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Wenn nicht von den Jungen, von wo soll die Änderung kommen? |
Gibt es eigentlich jemanden der z.B. ein Verbot für Werbung fordert? Oder längere vorgeschriebene Garantien für Produkte?
Ein Werbeverbot fände ich toll. Das würde das Internet wieder brauchbar machen. |
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Die Zahlen sprechen halt eine ganz andere Sprache. Der Verbrauch an Resourcen, Energie, Boden und die Zerstörung der Umwelt, steigen seit dem 2. Weltkrieg immer weiter an. Jedes Jahr um div. Prozent, nimmt z.b. der Flugverkehr zu, der Autoverkehr, der Konsum usw. usw. Das hat die Generation nach WW II angefangen und setzt sich bis Heute fort. Wenn eine Generation ein sinvolleres Konsumverhalten hatte, dann war das die bis zu WW II und das aus reiner Not heraus, dass man einfach nichts hatte und deshalb z.b. die Schuhe reparieren musste, statt neue zu kaufen. |
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Ein für mich problematisches Werbeverbot ist z.B. das Werbeverbot für Ärzte. So bin ich rein nach dem Zufallsprinzip ausgeliefert, da ich keine Möglichkeit habe, einzuschätzen, ob ein Arzt auf einem bestimmten Gebiet schon Erfahrung hat oder nicht, wodurch nicht unerhebliche Kosten im Gesundheitswesen entstehen, nur weil manche mit besonderen Problemen 3 - 4 Ärzte aufsuchen, bis sie beim "für sie richtigen" landen (s. speziell auch die Diskussion um Ärzte, die das Thema Abtreibung auf ihrer Webseite hatten - womit wir wieder bei der moralischen Steuerung von Werbung sind). |
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Das kommt auch immer ziemlich gut an :) |
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Für meine Eltern war ein Wurstbrot noch etwas besonderes. Die aktuelle Jugend ist ja die erste Generation, deren Eltern es auch schon relativ gut ging. Sie kennen nichts anderes als Überfluss und Konsum. |
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Tja mit dem Konsumverhalten von früher kann man heute kein BIP mehr aufpimpen. Deswegen predigen ja alle: Konsum bis der Arzt kommt!!! Die Entwicklung ist gewollt und gesteuert. Wenn alle Menschen so sparsam leben würden wie Eltern und Grosseltern, dann würden die Banken Bargeld ohne Ende lagern. Da man aber keine Zinsen mehr bekommt, wird die Kohle rausgeballert. Zitat:
Und man kann was machen, man muss nur selbst auf den Trichter kommen. |
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Wenn man im Grunde nur auf die Jugend hören sollte??? |
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Mir fällt es gerade schwer zu folgen.
Sollen jetzt die verblödeten Konsumenten, intelligentes Verhalten durch KonsumVerzicht (kein Wachstum) an den Tag legen, oder sollen sie nachhaltig konsumieren und Wachstum generieren? Oder vereinfacht für mich, als blöden Konsument, der demn. seine Energiepolitik auf dem Dach der eigenen Hütte überdenkt: Soll ich mir jetzt lieber keine PV Anlage kaufen, und lieber weniger duschen und 1-2 Pullover mehr anziehen, im Winter? |
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Ein ungebremster Kapitalismus führt halt auch dazu, dass wir ein Teil unseres Essens wegwerfen und woanders täglich Kinder an Unterernährung und fehlenden Medikamenten sterben. Wird deren Jugend nicht zerstört, bevor sie überhaupt begonnen hat, könnte man Greta mal fragen. |
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Sollten wir den zig Mrd. Indern und Afrikanern mal unmissverständlich klar machen, dass sie gefälligst das sinnvolle Maß einzuhalten haben. Andererseits, in den nä. 50 Jahren sterben mehrere Milliarden Menschen aufgrund des Klimawandels. Welches Maß kann da noch ‚das Sinnvolle‘ sein? |
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Sei‘s drum. Ich klink mich mal wieder aus, da ich den Ventilator für meine Zwift Einheit noch justieren muss. Schliesslich will ich es so natürlich wie möglich haben, auf meiner Rolle und in meiner tollen Tria Truppe, mit der ich schön virtuell durch die Lande radeln kann. Hoch lebe Westeuropa. |
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Falls dir dann eine Erleuchtung gekommen ist, kannst du versuchen, auch andere davon zu überzeugen. |
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Mal sehen, was nächstes Jahr bringt. Die Dauermeldungen von 28° Celsius als Wetterprognose vom vorletzen und letzen Sommer waren echt mega gaga. Gut, dass beim IM Nizza heuer sich schon einige im Vorfeld mental zerstört haben, weil sie ständig auf die Wetterapp guckten. Muss wohl jede(r) selbst wissen, wann es zu warm oder zu kalt ist. Thermometer nerven, Besonders die mit Funkmeldung. Wozu hat man einen Hypothalamus?! Ein Quecksilber an der Hauswand genügt. Ich hoffe auf einen strengen und schneereichen Winter, weil uns als Kinder Schlittenfahren, Schlittschuhlaufen, Iglubauen und Eishockeyspielen Spaß gemacht hat. Skifahren und Langlaufen muss nicht mehr sein, Schlittschuhlaufen hätte ich Lust dazu. Oder eben Eisfischen. Wie gesagt, muss wohl jeder selbst wissen, ob Wollpullover und gestrickte Socken, Decken und