ihr?

:Blumen:

Klugschnacker 23.07.2024 16:49

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752012)
Offensichtlich teilen Millionen von Mitgliedern dieser ethnischen Gruppen diese Wahrnehmung aber nicht. Den sie wählen Trump nicht nur, viele darunter sind glühende Anhänger von Trump. Ich traue diesen Menschen im Gegensatz zu dir zu, dass sie keinen Mann unterstützen würden der Rassist ist.

Du sagst, Trump könne kein Rassist sein.

Beweis: Er wird von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Ethnien gewählt und sogar glühend verehrt.

Wikipedia hat den Vorwürfen des Rassismus und Sexismus gegenüber Trump ein eigenes Kapitel gewidmet, wo Du Belege für meine Behauptung findest. Klick

Schwarzfahrer 23.07.2024 17:00

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752036)
Du sagst, Trump könne kein Rassist sein.

Beweis: Er wird von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Ethnien gewählt und sogar glühend verehrt.

Wikipedia hat den Vorwürfen des Rassismus und Sexismus über Trump ein eigenes Kapitel gewidmet, wo Du Belege für meine Behauptung findest. Klick

Ich schätze, da prallen unterschiedliche Vorstellungen davon aufeinander, wie ein Rassist definiert wird. Zählen schon einfach Definitionen bzgl. Sprachgebrauch oder gewisse Aussagen, oder ist erst jemand ein Rassist, von dem Angehörige der verunglimpften Rasse sich mehrheitlich beleidigt/angegriffen fühlen, der seine pauschale Verachtung/Abwertung ausdrückt, egal mit welcher Wortwahl? Erstere Definition erzeugt einen weit größeren Kreis von Rassisten, als letztere Sichtweise - die ich allerdings aussagekräftiger finde.
(z.B. in Ungarn ist kaum ein Roma beleidigt, wenn man ihn Zigeuner nennt, er nennt sich doch selber auch so - ist dann einer ein Rassist, der ihn als Zigeuner anspricht? Oder macht erst der Ton die Musik - und der kann dann auch mit dem Wort Roma rassistisch sein).

Klugschnacker 23.07.2024 17:03

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1752035)
Das ist die große Frage. :Lachen2: Wir hatten gestern beim Abendessen (die beiden Söhne waren da) genau das Thema: Was hat das denn für D für Nachteile, wenn Trump Präsident wird? Freilich kamen so Themen wie Pariser Klimaschutzabkommen, NATO, Zölle, und transatlantische Beziehungen auf den Tisch. Was meint Ihr?

Ich werfe mal den Namen Scott Pruitt in den Ring.

Scott Pruitt "ist ein Klimawandelleugner und gilt als entschiedener Gegner von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, der seit Jahren professionell damit beschäftigt ist, die globale Erwärmung zu bestreiten und Klimapolitik zu verhindern.", schreibt Wikipedia.

Diesen Neandertaler machte Donald Trump zum Chef der Behörde, die bei uns das Umweltbundesamt ist. Mithin die wichtigste Umweltbehörde der Welt. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität. Wegen nachgewiesener Korruption aus der Öllobby etc. trat er irgendwann entnervt zurück.

Das ist nur ein Beispiel von vielen. Eine zweite Präsidentschaft von Trump ist für die zivilisierte Welt eine Horrovorstellung.

Klugschnacker 23.07.2024 17:10

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1752041)
z.B. in Ungarn ist kaum ein Roma beleidigt, wenn man ihn Zigeuner nennt, er nennt sich doch selber auch so - ist dann einer ein Rassist, der ihn als Zigeuner anspricht?

Wenn Du nicht weißt, was ein Rassist ist und warum speziell Donald Trump häufig so bezeichnet wird, auch von deutschen Politikern, dann informiere Dich doch einfach. Auf Deine verharmlosenden Beispiele werde ich nicht eingehen.

Thomas1987 23.07.2024 17:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752036)
Du sagst, Trump könne kein Rassist sein.

Beweis: Er wird von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Ethnien gewählt und sogar glühend verehrt.

Wikipedia hat den Vorwürfen des Rassismus und Sexismus gegenüber Trump ein eigenes Kapitel gewidmet, wo Du Belege für meine Behauptung findest. Klick

Belege? Es handelt sich um Wertungen. Millionen von Trump Anhängern ethnischer Minderheiten kommen offensichtlich zu anderen Wertungen.

TriVet 23.07.2024 17:33

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752046)
Belege? Es handelt sich um Wertungen. Millionen von Trump Anhängern ethnischer Minderheiten kommen offensichtlich zu anderen Wertungen.

