Cogi Tatum |
18.08.2020 17:59 |
Zitat:
Zitat von Triasven
(Beitrag 1547806)
Auch wenn ich wirklich Lust hätte es rauszusuchen, ich schaffe es einfach nicht.
Ich kann mich recht gut erinnern (nicht an den Wortlaut) da alles ziemlich chaotisch war zu der Zeit und der Reporter (fast schon verzweifelt) eine Zukunftsprognose wollte.
Herr Drosten meinte daraufhin (in etwa) Das Virus wäre „nur“ ein Atemwegsvirus, was sich im Laufe der Zeit abschwächt und am Ende nicht gefährlicher als eine Grippe ist.
Das hat er so beruhigend und überzeugend rübergebracht, dass es (für mich) ausreichte, grundsätzlich entspannter zu sein.
Schade, dass dann einiges schiefgelaufen ist, und er (auch wieder für mich) nicht stringent bei seiner Linie geblieben ist.
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Ich habe jetzt nicht das Original gefunden, aber einen Beitrag in dem Drosten ungefähr so wiedergegeben wird. Hoffe dies hilft persönliche Animositäten und Dé·jà-vu-Erlebnisse im Zaum zu halten.
„Das heißt, das Ganze wird auf lange Sicht zu einem Schnupfen, der sich für die Lunge gar nicht mehr interessiert. So etwas könnte passieren“, sagte der Berliner Virologe Christian Drosten in seinem NDR-Podcast.
Es könnte aber auch das Gegenteil passieren. Das Virus könnte sein Replikationsniveau allgemein steigern. Dann wären vielleicht alle Schleimhäute betroffen, auch die Lunge. „Und dann würde es eine schwerere Erkrankung werden.“ Drosten äußerte sich am Ende vorsichtig optimistisch, indem er sagte, „dass erfahrungsgemäß tatsächlich Virus-Epidemien über die Zeit harmloser werden“."
https://www.berliner-zeitung.de/gesu...-sein-li.89131
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