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Die Eltern machen den Kindern ja nicht weiß die Eier kämen vom Osterhasen, weil sie es nicht selbst besser wüssten, sondern trotzdem. Dafür kann die Kirche oder Religion nun wirklich nichts. |
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Das alles hat also rein gar nichts mit Religion zu tun, sondern vielmehr mit dem (örtlichen und sozialen) Umfeld, in welchem man aufwächst. Es gibt große Unterschiede, ob man in Berlin Kreuzberg oder im Bayerischen Hintertupfingen aufwächst. Ein weiteres Beispiel: Kinder im Hartz 4 Umfeld lernen andere Werte, als gut situierte Akademikerkinder. :Blumen: Selbst wenn beide in die Kirche gehen, sind ihre Werte, Strukturen, Leitlinien möglicherweise dennoch sehr verschieden. :Blumen: :Blumen: :Blumen: |
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Video Automatica N.Stanford nur mit der Lernfähigkeit von googles DeepMind AI wird mir schon etwas mulmig... https://www.google.de/url?sa=t&sourc...lay-four-hours Vieleicht (m)eine neue Religion! :Blumen: über Nigel |
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Ich habe nur die Befürchtung, dass auch solche Traditionen oder kutlurelle Eigenheiten auf der Strecke bleiben, wenn man grundsätzlich Religion und Glaube "bekämpft". Gestern machte ja diese Meldung aus Lüneburg die Runde. Hintergrund soll die Beschwerde einer muslimischen Schülerin sein. Sie habe sich darüber beschwert, dass die christlichen Lieder, die auf der Weihnachtsfeier eines Gymnasiums gesungen werden, nicht mit ihrem Glauben vereinbar sind. Entsprechend wurde die Weihnachtsfeier in den Nachmittag verlegt. Ich finde das fatal! Was, wenn nun überzeugte Atheisten loslegen? Oder Zeugen Jehovas? ... Am Ende bleibt gar nichts mehr übrig. |
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Der Schulleiter hat aber dementiert, dass es so war. Die allermeisten Bericht, dass Muslime Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkte und was auch immer mit Weihnachten verhindern wollten, sind erstunken und erlogen. |
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Ein Problem entsteht nur dann, wenn einige Christen (nicht alle) darauf bestehen, dass ihr Glaube faktisch wahr ist und daher das Weihnachtsfest die Geburtstagsfeier eines wahrhaften, lebendigen Gottes ist; und weil einige Muslime (nicht alle) darauf bestehen, dass hingegen ihre eigene Religion faktisch wahr ist und daher Jesus kein Gott gewesen sein kann -- nur dadurch entsteht das Problem. Das Problem sind alleine und ausschließlich die Gläubigen selbst. Atheisten ist das völlig egal. Ich sing' halt nicht mit, sondern mache mich übers Buffet her -- Problem gelöst. Mittlerweile wurde die Geschichte dementiert. Es ist dennoch eine gute Gelegenheit, daran zu erinnern, dass alle Konfessionen und Nicht-Konfessionen gleichberechtigt sein sollten und sich auch in der Ausübung dieses Rechts äußern dürfen. Das muslimische Mädchen (deren Beschwerde es tatsächlich gab) hat durchaus das Recht, das verordnete Singen von christlichen Liedern infrage zu stellen. Das Mädchen verdient nicht unsere Empörung, sondern unseren Schutz, denn es nimmt ein durch die Verfassung verbrieftes Recht in Anspruch. Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit meint immer auch die Religion des Anderen. Dort, wo unterschiedliche Ansprüche unvereinbar sind (etwa, weil eine räumliche Trennung nicht möglich ist), müssen beide Seiten zu Kompromissen bereit sein. Es kann nicht verlangt werden, dass eine Seite prinzipiell den Vorzug bekommt. |
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https://www.tichyseinblick.de/daili-...rennen-wieder/ Bald heissen alle Weihnachtsmärkte nur noch Glühweinmarkt oder Lichtermarkt, der rot gewandete Weihnachtsmann wahrscheinlich rot gewandeter Sackträger... Und das alles, um diese intoleranten Minderheiten (Warum ist das oben genannte Mädel nicht einfach nach hause gegangen oder hat nicht einfach ganz tolerant mit gesungen?) vor den Bräuchen der Mehrheiten zu schützen. Na danke!:Cheese: |
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