Reicht dir der Wikipedialink nicht?
Oder nicht gesehen/gelesen?


In den 80ern gab es mal "Sponti-sprüche" auf so bunten Ansteckbuttons.
Einer davon war "fresst Scheisse, Millionen Fliegen können nicht irren"....

Thomas1987 23.07.2024 17:34

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752042)
Ich werfe mal den Namen Scott Pruitt in den Ring.

Scott Pruitt "ist ein Klimawandelleugner und gilt als entschiedener Gegner von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, der seit Jahren professionell damit beschäftigt ist, die globale Erwärmung zu bestreiten und Klimapolitik zu verhindern.", schreibt Wikipedia.

Diesen Neandertaler machte Donald Trump zum Chef der Behörde, die bei uns das Umweltbundesamt ist. Mithin die wichtigste Umweltbehörde der Welt. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität. Wegen nachgewiesener Korruption aus der Öllobby etc. trat er irgendwann entnervt zurück.

Das ist nur ein Beispiel von vielen. Eine zweite Präsidentschaft von Trump ist für die zivilisierte Welt eine Horrovorstellung.

Oha, jetzt sprichst du auch noch hunderten Millionen von Menschen ab zivilisiert zu sein? EIne Nummer kleiner geht es nicht? Warum gleich immer diese Entmenschlichungen? :Nee: :Nee:
Dass Menschen ohne jede Qualifikation politische Ämter bekleiden ist ja nun auch nicht gerade ein exklusiv amerikanisches Phänomen.

Thomas1987 23.07.2024 17:38

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1752047)
Reicht dir der Wikipedialink nicht?
Oder nicht gesehen/gelesen?


In den 80ern gab es mal "Sponti-sprüche" auf so bunten Ansteckbuttons.
Einer davon war "fresst Scheisse, Millionen Fliegen können nicht irren"....

Ich würde ja gerne mal sehen wie ihr z.b. schwarzen amerikanischen Professoren erklärt, dass Sie einen Rassisten unterstützen. Oder Wahlweise ein paar Jungs aus "der Hood". Hätte beides Unterhaltungswert.
Aber gut, ich vermute mal stark, dass ihr in eurem Leben nie mit solchen Menschen gesprochen habt, noch es je tun werdet.

Genussläufer 23.07.2024 17:39

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1752035)
Das ist die große Frage. :Lachen2: Wir hatten gestern beim Abendessen (die beiden Söhne waren da) genau das Thema: Was hat das denn für D für Nachteile, wenn Trump Präsident wird? Freilich kamen so Themen wie Pariser Klimaschutzabkommen, NATO, Zölle, und transatlantische Beziehungen auf den Tisch. Was meint Ihr?

Bzgl. des Pariser Klimaschutzabkommens hat Arne schon geantwortet. Bzgl. Zölle sehe ich keinen großen Unterschied zu den Demokraten. Die USA betreibt - unter welchem Präsidenten auch immer - eine Reindustrialisierung zu Laster der "Verbündeten". Ich würde es eher als "immer weniger interessante Interessengemeinschaft" bezeichnen. Die transatlantischen Beziehungen werden vielleicht schon deshalb leiden, weil sie im Vergleich zum indopazifischen Raum an Relevanz verlieren. Es könnte durchaus schlau sein, wenn wir uns in unseren Partnerschaften (europäisch und national) ein wenig diversifizieren. Bzgl. der NATO hat Trump bereits zu seiner Amtszeit klar aufgezeigt, wie er tickt. Was soll sich daran verändert haben?

Die USA sind auf jeden Fall kein verlässlicher Partner. Ich schließe nicht aus, dass Trumpf für die USA eine gute Lösung ist. Für Europa würde ich das eher nicht erwarten. Da nun aber die Wahlausgang von den Wahlberechtigten in den USA entschieden wird und nicht von uns, sollten wir unsere einseitige Ausrichtung überdenken. Wenn man beim Roulette alles auf rot setzt und die Kugel fällt ins Schwarze, hat man ein Problem.

Klugschnacker 23.07.2024 17:41

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752049)
Aber gut, ich vermute mal stark, dass ihr in eurem Leben nie mit solchen Menschen gesprochen habt, noch es je tun werdet.