Schlafmütze oder eben Heizen und gut isolieren die Methode der Wahl sind. Mal abwarten, ob die Seen oder auch kleine Bachläufe heuer zufrieren. Manchmal lasse ich das Gästeklo einfrieren. Zum Beispiel wenn wir hier Gitarre üben und singen. So pinkelte ein Gast in das zugefrorene Klo. Und teilt mir das dann mit, dass das Klo eben eingefroren ist. Soweit noch ok. Nur als er dann nochmalig dort hineingeschifft hat´s mir greichd. Ein Rauswurf war die Folge. Wurde mir einfach zu warm, der Ofen und die Hitze hier in der Wohnung, daher hatte ich damals das Gästklofenster offen gelassen und aus dem Fenster geheizt quasi. Und das ist dieses Jahr auch das Problem, die Wärme in der Wohnung, weil wegen des milden Klimas hier vermehrt Insekten aus dem Wald Unterschlupf suchen. Es sind Wanzen, die sich leicht fangen lassen. Fenster auf und das Insekt fliegt nach Draußen. Plötzlich wieder Surrgeräusche. Nervt. Manchmal fangen die Tiere das Kommunizieren an, sind so Knacklaute. Das ist noch nerviger. So nervig wie ein tropfender Wasserhahn in etwa. Schuld ist das milde Klima, die harten Winter fehlen. Daher hat diese Wanzenart wohl eine Überpopulation zu verzeichnen. Holzofen schüre ich weiter und die Kollektoren auf dem Dach bleiben. |
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Ist schon klar, wenn man den Spiegel vorgehalten bekommt, dann keilt man aus wie ein BSE-erkranktes Rindvieh.:Huhu: |
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Freut mich, dass ich dich überzeugen konnte, und noch mehr, dass du dass so zügig erkannt hast. Nun musste nur noch schnell einen supercoolen und rhetorisch eleganten Kommentar nachschieben und dann sollte es genug mit OT sein. |
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Mein Kommentar wäre im Sinne :Huhu: von Aristoteles: wenn es Draußen klirrt und klingt, das Eis erzittert, der Schlese singt, nun denn, so pinkele munter mit dem Wind. ;) |
Nur mal so eine Zahl.
In der EU landen 87% der Sojaimporte als Futter in der Massentierhaltung. https://www.facebook.com/utopia.de/p...type=3&theater |
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Wirtschaftswachstum ist in der heutigen Zeit eigentlich nur ein krasser Rückschritt. Es kann nicht mehr besser werden. |
Keine Überraschungen enthält die neue UNO-Studie zum Klimawandel:
"Die Länder müssen ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel immens verstärken, wenn sie gemeinschaftlich das 1,5-Grad-Ziel erreichen wollen. Zu diesem Ergebnis kommt das Uno-Umweltprogramm Unep in einer am Dienstag in Genf vorgestellten Studie. Wenn die Weltbevölkerung so weiterlebe wie aktuell, drohe die Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um 3,4 bis 3,9 statt wie angestrebt um nur 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu steigen. ...... Die Länder müssten ihre national festgelegten Beiträge im kommenden Jahr deutlich anpassen, um die Lücke bei den Klimazielen mit politischen Ansätzen und Strategien zu schliessen, heisst es im Unep-Bericht. Selbst wenn alle Staaten ihre derzeit festgelegten Beiträge auch wirklich erbringen, werden demnach 2030 noch immer 32 Gigatonnen CO2 zu viel ausgestossen, um das 1,5-Grad-Ziel erreichen zu können." NZZ: uno-studie-anstrengungen-im-kampf-gegen-klimawandel-reichen-nicht-aus-ld |
Und ein jeder sucht Ausreden, das er blos nichts gross ändern muss.
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(no offernse ;) ) |
So, ich mag nicht mehr. Daher erlege ich mir nun selbst ein Internetverbot auf. Hoffe, das Forum kann auf mich ein paar Tage verzichten. Kein Internet hier bei mir, tut auch dem Klima gut. Beschwerden bitte an COL Gentes richten / Grafenberg. Danke.
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http://www.bpb.de/nachschlagen/zahle...inlandsprodukt Diese Zahlen zeigen grob, dass global die Wirtschaft weltweit seit 1990 wuchs und weiter anwachsen wird. Letztlich handelt es sich um eine immanente wirtschaftliche Gesetzmässigkeit der kapitalistischen Wirtschaft, die schon Marx im 19. Jahrhundert erkannte. "Außerdem macht die Entwicklung der kapitalistischen Produktion eine fortwährende Steigerung des in einem industriellen Unternehmen angelegten Kapitals zur Notwendigkeit, und die Konkurrenz herrscht jedem individuellen Kapitalisten die immanenten Gesetze der kapitalistischen Produktionsweise als äußere Zwangsgesetze auf. Sie zwingt ihn, sein Kapital fortwährend auszudehnen, um es zu erhalten und ausdehnen kann er es nur vermittelst progressiver Akkumulation." Auch heutige Volkswirtschaftler kommen zu solchen Ergebnissen: Mathias Binswanger: "Wachstumszwang. Warum die Volkswirtschaft immer weiter wachsen muss, selbst wenn wir genug haben, 2019" Ausnahmen bilden zyklische Krisen, Kriege und neuerdings Klimakatastrophen. Wiederum einen anderen Punkt stellen die immense ungleiche Verteilung des ständig wachsenden Reichtums auf der Erde dar und die Besitzverhältnisse. Individueller Konsumverzicht bzw. -einschränkungen ändern an diesen Wachstumsgesetzmässigkeiten unseres Wirtschaftssystems grundsätzlich nichts. |
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