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@waden: Danke für das tolle Zitat! War aber leider von dir.:Huhu: |
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Ich erinnere mich an ne heiße Nonne. Schwester Gudrun. Sie konnte ihr Schönheit nicht verbergen unter dem Nonnengewand, so schön war sie :Cheese: |
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Hier strömt niemand. |
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Ich kann mich täuschen, aber wurde in Bezug auf Missbrauchsfälle in der kath. Kirche nicht eine offensive Aufklärungsarbeit betrieben? Nicht das dies etwas entschuldigen würde... |
Zitat Spiegel 2015 aus einer Studie, die den Zeitraum von 1950 bis 2005 untersucht hat: "95 Prozent aller US-Diözesen seien von sexuellem Missbrauch betroffen."
Link zum Spiegel-Artikel Link zur Studie (PDF) |
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Die ist nämlich aus journalistischer Sicht in mehrerer Hinsicht fragwürdig. Zum einen: was heißt "betroffen"? Dieser Ausdruck ist extrem unpräzise, kann alles oder nichts heißen. Bis hin zum Gegenteil des offenbar Gemeinten, nämlich "95 Prozent der Diözesen sind betroffen" im Sinne von "erschüttert", "aufgewühlt", ... von Missbrauch. Und zum anderen kann ich natürlich die Bezugsgröße einer Statistik so wählen, dass die Zahl dramatisch wirkt. "Unter 100 Prozent der Päpste hat es Missbrauch durch Katholische Priester gegeben" wäre so eine Schlagzeile, die sicher richtig ist, aber auch völlig nichtssagend. Aussagekräftiger wäre z.B. die Zahl der Priester, die Missbrauch begangen haben im Verhältnis zu denen, die das nicht getan haben. Dann kommt halt nicht 95 Prozent raus. |
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Allein für Freiburg weiß Wikipedia: Im Juli 2014 veröffentlichte das Erzbistum Freiburg die Ergebnisse einer externen Studie, der zufolge es dort seit 1942 mehr als 180 Missbrauchsopfer gab. Verbale, sexuell gefärbte Übergriffe bis hin zu Vergewaltigungen ereigneten sich überwiegend zwischen 1960 und 1990. Rund 130 Opfer seien von der Kirche finanziell entschädigt worden. In 38 Fällen seien die Täter strafrechtlich verurteilt worden; die meisten blieben ungestraft.Bei mir direkt um die Ecke ist das Günterstal, ein Vorort von Freiburg. Eine Dokumentation hält fest: Waisenhaus in Günterstal: Gewalt war an der Tagesordnung Damals betreuten die Schwestern der katholischen Vinzentinerinnen die Heimkinder... Gewalttätige Übergriffe gehörten auch dort zum Heimalltag, Einzelne wurden gar Opfer von sexuellem Missbrauch... "Wir sind so geprügelt worden wie ein Punching-Sack". http://www.badische-zeitung.de/freib...-73775046.html |
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Ich führe solche Diskussionen ja schon lange. Manche Atheisten sind ganz locker und pragmatisch. Viele aber auch sehr restriktiv nach dem Motto "Gehört abgeschafft/ganz verboten". Man will (vielleicht wirklich mit gutem Willen) etwas abbauen, baut aber zugleich eine viel schlimmere Mauer auf. (Ich werfe das hier keinem vor, da ich aufgrund einer eindimensionalen Diskussion (geschriebenes Wort) das schlecht beurteilen kann). |
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So gesehen würde mir die 4-Prozent Schlagzeile wesentlich zutreffender erscheinen. Ist aber ind ieser Diskussion eh ein Nebenschauplatz. Medien und Journalismus sind halt für mich nicht nur Beruf, sondern auch Hobby und Leidenschaft :) . |
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Ich möchte das nicht entschuldigen. Aber Missbrauch auf die Kirche abzuwälzen halte ich nicht für richtig. Sie liegen mit 4% unter dem Durchschnitt. http://www.stern.de/panorama/gesells...t-6456838.html Traurig aber wahr. :confused: |
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Insbesondere die kirchlichen Täter dürften i.d.R. mehrere oder gar viele Opfer gehabt haben. |
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Stümperhafter Fehler meinerseits :Blumen: |
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:Cheese: |
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Zum Feiertagsthema: Mir persönlich sind Feiertage, die heute sinnvoll erscheinen (wie die Gliederung der Woche mit dem Sonntag) und die kommenden Weihnachtstage auch in dieser Nomenklatur recht. Ich habe nichts gegen Religionsgeschichte, und diese Tage sind sozial sinnvolle Relikte unserer Geschichte... ...solange mir niemand erzählt, dass ich daran glauben soll. Gestern morgen hörte ich im Radio die "Gedanken zum Tage", in dem ich lernte, dass ich im Advent nicht hektisch auf Jesus zugehen müsse, denn er komme zu mir. (Es wäre ja eigentlich gerecht, wenn alle 2 Wochem mir Mohammed etwas erzählt. Und jeden dritten Tag mir jemand philosophisch-ethische Gedanken ohne Gottesbezug nahebringt.) Ich kann den Sender umschalten; es ist aber öff-re Radio, und die 2 Minuten vor 8Uhr gehören jeden Werktagmorgen der christlichen Kirche. Warum? Darauf würde ich (u.a.) im Zusammenhang mit den Feiertagen lieber verzichten. |
Volle Zustimmung, waden.
