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Keine Verteufelung von LGBT Grüne im Mainstream Naturschutzgedanke Burn out als akzeptierte Diagnose Ich als langhaariger Mann darf eine Führungsposition bekleiden :liebe053: Kippen ist aber in Zeitlupe und gedämpft durch den Konsens der breiten Masse mit Ausschlägen nach unten und oben. |
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Das sich das Verhalten der Menschen in Gesellschaften wenigstens seit dem Voranschreiten der Aufklärung, Abschaffung der Sklaverei, Aufkommen des Bürgertums, der Industrialisierung, dem zurückdrängen der Religionen, Weiterentwicklung der Medizin, Entwicklung der Wohlstandsgesellschaft, Siegeszug des TVs, Frauenwahlrecht bis hin zur der Gleichberechtigung der Geschlechter, Entwicklung der Achtsamkeitskultur, politischer Öffnung, Ausbreitung des Smartphones, des Breitbandinternets und dessen Dienste wie Musik/Filmstreaming, Arbeitszeitverkürzungen und noch viele, viele Dinge mehr verändert hat scheint mir klar. Ob man sich von all diesen Veränderungen in der Vergangenheit nun ermutigen lassen darf, daran zu glauben, dass man mit einem Bündel an politischen Maßnahmen einen Wandel hin zu mehr Umwelt-/Klimaschutz schafft, ist eine Charakterfrage meine ich. Den einen wird es ermutigen, den anderen vielleicht nicht. Persönlich finde ich den Begriff "kippen" etwas unpassend in dem Papier. Vielleicht übersetze ich ihn auch nur falsch. Das klingt so, als würden solche Veränderungen plötzlich passieren. Ich denke, dass dies nicht so ist. Ich denke das solche gesellschaftlichen Wandelprozesse recht lange dauern und graduell ablaufen. Auch denke ich nicht, dass eine entscheidende Verhaltensänderung ohne das setzen von politischen Rahmenbedingungen passiert. Das ist in der gesamten Thematik m.E. das Problem: Zeit haben wir eigentlich nicht mehr. Wir sollten deshalb endlich damit anfangen - die Vogelstrauß Taktik ist a auch keine Lösung. Es gibt m.E. jedenfalls nichts zu verlieren. Auch keine Zeit. Wir können nur gewinnen, wenn wir handeln. :Blumen: EDIT: Andere waren schneller. |
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Denn, wie Helmut auch am Beispiel Corona darauf hinwies, erzwungene Maßnahmen bewirken keine nachhaltige Verhaltensänderung - was aber gerade beim Klima-Thema noch wichtiger wäre, um die anvisierten gesellschaftlichen Veränderungen dauerhaft zu machen. Darum glaube ich nicht daran, daß auch noch so sinnvoll erscheinende Gesetze die Menschen und deren Prioritäten dauerhaft in die gewünschte Richtung verändern werden, das geschieht über Einsicht, Beispiel, Erziehung; am langsamsten über Druck. Da sind wir bei der vieldiskutierten Eigenverantwortung - und natürlich dabei, daß nicht so schnell geht, wie es manche wünschen. Das soll auch nicht heißen, daß Gesetze und Grenzen völlig unnötig sind - aber sie sind m.M.n. kontraproduktiv, wenn sie zu radikal die Lebensumstände ändern wollen oder zu tief ins Private eingreifen. Zitat:
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Warum schreibst du eigentlich nicht einfach, dass dir dieser Klimascheiss zuwider ist und du die ganzen hysterischen Aktionen blöd findest?!
Ach so, jeder nach seiner fasson und so.... Ja stimmt, ich erinnere mich zB an die vielen Raucher in den Kneipen und Restaurants, die vor lauter Eigenverantwortung und Selbstbestimmung dem Kollektiv abgeschworen haben und demütig den Glimmstängel ins private verlagert haben.... Einen Scheiss haben sie! Und so ist es halt auch beim Klimaschutz. Wer es bisher noch nicht kapiert hat, dass im wahrsten Sinne des Wortes die Luft brennt, der sollte diese cerebrale Insuffizienz demütig kaschieren statt große Reden zu schwingen. |
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Findest du nicht, dass diese auf keinen Fall beschnitten werden darf? Außerdem - dein Tonfall! Der Ton macht die Musik, ein bisschen freundlicher und dein Engagement für "pro Klimaschutz" würde auch ernst genommen. Außerdem solltest du auf die Argumente deiner Diskussionspartner eingehen! Ganz wichtig. |
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In meiner Grundschulzeit verteilte die Lehrerin noch Kopfnüsse und regelmässig Schläge mit dem Lineal auf die Hände wegen Nichtigkeiten, stellte Kinder in die Ecken usf als regelhaft angewandte Strafen. Heute würde das zu Anzeigen bis zu Entlassungen führen. Die heutige Gesellschaft braucht primär intrinsisch motivierte Individuuen an den Arbeitsplätzen, die eben nicht aus Angst vor Strafe etwas tun / unterlassen (extrensische Motivation). Entsprechend hat sich die Erziehung verändert. |
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