![]() |
Zitat:
|
Hat einer von euch ARD geschaut?
Der Vater, ehemaliger Jurist, wurde in Seefeld verhaftet. Er arbeitete in einer Kanzlei deren Namenspartner oder Eigentümer selbst in dem 80ern als LA-Trainer junge Frauen in die Weltspitze brachte. Mit Doping. Nach einem Prozess deswegen zahlte er eine Geldstrafe. Der ehemalige Gerolsteiner Teamchef kam zu Wort Der ehemalige Dopingarzt hatte - keine Ahnung wofür es dann verwendet wird - seine Ausrüstung an den jetzt beschuldigten weitergegeben. Soweit eine Zusammenfassung die hoffentlich korrekt ist soweit ich mich erinnern kann. Ohne Worte. |
Zitat:
Ähnliches gilt für die gängigen EPO-Medikamente. Dass das Verbot eine Wirkung hatte, zeigte sich im plötzlichen Leistungsknick nach der Einführung der Kontrollen. Der Verzicht auf Kontrollen und eine Freigabe würde IMHO umgehend in den meisten Disziplinen neue Weltrekorde bringen. (Was nicht heisst, dass heute IMHO nicht auch Doper unterwegs sind, aber halt etwas anders als bei einer Dopingfreigabe.) Zitat:
Die laxe Verschreibung von opiathaltigen Schmerzmitteln in den USA führte bekanntlich zu einem grossen Drogenproblem. Sie stehen auch auf der Dopingliste genauso die Aufputschmittel. Eine Dopingmittelfreigabe von Stoffen mit Suchtpotential, die heute schon von Abhängigen verwendet werden, würde auch die Anzahl der Suchtabhängigen deutlich erhöhen. |
Zitat:
Die Verbindungen von Schmidt zu Matschiner sowie auch sein familiäres Umfeld bis hin zum Sozietätspartner seines ebenfall wegen Dopings inhaftierten Vaters und deren engste Verbindungen zum Landessportbund Thüringen sind schier unglaublich! Aufhören lies mich insbesondere auch, dass Mark Schmidt vom längst verurteilten Matschiner inbesondere auch dessen Kontakte zu dopingwilligen Sportlern haben wollte (und anscheinend auch bekam). Das lässt vermuten, dass die Praxis in Erfurt die, da vom Landessportbund als Untersuchungsstelle linzenziert, nahezu alle thüringischen D-Kader Sportler regelmäßig zur Sporttauglichkeitsprüfung aufsuchen musste, zur mittelfristigen Acquise von Dopingkunden gedacht war. Was geht in so einem Arzt innerlich vor? Bei dem Doping-Netzwerk, das sich jetzt in eine Kleinstadt wie Erfurt abzeichnet sollte man unbedingt auch nochmal den vor wenigen Jahren wenig glaubhaft unter den Tisch gekehrten Blutdopingfall um den OSP-Arzt Dr. Franke (tätig am Olympiastützpunkt in Erfurt!) neu bewerten, in den neben zahlreichen Radfahrern und Eissschnelläufern, von denen einer Selbstanzeige bei der NADA erstattet hatte, auch Claudia Pechstein involviert war. Ich habe die angeblichen damaligen UV-Bestrahlungen des entnommenen Blutes ohnehin stets für banale Schutzbehauptungen gehalten (und dies auch wiederholt mehrfach hier im Forum so geschrieben: kein Radprofi fährt durch halb Deutschland, um sich in Erfurt von einem dubiosen Arzt sein Blut mit UV zur "Immunstärkung" zu bestrahlen lassen. Das waren schon damals höchstwahrscheinlich alles simple, klassische Blutdopingfälle, so wie jetzt in Seefeld, die dann eben nur hastig mit Unterstützung thüringischer Behörden inklusive des damaligen DOSB-Präsidenten Bach unter den Tisch gekehrt wurden, anstatt lückenlos aufgeklärt und sanktioniert zu werden. |
Uraltes Zitat von 2012:
Zitat:
|
Und Marcel Kittel war unter anderem auch Kunde von Andreas Franke für die UV-Bestrahlung seines Blutes:
http://www.taz.de/!5101136/ |
Zitat:
|
Zitat:
Mich würde auch interessieren, wo man als Arzt die Methoden lernt und weiß, wie man die WADA etc austrickst. Ist ja jetzt nicht unbedingt Bestandteil des Studiums oder der normalen Facharztausbildung. Mich würde die Thematik grundsätzlich sehr interessieren. Hat da jemand gute Quellen wie die Methodik exakt funktioniert? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:05 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.