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Einige Deutsche sind tatsächlich gegen ausländische Nachbarn. Keine schöne Wahrheit, aber eine Wahrheit. Ich schrieb ja Einige war der Eintritt verwehrt. Welche Frage ich mir aber schon seit langem Stelle : Mit welchem Recht schließen einige Parteien andere Parteien als Regierungspartner aus ? Mit welchem Recht blenden Parteien komplette Themengebiete anderer Parteien des Bundestags aus ? Sollte nicht der Wähler Wille, zumindest prozentual, umgesetzt werden ? Ich bin öfter verdutzt wenn Millionen Menschen einfach gar keine ihrer favorisierten Themen umgesetzt bekommen. |
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In DE wählt das Parlament den Kanzler, das Staatsoberhaupt, und dieser ernennt die Minister (Regierung). Die Schweiz hingegen besitzt eine sog. Konkordanzdemokratie. Die Verteilung der Minister (Bundesräte) erfolgt dort nach der Stärke (Proporz) der im Parlament (Nationalrat) vertretenen Parteien und es gibt kein Staatsoberhaupt, nur ein jährlich wechselnder Vorsitzender (Bundesratspräsident) der Bundesräte, die ein sog. Kollegialorgan bilden. |
Ich weiß schon wie es sich in real verhält. Ich frage mich ob es die demokratische Wahl konsequent abbildet, wenn man Themen z.b der Linken oder der Grünen komplett aussen vor lassen kann, nur weil man 33 Prozent der Stimmen erhalten hat.
Eine Minderheitsregierung wäre wohl fairer dem Wähler gegenüber. Aber, falsches Thema hier. Ich gebe weiter zur blonden Fönfrisur :Lachen2: |
orf.at hat heute eine spannende Geschichte über die Auswirkung der Festlegung von Wahlkreisgrenzen in den USA. Diese Grenzen haben großen Einfluss auf das Wahlergebnis.
Ich sehe dieses Problem als gutes Beispiel, dass man bei Diskussionen über "demokratisch" zu Stande gekommene Wahlergebnisse durchaus auch die Rahmenbedingungen der Wahl beachten muss. Wenn sich das Wahlergebnis zu weit vom Mehrheitswillen (wie auch immer man den feststellt :-)) entfernt, wird es immer problematisch. Es lohnt sich also, die konkreten Regeln einer Demokratie zu betrachten. Nach dieser Einleitung hier der Link zur Geschichte: http://orf.at/stories/2423653/2423654/ |
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Im übrigen ist es ja auch fair vorher zu sagen: Mit denen (AfD) arbeite ich nicht zusammen. Wenn dann ein Wähler die Inhalte dieser Partei (AfD) will, kann er sie ja direkt wählen. Dazu ist die Aussage: Mit denen arbeite ich nicht zusammen für den Wähler aber ja auch eine nützliche Aussage: Er erfährt wenn ich die wähle die nicht mit der AfD zusammen arbeiten wollen, kommen deren Inhalte mit großer Sicherheit nicht zur Anwendung. Bisschen destruktiv aber trotzdem. Also ich sehe in der Aussage keinerlei Probleme. |
Was bringt mir und Millionen anderen eine Stimme wenn überhaupt nichts davon übrig bleibt.
Mir würde besser gefallen, wenn Themen der Stimmenanzahl anteilig in der Bundesregierung umgesetzt würden. So wähle ich links und bekomme, wenns blöd läuft nichts als rechts. Mir gefällt das nicht und ich finde es auch nicht gut. |
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