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Und im Falle des Begrabschens... Für mich ist es hoch fragwürdig, dass es anscheinend viele Jahre für die betroffenen Frauen in Ordnung war von einem reichen alten normalbürger Trump angefasst worden zu sein. Kaum ist er Kandidat kommen sie hervorgekrochen und teilen ihre Geschichten mit. Und natürlich erst einmal den Medien und nicht staatlichen Verfolgungsbehörden. Hat etwas von Hexenjagd. Es ist bei allen Sexualdelikten unglaublich schwierig objektiv zu ermitteln, da es zum einen von Grund auf ein sehr emotional belastetes Thema ist und zum anderen es sehr oft wenig eindeutige objektive Beweise gibt. Und Opfer, die die keine sind, erweisen gerade in diesem Bereich allen wirklichen Opfern sexueller Gewalt einen Bärendienst. Falsche Verdächtigungen führen nämlich dann wieder zu zweierlei. Einerseits wird die Glaubwürdigkeit aller Opfer herabgestuft und erfordert sehr intensive und peinliche Vernehmungen und Befragungen und zum anderen zerstört es auch schnell das Leben der "Täter" (siehe Türk oder Kachelmann). Ich finde es immer beschämend, wenn sich "Aktivisten" ohne entsprechendes Nachfragen aus Gutgläubigkeit an die Seite der IT-Girls (siehe Team Gina-Lisa) stellen, deren einziges Interesse darin besteht, durch vermeintliche (sexuelle) Affären mit Prominenten in deren Fahrwasser in die Medien zu kommen. |
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Der weit überwiegende Teil der Sexualdelikte wird nicht angezeigt (ca. 85%), nicht nur bei Trump also. Und der Grund ist genau diese Haltung "das kann man ja nicht objektivieren, da weiß man ja gar nicht was passiert ist", dass Frauen sich das nicht (gleich) anzuzeigen trauen. Solange sich diese Haltung nicht ändert, wird sich diese Problemfeld auch nicht ändern. |
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Vorallem im beruflichen Umfeld kommt es selten zu Anzeigen. In meiner früheren Firma war es der Geschäftsführer. Er hat es bei Frauen gemacht, wo er wußte, die werden nichts sagen. Bis er es bei der falschen verheirateten Frau machte. Es gab eine kleine Welle, aber das war's. Es wurde schön unter den Teppich gekehrt. Der Schockspruch kam aber von der Personalreferentin, die meinte, sie wissen doch wie Männer in diesem Alter sind. Sie musste mit dieser Situation klar kommen, obwohl sie das Opfer war. Trump ist für mich auch so ein Typ. |
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- Türk: Die angeblich vergewaltigte konnte mit der Ablehnung nicht klar kommen. - Kachelmann: Rache für sein ausschweifendes Sexualleben mit wechselnden Parterinnen - Lofink: Veröffentlichung einer Videoaufnahme verhindern Das solche Fälle ein "Und wer soll mir glauben"- Gefühl erzeugt ist doch klar. Und da wird in Kenntnis des Rechtsstaats halt schon mal auf Anzeige und das Martyrium des Verfahrens verzichtet. Ich glaube auch nicht, dass es den klassischen Einzel-/Einfachtäter bei Sexualdelikten gibt. Sondern so wie Mikala beschreibt, sexuelle Gewalt zur Lebensphilosophie mancher Menschen gehört und diese aus vorstehenden Gründen damit durchkommen. Die Kombination aus dem und der Frauen, die Falschanzeigen tätigen, führt halt dazu, dass Täter bei Sexualdelikten kaum ein entsprechendes Strafmaß erfahren. |
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