Warum wirst Du persönlich, Thomas? Ich sehe keinen Anlass dazu. :Blumen:

TriVet 23.07.2024 17:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752051)
Warum wirst Du persönlich, Thomas? Ich sehe keinen Anlass dazu. :Blumen:

Nor do I.
Aber was weiß ich schon, so ein Auslandssemester USA, Studienfreund gleich vor Ort geblieben und gerade vor nichtmal zwei Jahren ältester Sohn ein Schulaustauschjahr sind ja nix heutzutage...:cool:

Thomas1987 23.07.2024 17:51

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752051)
Warum wirst Du persönlich, Thomas? Ich sehe keinen Anlass dazu. :Blumen:

Ist nicht persönlich, sondern ganz objektiv. Wie würdest du als weißer Deutscher einem, sagen wir Thomas Sowell (und der ist nicht mal ein Fan von Trump ) erklären, dass Trump ein Rassist ist?

qbz 23.07.2024 18:18

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752054)
Ist nicht persönlich, sondern ganz objektiv. Wie würdest du als weißer Deutscher einem, sagen wir Thomas Sowell (und der ist nicht mal ein Fan von Trump ) erklären, dass Trump ein Rassist ist?

Wenn ich mal von der Seitenlinie ewas dazu sagen darf:
Weshalb macht es einen Unterschied, ob ein weisser Deutscher oder schwarzer USA-Bürger Mensch das erklärt?

Also wenn ich bei der "Rassismus-Frage" die Wahl habe zwischen Sowell, Angela Davis, die sich sehr intensiv mit dem USA-Gefängnissystem und den inhaftierten Schwarzen befasst hat, und Michael Moore tendieren meine Ansichten zu beiden letzteren. Für die Freilassung von Davis habe ich mich 1970-72 engagiert. Davis sagte 2016 zur Trump Kandidatur:

Zitat:

Activist icon Angela Davis warns Donald Trump paving way for fascist movement. Donald Trump's candidacy has revealed a deep racism in American society that can certainly be interpreted as the making of a fascist movement, an icon of the black civil rights struggle says
Wer die Ursache für die stark überproportionale Zahl Schwarzer in den Gefängnissenz.B. in der Kultur (Ethnie) sucht wie Sowell es tut und nicht bei den sozialen und systemischen Ursachen wie Davis in ihrer wissenschaftlichen Arbeit, argumentiert halt rassistisch.

Meik 23.07.2024 18:22

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752049)
Ich würde ja gerne mal sehen wie ihr z.b. schwarzen amerikanischen Professoren erklärt, dass Sie einen Rassisten unterstützen.

Muss ich das erklären oder wählen sie ganz bewusst einen Rassisten? Oder hat der ihnen im Wahlprogramm an anderer Stelle Vorteile versprochen dass sie ihn trotz Rassismus rein aus egoistischen Motiven unterstützen?

Brauchst gar nicht so weit gehen, frag doch hier Leute warum sie alternative Fakten für Deutschland wählen.

TriVet 23.07.2024 18:25

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752054)
Ist nicht persönlich, sondern ganz objektiv. Wie würdest du als weißer Deutscher einem, sagen wir Thomas Sowell (und der ist nicht mal ein Fan von Trump ) erklären, dass Trump ein Rassist ist?

Wie würdest du denn belegen, dass er keiner ist?

Klugschnacker 23.07.2024 18:30

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752054)
Ist nicht persönlich, sondern ganz objektiv. Wie würdest du als weißer Deutscher einem, sagen wir Thomas Sowell (und der ist nicht mal ein Fan von Trump ) erklären, dass Trump ein Rassist ist?

Ganz objektiv kannst Du nicht wissen, ob ich in meinem Leben je mit einem Schwarzen gesprochen habe oder es tun werde. Ich verstehe nicht, warum Du das unterstellst.

Thomas Sowell ist Schwarzer und vertritt die These, dass systemischer Rassismus nicht existieren würde. Wikipedia schreibt: "Armut hat laut Sowell zudem nichts mit Ausbeutung und Diskriminierung zu tun, sondern in den USA etwa mit der Kultur der Schwarzen". Er sei zu diesem Thema häufiger Interviewpartner im Fox News Channel.

Ich würde ihm sagen, dass genau das Rassismus ist. Was denn sonst?

Thomas1987 23.07.2024 18:32

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1752063)
Wenn mal von der Seitenlinie ewas dazu sagen darf:
Weshalb macht es einen Unterschied, ob ein weisser Deutscher oder schwarzer USA-Bürger Mensch das erklärt?

Also wenn ich bei der "Rassismus-Frage" die Wahl habe zwischen Sowell, Angela Davis, die sich sehr intensiv mit dem USA-Gefängnissystem und den Schwarzen befasst hat, und Michael Moore tendieren meine Ansichten zu beiden letzteren. Für die Freilassung von Davis habe ich mich 1970-72 engagiert. Davis sagte 2016 zur Trump Kandidatur:



Wer die Ursache für die stark überproportionale Zahl Schwarzer in den Gefängnissenz.B. in der Kultur (Ethnie) sucht wie Sowell es tut und nicht bei den sozialen und systemischen Ursachen wie Davis in ihrer wissenschaftlichen Arbeit, argumentiert halt rassistisch.

