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Ich teile Schwarzfahrers Ansicht:
"Aber jeder ist zuallererst selbst verantwortlich dafür, was er tut und welche Werte er vertritt. Und kein Mitverschulden anderer darf als Entschuldigung für die eigenen Fehler gelten." Zitat:
Natürlich wird es Gründe für bestimmte Verhaltensweisen geben. Darüber kann und soll man in einer akademischen Diskussion sprechen, um ev. etwas gegen diese Gründe zu unternehmen. In der Diskussion um individuelle Verantwortung halte ich die angedeutete Schuld-Umkehr oder Schuld-Aufteilung durch den Begriff "Mitschuld" für nicht passend. |
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Ich glaube nicht. Was ist für Dich Diebstahl von Nahrungsmitteln auf dem Markt oder im Supermarkt? Der IS besteht übrigens nicht vor allem aus Rentnern. Vielleicht hast Du gerade mal die falsche Zielgruppe für Deinen Vergleich herangezogen.;) |
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Aber Du sprichst den Punkt an, um den es mir geht: wir neigen dazu (ich bleibe bei Deinem Vergleich), z.B. Diebstahl in einem Supermarkt vor allem bei nachvollziehbarem Motiv (z.B. Hunger) als Kavaliersdelikt zu begreifen, es trifft ja "nur" den Supermarkt. Keine Sorge, ich will den Lebensmitteldieb im Supermarkt nicht wie einen Schwerverbrecher behandeln, ich will nur darauf hinweisen, dass der Diebstahl sich trotzdem nicht gegen eine anonyme Organisation richtet, sondern dass irgendwer persönlich dafür zahlen muss: eine Angestellte etwa, die den "Warenschwund" von ihrem Lohn abgezogen bekommt. Oder die anderen Kunden, die teurere Preise bezahlen müssen, weil der "Warenschwund" in die Kalkulation aufgenommen wird. In diesem Sinne finde ich schon, dass selbst ein nachvollziehbares Motiv keine "Mitschuld" begründen kann, weil der Leidtragende halt ein anderes Individuum ist. |
...mal wieder zum Thema zurück:
http://www.n-tv.de/politik/Frauen-si...e16823801.html Solche Aussagen (wie hier vom Kölner Imam) sind natürlich auch mehr als überflüssig. |
Ich schrieb:
Aber jeder ist zuallererst selbst Verantwortlich dafür, was er tut und welche Werte er vertritt. Und kein Mitverschulden anderer darf als Entschuldigung für die eigenen Fehler gelten. Zitat:
Seine eigenen Handlungen durch Fehler anderer zu rechtfertigen halte ich nie für richtig (was nicht ausschließt, die Fehler anderer anzusprechen). |
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Weil, "Das wäre nämlich, als würde man Öl aufs Feuer gießen, ..." Oder etwa nicht? Bei solchen Aussagen kann man schon mal ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln bekommen. |
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