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Das Sklaven-Beispiel halte ich nicht für gelungen, denn die hatten keine Rechte. Schwule haben mittlerweile sehr viele Rechte, kaum Diskriminierung und die letzten Benachteiligungen hätte man ja jetzt auch noch korrigieren können. Aber wie bereits erwähnt kann ich auch mit dieser Entscheidung leben, bei Hass wäre mir das nicht möglich. Ich hege aber keinen Hass oder ähnliche Gefühle, ich kann mich nur nicht an das Wort gewöhnen, für mich ist es so, als müsste ich demnächst Physik zuliebe aller Doofen "Füsik" schreiben. |
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Ich würde gerne klarstellen, dass ich keineswegs meine, dass alle Katholiken homophob sind; und auch nicht, dass nur Katholiken homophob wären.
Aber es ist die einzige einflussreiche Institution in Deutschland, die es systematisch und offiziell betreibt. Nicht alle ihre Mitglieder halten sich daran. Aber der offizielle Standpunkt der katholischen Kirche ist so eindeutig wie es nur sein kann. Die theologischen Schriften, die jeder per Google leicht finden kann, sprechen eine deutliche Sprache. Die Äußerungen diverser Bischöfe und Kardinäle, die auf Kath.net in den letzten Tagen erschienen, beweisen, dass es sich um eine aktuell gelebte und verfochtene Position handelt, also kein Relikt aus dem Mittelalter. Papst Benedikt führte 2003 aus, dass homosexuelle Menschen nicht als „Personen“ im christlich-katholischen Sinn betrachtet werden dürfen (und verschickte dieses Schreiben an die katholischen Abgeordneten im Bundestag). Hier geht‘s nicht um ein paar blöde Sprüche auf dem Schulhof. Sondern es geht um eine sorgfältig begründete und intellektuell fundierte Sichtweise, die schriftlich vorliegt. Anders als bei der NPD oder der AfD – dort sind es ein paar törichte Sätze im Parteiprogramm, die niemand ernst nimmt. Bei der katholischen Kirche jedoch finden wir umfangreichen Ausarbeitungen. Das macht es so speziell. |
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Die Kirchen haben aber Einfluss auf die Abgeordneten im Bundestag; das kann man von Schulhof-Pöebeleien nicht behaupten.
Mir geht es um die Frage, wie das Thema überhaupt entstanden ist. Warum wurde aus einer völlig substanzlosen Angelegenheit ein so hartnäckiges Thema, über viele Jahrhunderte? Das geht auf das Konto der Kirchen, ebenso wie der Judenhass, die Hexenverfolgung, oder wirre Ideen über die Geringstellung der Frauen. Das sind alles verquast-theologische Inhalte, und sie werden auch nur auf diese Weise begründet. Auf dem Schulhof wird nichts begründet, das geschieht nur in den Kirchen. Wenn man also einem Außerirdischen erklären wollte, warum es zu dem ganzen Hass überhaupt gekommen ist, dann ist die Theologie die einzige ursächliche Erklärung. Alles weitere leitete sich davon ab. |
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Mutige These...Da bin ich wirklich sprachlos :confused: |
Welchen Punkt daraus möchtest Du näher begründet haben?
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