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Schwierig wird es, wenn dumpfe Gedanken mehrheitsfähig sind. Wie locker BK Scholz die 19% der Umfrage wegwischt, finde ich bedenklich. Gleichauf mit seiner Partei, mehr als die Grünen. Was denn noch? Stärkste Partei? |
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Zum Aspekt "Terror von links" lohnt aktuell eventuell ein Blick nach Leipzig und die Causa "Lina E" ... |
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Die Problematik einer steigenden Rechten und deren Gründe dafür kennen sie ja. So doof können sie nicht sein. Vielleicht erhoffen wir auch zu viel: Poltiker wollen einfach gewählt werden, machen dann einen Job, verdienen dabei gut und das wars dann. :Huhu: |
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Ansonsten fallen mir in der Tat mehr von der anderen Sorte ein. Aber lass mich doch träumen ;) |
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Ich denke schon, daß man mit dir ein vernünftiges Gespräch führen kann. Auch wenn du mir ideologisch stramm eingespannt erscheinst. (Und mir dein Gegender wahnsinnig auf den Geist geht ... ;) ) Hier driften wir halt gerade - emotional angetrieben - thematisch etwas dahin ... zusätzlich bin ich selbst beschäftigt und bringe nur wenig Muße mit ... Zitat:
Das mit "rechts" als "schlimm Assoziierte" wurzelt wohl in erster Linie in den Schrecken des letzten Jahrhunderts, allem voran dem 2. Weltkrieg und dem Holocaust. