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So wie viele Hansel hier in diesem Forum als Beispiel, die sich Gedanken darüber machen: Bau ich Teil "X" ans Rad oder doch besser Teil "Y"!!! Oder: Starte ich besser bei Tria "A" oder doch besser bei Tria "B"!!! Völkerwanderungen hat es schon immer gegeben und was soll ein Familienvater denn machen, wenn er um das Leben seiner Familie fürchten muss? Dableiben??? Was soll er machen, wenn er seine Familie nicht mehr ernähren kann, weil die westlichen Konsumstaaten alles wegkaufen und die Preise drücken??? |
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Die Umwelt muss einen Preis haben, Umweltzerstörung muss etwas kosten. Dann kann der Kapitalismus den schonenden Umgang mit dieser Ressource bewirken. Ein Beispiel dafür ist der Handel mit CO2-Zertifikaten.
Zusätzlich braucht es Gesetze, welche zumindest dort für Regeln sorgen, die man schlecht bepreisen kann, wie beispielsweise das Tierwohl. Doch selbst wenn feststünde, dass der Kapitalismus für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ungeeignet ist: Welches andere Wirtschaftssystem könnte es besser? Der Kommunismus vermutlich nicht, das belegen die ökologischen Zustände in Ländern wie Russland, China oder damals in der DDR. Ich halte es daher für Zeitverschwendung, zunächst unserer Wirtschaftssystem umkrempeln zu wollen, bevor wir wirksam etwas für das Klima tun. |
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Das ist aber leider ziemlich offtopic hier. |
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Auch die zusätzlichen staatlichen Investitionen in erneuerbare Energien, in die Bahn, e-Autos und Ladesäulen usf.. im Umfang von 35 Milliarden, welche die Grünen auf ihrem Bielefelder Parteitag im November beschlossen, bedeuten natürlich wirtschaftliches Wachstum, die Subventionierung der CO2-Reduktionen bei Heizungen, der verstärkte Katastrophenschutz (wie höhere Dämme), die Subventionierung von Industrien zur Umstellung auf geringere CO2-Emissionen, um die internationale Konkurrenzfähigkeit trotz hoher CO2-Taxe während der Umstellung zu erhalten etc. Die öffentlichen Organisationen sollen ihr Kapital in "grüne" Industrien anlegen und die EU soll quasi ein grünes Umwelt-Label für Aktienindizes herausgeben etc. (Alles Grüne Parteitagsbeschlüsse). Folgen einer Umstellung in der Land- und Forstwirtschaft, weiss nicht so genau? Ebenso überzeugend notwendig erscheinen mir mindestens folgende Aspekte: - Mit der jetzigen neoliberalen Wirtschaftspolitik sowie Austeritätspolitik (schwarze Null) funktioniert es niemals. - Man braucht staatliche Gesetze, welche den Umgang mit den Ressourcen und den Schutz der Umwelt (saubere Luft) festlegen. - Man muss den Widerstand mächtiger Lobby-Teile der Finanz- und Industrieeliten überwinden, die allein auf die kurzfristige Dividende schauen. - Das braucht alles die Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung. (siehe Proteste der Gelbwesten, Bauerndemo etc.), was Klimaschutzgesetze mit sozial-gerechten Auswirkungen erfordert, welche nicht die aktuellen Verteilungsmechanismes weiter vergrössern. (Forderungen der Linke). - Es benötigt globale Reduktionen. Investiert der Staat sehr viel Subventionen in den Energiebereich, stellt sich natürlich auch die Frage, ob dieser Sektor nicht wieder besser in Gemeineigentum gehört, wie es vor der neoliberalen Politik war, um die Privatisierung der (teilsubventionierten) Gewinne zulasten der Mehrheit der Bevölkerung zu verhindern. (Linke Forderung). Ob das gelingt? Bestimmt nicht in einer möglichen CDU-Grüne Koalition nach der nächsten Wahl in DE. Ps: Auch Russland und China haben heute kapitalistische Warenwirtschaft. |
spannende Diskussion.
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@qbz: Ich stimme Dir voll zu.
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was würdest du den vorschlagen? Bedürfnisse nach klimaneutralem Verhalten wecken? Gestern in den RTL Nachrichten. (zufällig gesehen :Cheese: ) Thema eins: Klimawandel Thema zwei: Bauernproteste Thema drei: Clankriminalität Thema vier: vergessen Thema fünf: wohin günstig in den Urlaub fahren Bei mir macht sich zunehmend ein Gefühl der Ohnmacht und Resignation breit. Auch wenn ich den Kaptialismus sicher nicht abschaffen will, so sehe ich in seiner momentanen Ausrichtung auf kurzfristige Profite, gepaart mit dem Willen der Politiker unbedingt wiedergewählt werden zu wollen, keine Chance, unser Klima langfristig zu verbessern. |
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Gleichzeitige Entwicklung von neuen, resourcenschonenden Technologien. |
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Kann mal bitte einer ein Zukunftsszenario entwerfen, in dem alle glücklich, satt, warm und trocken sind und das System Erde im Gleichgewicht ist? So für die Zeit in 300 Jahren etwa?
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Ich meine das ernst. Wir wollen doch alle, dass die Menschheit in 300 Jahren noch existent und glücklich ist.
Die Physik ist bekannt, die Ressourcen sind bekannt, der Mensch ist in seinen Verhaltensweisen berechenbar. Meines Erachtens brauchen wir viel mehr Visionen, moralisches Rüstzeug bzw. Philosophie als Grundlage unseres Handelns, statt uns nur von Thema zu Thema treiben zu lassen und abzuwarten. |
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ich denke aber, Klimawandel und die anderen Probleme hängen auch miteinander zusammen. Lösungen für ein Problem alleine sollten natürlich nicht gesucht werden. Vermutlich geht das auch gar nicht isoliert. Zur Motivation. Da musste doch tatsächlich erst ein kleines Mädchen mit einem Papschild auftauchen, bis diese Motivation wieder ins Bewustsein gerückt ist. Ausnahmen wie du und Körbel sind natürlich aussen vor. |
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- Individualismus - Egoismus - Konkurrenzdenken - Aktionismus - nach mir die Sintflut. |
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scheissegal! |
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Scnr, Matthias |
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Klimawandel
Die Medien reden vom Klimawandel.
Es gab schon Klimawandel da gab es noch keine Menschen. Es wird auch wieder Klimawandel geben wenn der Mensch ausgestorben ist. Wahrscheinlich verdienen ein paar wenige Prediger mit diesem Thema. |
Wir reden hier vom "Mensch gemachten Klimawandel" und dieser hat ungeheuer zerstörerische Wirkung.
Als die Dinosaurier draufgegangen sind, war kein explodierendes AKW, kein übermassiger Kohleabbau, kein abgesoffener Öltanker, kein exzessiver Autoverkehr, keine massigen Kreuzfahrten, etc. dran Schuld. |
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https://compassioner.com/gute-nachri...vor-20-jahren/
Na Mensch, dass ist doch mal was tolles. Da können doch die unbelehrbaren Dieselfrevler, faulenzenden Miethaikapitalisten und Dieter Nuhr Hasser aufatmen. Es braucht die demokratisch gelähmten Europäer nicht, die staatsgesteuerten Chinesen werden‘s schon richten. Jetzt wirds aber wirklich höchste Eisenbahn, dass Greta dem Roten Drachen mal einen Besuch abstattet und ihre Dankbarkeit huldigt. |
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Wo das nicht greift, muss man das IMO über Gesetze regeln, aber das sagte ich ja oben bereits. Zitat:
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Doch neben dem Klimawandel vor dem Aufkommen der Menschen und dem Klimawandel nach ihrem möglichen Aussterben gibt es halt offenbar noch den Klimawandel während unserer Epoche. Der fehlt IMO in Deiner Liste. |
Das ist genau der Punkt, den viele Klimawandelleugner/-verharmloser etc. nicht verstehen (wollen).
Ein Klimawandel ist per se nichts Ungewöhnliches, weil es bereits zig davon gab. Und auch den Klimawandel unserer Epoche werden wohl einige überleben. Es wird sich wohl danach auch wieder ein "Gleichgewicht" bzw. eine temporäre Klimastabilität einpendeln, dann halt wie zu Zeiten der Saurier ohne Eis an den Polen im jeweiligen Winter. Vormals tolle Orte werden dann unbewohnbar sein. Bisher lebensfeindliche Orte werden paradiesisch. Das Problem ist lediglich die Geschwindigkeit, mit der uns die Veränderung treffen wird......uns 8 Milliarden.....mit all unserer Technik, die bekanntlich nicht nur zum Guten verwendet werden kann. Es werden unruhige und hier und da sicher blutige Zeiten in den nächsten Jahrzehnten. ....wie z.B. bei all den kleinen Klimawandeln in den letzten paar tausend Jahren. |
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