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BtW: Trump hat vor 10 Jahren selber Kamala Harris mit Spenden unterstützt. Ebenso wie seine Tochter Ivanka. :Lachen2: |
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Natürlich hat er das, genau so, wie er an die Clintons und viele andere gespendet hat. Als Geschäftsmann brauchst du halt gute Beziehungen zu den politischen Führungskräften. Und die kauft man sich halt. Ist in den USA nicht anders als in Deutschland. Muss einem nicht gefallen, ist aber die Realität. |
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Selbst in Deutschland ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit Migrationshintergrund eine Partei wählen, die sich gegen Migration ausspricht. Sind tun das nicht deshalb, weil sie das Gerede von Kopftuchmädchen, Messermännern oder "kleinen Paschas" unterstützen würden. Sondern weil sie es bei uns auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt bereits schwer genug haben und neue Migranten auf diesem Felde direkt mit ihnen konkurrieren. Das ist nur ein Beispiel. |
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man hat viele Mal die Demokraten gewählt und festgestellt, dass sie nicht weniger oder mehr rassistisch sind als z.B. Trump. Dann wählt man einfach Trump, in der Hoffnung, dass sich zumindest die eigenen Lebensumstände bessern, sprich: ein paar Dollar mehr in der Tasche. |
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Aber: Wie viele, sagen wir türkischstämmige Menschen, würden einen Kandidaten oder eine Partei unterstützen, welche pauschal gegen Türken hetzten würde, und diese offen als minderwertig usw. bezeichnen würden. Wohl nicht so viele. Genau so ist es mit Trump in den USA. In Deutschland wird oft behauptet, er sei Rassist, weil er angeblich Schwarze, Latinos, Asiaten usw. als minderwertig betrachten würden. Offensichtlich teilen Millionen von Mitgliedern dieser ethnischen Gruppen diese Wahrnehmung aber nicht. Den sie wählen Trump nicht nur, viele darunter sind glühende Anhänger von Trump. Ich traue diesen Menschen im Gegensatz zu dir zu, dass sie keinen Mann unterstützen würden der Rassist ist. Das hat nichts damit zu tun, ob man Trump politisch gut oder schlecht findet, Natürlich gibt es unendlich viele Gründe, weshalb man den Politiker Trump ablehnt oder ihn ungeeignet für politische Ämter hält. Aber, die Verunglimpfung als Rassist ist blanker Populismus und eine absolute Herabwürdigung seiner Anhänger. |
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Würdest du in der Hoffnung auf "ein paar Dollar mehr" jemanden glühend unterstützen von dem du glaubst, dass er nicht nur dich, sondern auch deine Kinder als minderwertig ansieht? |
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Gegenfrage: glaubst du, dass sich in den 4 Biden-Jahren bzgl. Rassismus etwas verbessert hat? |
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Übrigens Beispiel in anderer Richtung: ich habe inzwischen auch kaum noch Sympathien für die Grünen (im Gegensatz zu früher) - wo sie aber oft alleine für bessere Fahrradinfrastruktur und ÖPNV eintreten, stehe ich voll hinter ihnen. Man muß kein genereller Fan des Politikers/der Partei sein, die in bestimmten wichtigen Punkten meine Position vertritt, und die ich dann ggf. unterstütze. |
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Ich finde diese Verunglimpfung typisch für Grüne Politik. Alles, was nicht genau auf Grüner Linie ist, wird beschimpft als: * Rassist * Verschwörungstheoretiker * Klimaleugner Sorry fürs Bashing, aber leider ist es irgendwie so, wenn ich hier die Threads lese. Und solche schnellen Diffarmierungen spalten die Gesellschaft. Die Spaltung kommt also nicht nur von rechts. |
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Allerdings steht Donald Trump seit er die politische Bühne betreten hat für "Werte" die ich (nicht nur bei ihm) zutiefst verabscheue. Nichtsdestotrotz ist es mir (wie schon einmal erwähnt) völlig egal wer im November neuer Präsident oder Präsidentin der USA wird da dies auf mein Leben hier keinerlei Auswirkungen haben wird :Blumen: |
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:Blumen: |
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Beweis: Er wird von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Ethnien gewählt und sogar glühend verehrt. Wikipedia hat den Vorwürfen des Rassismus und Sexismus gegenüber Trump ein eigenes Kapitel gewidmet, wo Du Belege für meine Behauptung findest. Klick |
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(z.B. in Ungarn ist kaum ein Roma beleidigt, wenn man ihn Zigeuner nennt, er nennt sich doch selber auch so - ist dann einer ein Rassist, der ihn als Zigeuner anspricht? Oder macht erst der Ton die Musik - und der kann dann auch mit dem Wort Roma rassistisch sein). |
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Scott Pruitt "ist ein Klimawandelleugner und gilt als entschiedener Gegner von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, der seit Jahren professionell damit beschäftigt ist, die globale Erwärmung zu bestreiten und Klimapolitik zu verhindern.", schreibt Wikipedia. Diesen Neandertaler machte Donald Trump zum Chef der Behörde, die bei uns das Umweltbundesamt ist. Mithin die wichtigste Umweltbehörde der Welt. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität. Wegen nachgewiesener Korruption aus der Öllobby etc. trat er irgendwann entnervt zurück. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Eine zweite Präsidentschaft von Trump ist für die zivilisierte Welt eine Horrovorstellung. |