Kultur ist halt nun mal gerade nicht Rassismus. Rassismus wäre es zu sagen, dass eine bestimmte Gruppe nicht erfolgreich ist, weil sie aufgrund ihrer Anlagen nicht dazu fähig ist. Die kulturelle Erklärung besteht darin, dass bei einer Gruppe von bestimmte Wertvorstellungen dominieren, welche den Aufstieg erschweren. Das hat rein gar nichts mit "Rasse" zu tun.
DRum geht es aber gar nicht. Du darfst einen Sowwll natürlich kritisch sehen.
Mir geht es darum, dass Menschen mit einer solchen Vita halt anscheinend zu dem Urteil können, dass Trump kein Rassist ist. Und wie unendlich überheblich es dann eben ist, sich mit der deutschen Brille hinzustellen und Trumps Rassismus als unumstößliche Wahrheit zu postulieren.

Genussläufer 23.07.2024 18:36

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1752068)
Wie würdest du denn belegen, dass er keiner ist?

Ich teile zwar Deine Meinung zu Sowell, kann aber Deine Frage nicht so ganz nachvollziehen. Dann müsste man bei jedem erstmal belegen, dass er kein Rassist ist. Arne hat deutlich gemacht, warum er ihn für einen hält. qbz hat allgemeine Abgrenzungskriterien eingeworfen. Aber nun die Frage anders herum zu stellen. Was ist die Motivation dahinter?

Thomas1987 23.07.2024 18:38

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1752068)
Wie würdest du denn belegen, dass er keiner ist?

In einer aufgeklärten Gesellschaft ist es eigentlich nicht üblich, dass man vermeintliche Wahrheiten postuliert und die Gegenseite dann die eigene unschuld beweisen muss.
Natürlich kann ich nicht beweisen, dass er keiner ist. Ich kann ja nicht in seinen Kopf reinschauen.
Ich kann auch nicht beweisen, dass er kein Frauenschläger ist, dass er kein Pädophiler ist, ... Kann ich selbstverständlich alles nicht beweisen.

Thomas1987 23.07.2024 18:39

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752071)
Ganz objektiv kannst Du nicht wissen, ob ich in meinem Leben je mit einem Schwarzen gesprochen habe oder es tun werde. Ich verstehe nicht, warum Du das unterstellst.

Thomas Sowell ist Schwarzer und vertritt die These, dass systemischer Rassismus nicht existieren würde. Wikipedia schreibt: "Armut hat laut Sowell zudem nichts mit Ausbeutung und Diskriminierung zu tun, sondern in den USA etwa mit der Kultur der Schwarzen". Er sei zu diesem Thema häufiger Interviewpartner im Fox News Channel.

Ich würde ihm sagen, dass genau das Rassismus ist. Was denn sonst?

Du hast natürlich Recht, das kann ich nicht wissen. Das war ein unsachliches Argument.

TriVet 23.07.2024 18:52

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752076)
Aber nun die Frage anders herum zu stellen. Was ist die Motivation dahinter?

Faulheit und mangelnde Motivation, offensichtlichstes zu belegen.:Blumen:

Klugschnacker 23.07.2024 18:53

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752073)
Kultur ist halt nun mal gerade nicht Rassismus. Rassismus wäre es zu sagen, dass eine bestimmte Gruppe nicht erfolgreich ist, weil sie aufgrund ihrer Anlagen nicht dazu fähig ist. Die kulturelle Erklärung besteht darin, dass bei einer Gruppe von bestimmte Wertvorstellungen dominieren, welche den Aufstieg erschweren. Das hat rein gar nichts mit "Rasse" zu tun.

Der Begriff des "Rassismus" ist nicht mehr auf die biologische Rasse, also die Gene, beschränkt. Er umfasst auch kulturellen Rassismus. Italiener sind faul, Polen klauen, Juden wuchern, Schwule sind verweichlicht etc.

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752073)
Mir geht es darum, dass Menschen mit einer solchen Vita halt anscheinend zu dem Urteil können, dass Trump kein Rassist ist.

Ja, und?

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752073)
Und wie unendlich überheblich es dann eben ist, sich mit der deutschen Brille hinzustellen und Trumps Rassismus als unumstößliche Wahrheit zu postulieren.

Du übertreibst hier meinen Standpunkt. Ich halte meine Ansicht nicht für eine unumstößliche Wahrheit.