Zur Radio-Sendung: Was mich daran stört, ist weniger der meist infantile Inhalt solcher Sendungen, sondern die mangelnde Ehrlichkeit. Ich würde es begrüßen, wenn der Sprecher seine Botschaft einleiten würde mit: "Mein Wissen über das Jenseits beträgt exakt Null, und es kann auch gar nicht anders sein. Außerdem weiß ich buchstäblich nichts darüber, ob ich hektisch zu Jesus kommen soll, oder ob er stattdessen zu mir kommt, denn auch in der Bibel steht keine Silbe zu diesem Thema. Aber hier sind meine Gedanken dazu." Die Selbstsicherheit, mit der diese Botschaften als faktische Wahrheiten (oder als logisch zwingende Erkenntnisse) verbreitet werden, impliziert eine verblüffende Dreistigkeit, die man bei anderen philosophischen oder ethischen Sprechern nicht findet. Ich habe nichts einzuwenden gegen nachdenkliche oder erbauliche Botschaften im Radio. Aber warum können es nicht einfach "Meinungen" oder "Anregungen" sein? Warum muss man ihnen einen erfundene Autorität geben, die sie weder haben noch haben können? Es ist nicht so, dass diese Sprecher "kein völlig gesichertes Wissen" hätten, oder dass die Zuverlässigkeit ihrer Kenntnisse "irgendwo zwischen 35% und 65%" lägen. Sondern ihre Kenntnis über die jenseitige Welt beträgt exakt Null. Auch nicht 0,001%. Sondern 0. |
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Darauf einen Humpen!!! |
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"Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel …." |
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Ja, das mit dem Humor in so einem Forum ist so eine Sache, erzählst du es deiner Frau, lacht sie drüber- erzählst du es hier, nimmt jemand die Worte vll auch wörtlich. Möglicherweise wäre es gelegentlich ganz hilfreich, sich bei einem Glas Wein oder Bier gegenüber zu sitzen.
Wahrscheinlich könnte man dann mal miteinander lachen, statt dass sich die Fronten verhärten und sich mal der eine, dann der andere persönlich mehr angegriffen fühlt als vom anderen oder einen gemeint. In diesem Sinne: Ohne Oben und Unten, hohes Ross und Niederungen: Prost und schönes Wochenende |
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Übrigens: von wegen weniger religiös orientierte Feiertage. In 2017 bekommen wir sogar einen bundesweiten Feiertag dazu :liebe053: Wo sind die Proteste?? :Cheese: |
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aber ist ja auch schon bestimmt knapp 50 Seiten her :Cheese: |
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:Blumen: Vicky, bitte nicht persönlich nehmen, es sind halt Plätze aus meiner Kindheit:Blumen: |
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http://www.feiertag.de/neuer-feiertag/ Das ist doch mal was ;) |
Mädels und Jungs schaltet sofort N24 ein. Da wird die Frage aller Fragen ein für alle mal geklärt und zwar von Stephen Hawking, der fragt sich "Gibt es Gott?"
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Ich dachte, er hätte diese Frage schon vor Jahren als irrelevant "erkannt" ... :-(( |
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