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In der Nähe von Döhren hab ich übrigens eines meiner tollsten Konzerte erlebt. Könntest Du nicht mal ein Foto vom Fanschal posten? Das würde mich ja so beglücken. |
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Laufbahn haben beide nicht. Die wurde beim Umbau 2002 mal so weggeplant. Und wir sind eher die Naturläufer denn Bahnläufer. |
"Naturlaufen" ist auch wesentlich schöner wie Bahnlaufen. Ich vergleich das immer mit 25m-Bahn zu Open-Water.
Zum Glück hab ich den Vorteil, dass ich da wohne, wo viel Natur ist und da macht MTB und Laufen besonders Spaß. Und wir haben sogar einige Seen in der Nähe. Allerdings ist bei Abend- oder Morgendämmerung besondere Vorsicht geboten, denn da sitzen oftmals kurzsichtige Männer mit großem Kaliber auf dünnen Holzgerüsten am Waldrand... |
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* um mal wieder auf das eigentlich Thema zu kommen ;) |
Als ich Sonntag gegen 6:40 zum Laufen aufgebrochen bin, hab ich auch mit zweigeteiltem Herzen das lustige Vogelzwitschern wahrgenommen. Auf der einen Seite kündigt das Gezwitscher den Frühling an, auf der anderen Seite ist damit meist der Winter beendet und der Schnee kommt erst nach Monaten wieder (wenn er denn überhaupt kommt...).
Allerdings sind Vögel und offene Gewässer nicht immer eine liebenswerte Allianz. Unser Skiclub veranstaltet jedes Jahr einen kleinen Triathlon über die Volksdistanz. Da hatten wir des öfteren Probleme, weil der See für den Badebetrieb gesperrt war. Grund war die durch Gänse, Enten und Schwäne verursachte Verunreinigung mit Bakterien. Da stand in den letzten Jahren öfters die Veranstaltung auf der Kippe. Um wieder vom off-topic abzukehren: Ich freu mich auch schon wahnsinnig auf die frühmorgendlichen Schwimmeinheiten im See. Wenn die Luft kälter als das Wasser ist und ein leichter Nebel auf der Wasseroberfläche liegt und die ersten Sonnenstrahlen in tausendfachem Funkeln von der Wasseroberfläche reflektiert werden. |
In den meisten Seen hier ist das Baden eh verboten, was die meisten nicht davon abhält es trotzdem zu tun.
In den Seen wo es erlaubt ist, gabs meines Wissens nie Probleme. Dieses Jahr hab ich mir vorgenommen (wenns entsprechend warm wird) jeden Morgen vor der Arbeit in den See zu springen. Schwimmen kann ich nicht, deswegen gilts nur der Abhärtung, aber das nehm ich mir schon so lange vor und fast jeden Tag seh ich da die Winterschwimmer, das will ich auch. |
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Und jetzt nach dem Literaturstudium - sind auch bei mir bereits die Sommergefühle ausgebrochen. Daher passend zur Freiwasser-Saisoneröffnung anbei meine Top3, auf dass es sich nahtlos in die Diskussion zwischen KWM und Duafüchslein einfügt: Meine Lieblingspfütze Luise "fast" vor der Hautür mit einer schönen 800 m Schwimmrunde, superklarer ehemaliger Granitsteinbruch bis 30m tief, Baden natürlich verboten, daher der beliebteste Teich der Region weil ungestörte Natur, im Sommer mache ich hier 2xWoche Swim&Run von 5-7 Uhr, herrlich! Zur Zeit führt mich lediglich mein 30-er am Samstagmorgen dran vorbei. Dient im Sommer sogar für unseren kleinen Swim&Run-Event als Austragunsstätte (bei dem ich 2013 jämmerlich eingebrochen bin und der Weiße Hirsch kannte keine Gnade mit mir Umfallscheintoten...:cool: ) Anhang 23669 Noch besser für einen Trainingstag aber leider 30 km weg - der Geierswalder See. Im See kannst Du ewig schwimmen, drum herum führt eine 22km Bitumen-Skaterstrecke, komplett verkehrsfrei und mit den Nachbarseen, die untereinander verbunden sind, kannst Du lange Radrunden drehen, fast alles auf bestem Asphalt und großteils verkehrsfrei, Vattenfall sei Dank, die sind in einigen Bereichen der Region noch aktiv mit der Energieerzeugung. Wir waren 2013 fast jedes Sommerwochenende mit Familie dort, erst Programm mit den Kindern im Wasser&auf dem Tretboot und als die dann zum Eis essen&Fanta trinken mit Mama weg sind, habe ich gekoppelt, 50 Minuten Schwimmen und direkt barfuß in die Type A oder Kinvaras und mit Skinfiteinteiler die Runde um den See gehämmert, das Wasser immer im Blick, Skater gejagt bzw. von denen gejagt worden, war super, kann es kaum erwarten, dass es wieder losgeht! Anhang 23671 Kurzer Ausflug in die Zeitgeschichte der Region: Alle diese Seen waren bis vor einigen Jahren der Schrecken der Lausitz, riesige Braunkohletagebaue. Mittlerweile renaturiert, sind sie ein Idyll der Natur geworden. Wenn ich ab Mai Samstagmorgens gegen 5:30 (eher bin ich leider nicht da, brauch ja noch eine gute Stunde Anfahrt mit dem Bike von zu Hause aus) dort mit dem Rad meine Intervalle fahre, hechten in der Regel Kraniche, Rotwild, Keiler, Hasen und Dachse kreuz und quer. Und Platz 3 ist die Lieblingspfütze meines alten Herrn, ich kann's nicht erklären, aber dort bekomme ich ihn fast nie freiwillig raus, erst mit einem Würstchen klappts meistens nach laaaanger Zeit - ich find's nicht so dolle, von den Algen bekomme ich immer "Verdauungsstörungen", aber ihm zuliebe hüpp ich da ebenfalls ab und an mal rein um ihn zu ärgern... Anhang 23670 |
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Ich kann mithalten, 300m von unserer Haustür entfernt (zur Freude von Amber):
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:29 Uhr. |
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