Außerdem funktioniert Dein Argument auch für die gegenteilige Aussage: Wenn ich einen Menschen finde, der Trump für einen Rassisten hält, wäre es "unendlich überheblich" von Dir, das zu bestreiten.

Es lassen sich eben Befürworter für die eine wie für die andere Seite finden. Warum Du deswegen persönlich wirst, verstehe ich nicht.

Thomas1987 23.07.2024 19:09

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752082)
Der Begriff des "Rassismus" ist nicht mehr auf die biologische Rasse, also die Gene, beschränkt. Er umfasst auch kulturellen Rassismus. Italiener sind faul, Polen klauen, Juden wuchern, Schwule sind verweichlicht etc.



Ja, und?



Du übertreibst hier meinen Standpunkt. Ich halte meine Ansicht nicht für eine unumstößliche Wahrheit.

Außerdem funktioniert Dein Argument auch für die gegenteilige Aussage: Wenn ich einen Menschen finde, der Trump für einen Rassisten hält, wäre es "unendlich überheblich" von Dir, das zu bestreiten.

Es lassen sich eben Befürworter für die eine wie für die andere Seite finden. Warum Du deswegen persönlich wirst, verstehe ich nicht.

Sowell tätigt aber keine pauschalen und plumben Aussagen wie " Schwarze sind faul".
Und nein umgekehrt funktioniert es nicht. Ansonsten könnte jede beliebige Anschuldigung ja schon allein durch ein einziges Indiz als belegt gelten.
Und persönlich machst es eher, du in dem du alle die nicht deiner Meinung sind als "unzivilisiert" diskreditierst. In meinen Augen ein weit größerer Angriff als der Vorwurf der Arroganz.

deralexxx 23.07.2024 19:16

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752086)
Sowell tätigt aber keine pauschalen und plumben Aussagen wie " Schwarze sind faul".
Und nein umgekehrt funktioniert es nicht. Ansonsten könnte jede beliebige Anschuldigung ja schon allein durch ein einziges Indiz als belegt gelten.
Und persönlich machst es eher, du in dem du alle die nicht deiner Meinung sind als "unzivilisiert" diskreditierst. In meinen Augen ein weit größerer Angriff als der Vorwurf der Arroganz.

Aber es wurden ja nun schon eine Mehrzahl an Indizien angebracht, die dafür sprechen, dass Trump ein Rassist ist oder damit spielt bei einer Zielgruppe als solcher zu erscheinen. Argumente das er ein Mensch der Vielfalt und Ausgleich von ausgegrenzten Gruppen ist, hab ich hier in den letzten Seiten noch nicht gesehen.

Kruemel 23.07.2024 19:20

Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich eine Ente. ☝️
Ich verstehe nicht warum man hier bei Leuten wie Trump jegliche Eventualität in Betracht zieht, Mißverstanden zu sein, während er offensichtlich genau diese Differenzierung komplett vermissen lässt. Selbst wenn er Missverstanden wird, ist er doch dann als Präsident völlig ungeeignet, da er sich nicht adäquat erklären kann :dresche

Thomas1987 23.07.2024 19:22

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1752087)
Aber es wurden ja nun schon eine Mehrzahl an Indizien angebracht, die dafür sprechen, dass Trump ein Rassist ist oder damit spielt bei einer Zielgruppe als solcher zu erscheinen. Argumente das er ein Mensch der Vielfalt und Ausgleich von ausgegrenzten Gruppen ist, hab ich hier in den letzten Seiten noch nicht gesehen.

Welche Handfesten, nicht verkürzten Aussagen gibt es denn? Ich habe hier noch keine gelesen?
Ein nicht unwesentlicher Teil seiner "Opfer" nimmt ihn nicht als Täter war und verteidigt ihn dagegen.

Genussläufer 23.07.2024 19:25

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1752086)
Sowell tätigt aber keine pauschalen und plumben Aussagen wie " Schwarze sind faul".

Ich habe irgendwie das Gefühl, die Diskussion driftet ins Unwesentliche. Bei Tageslicht betrachtet, ist es doch sehr klar, dass Trump ein Aushängeschild für den Begriff Rassist ist. Man wird viele gute Beispiele dafür finden, die das belegen. Mag sein, dass Du das anders siehst. Dann stellt sich die folgende Frage, die ich als viel interessanter ansehe, eher nicht:

Warum hat Trump so viele Anhänger bei Latinos, Schwarzen, etc., obwohl er diese immer und immer wieder rassistisch beleidigt?

Es muss ja Gründe dafür geben :Blumen:


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