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Oder nicht gesehen/gelesen? In den 80ern gab es mal "Sponti-sprüche" auf so bunten Ansteckbuttons. Einer davon war "fresst Scheisse, Millionen Fliegen können nicht irren".... |
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Dass Menschen ohne jede Qualifikation politische Ämter bekleiden ist ja nun auch nicht gerade ein exklusiv amerikanisches Phänomen. |
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Aber gut, ich vermute mal stark, dass ihr in eurem Leben nie mit solchen Menschen gesprochen habt, noch es je tun werdet. |
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Die USA sind auf jeden Fall kein verlässlicher Partner. Ich schließe nicht aus, dass Trumpf für die USA eine gute Lösung ist. Für Europa würde ich das eher nicht erwarten. Da nun aber die Wahlausgang von den Wahlberechtigten in den USA entschieden wird und nicht von uns, sollten wir unsere einseitige Ausrichtung überdenken. Wenn man beim Roulette alles auf rot setzt und die Kugel fällt ins Schwarze, hat man ein Problem. |
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Aber was weiß ich schon, so ein Auslandssemester USA, Studienfreund gleich vor Ort geblieben und gerade vor nichtmal zwei Jahren ältester Sohn ein Schulaustauschjahr sind ja nix heutzutage...:cool: |
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Weshalb macht es einen Unterschied, ob ein weisser Deutscher oder schwarzer USA-Bürger Mensch das erklärt? Also wenn ich bei der "Rassismus-Frage" die Wahl habe zwischen Sowell, Angela Davis, die sich sehr intensiv mit dem USA-Gefängnissystem und den inhaftierten Schwarzen befasst hat, und Michael Moore tendieren meine Ansichten zu beiden letzteren. Für die Freilassung von Davis habe ich mich 1970-72 engagiert. Davis sagte 2016 zur Trump Kandidatur: Zitat:
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Brauchst gar nicht so weit gehen, frag doch hier Leute warum sie alternative Fakten für Deutschland wählen. |
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Thomas Sowell ist Schwarzer und vertritt die These, dass systemischer Rassismus nicht existieren würde. Wikipedia schreibt: "Armut hat laut Sowell zudem nichts mit Ausbeutung und Diskriminierung zu tun, sondern in den USA etwa mit der Kultur der Schwarzen". Er sei zu diesem Thema häufiger Interviewpartner im Fox News Channel. Ich würde ihm sagen, dass genau das Rassismus ist. Was denn sonst? |
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DRum geht es aber gar nicht. Du darfst einen Sowwll natürlich kritisch sehen. Mir geht es darum, dass Menschen mit einer solchen Vita halt anscheinend zu dem Urteil können, dass Trump kein Rassist ist. Und wie unendlich überheblich es dann eben ist, sich mit der deutschen Brille hinzustellen und Trumps Rassismus als unumstößliche Wahrheit zu postulieren. |
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Natürlich kann ich nicht beweisen, dass er keiner ist. Ich kann ja nicht in seinen Kopf reinschauen. Ich kann auch nicht beweisen, dass er kein Frauenschläger ist, dass er kein Pädophiler ist, ... Kann ich selbstverständlich alles nicht beweisen. |
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Außerdem funktioniert Dein Argument auch für die gegenteilige Aussage: Wenn ich einen Menschen finde, der Trump für einen Rassisten hält, wäre es "unendlich überheblich" von Dir, das zu bestreiten. Es lassen sich eben Befürworter für die eine wie für die andere Seite finden. Warum Du deswegen persönlich wirst, verstehe ich nicht. |
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Und nein umgekehrt funktioniert es nicht. Ansonsten könnte jede beliebige Anschuldigung ja schon allein durch ein einziges Indiz als belegt gelten. Und persönlich machst es eher, du in dem du alle die nicht deiner Meinung sind als "unzivilisiert" diskreditierst. In meinen Augen ein weit größerer Angriff als der Vorwurf der Arroganz. |
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Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich eine Ente. ☝️
Ich verstehe nicht warum man hier bei Leuten wie Trump jegliche Eventualität in Betracht zieht, Mißverstanden zu sein, während er offensichtlich genau diese Differenzierung komplett vermissen lässt. Selbst wenn er Missverstanden wird, ist er doch dann als Präsident völlig ungeeignet, da er sich nicht adäquat erklären kann :dresche |
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Ein nicht unwesentlicher Teil seiner "Opfer" nimmt ihn nicht als Täter war und verteidigt ihn dagegen. |
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Warum hat Trump so viele Anhänger bei Latinos, Schwarzen, etc., obwohl er diese immer und immer wieder rassistisch beleidigt? Es muss ja Gründe dafür geben :Blumen: |
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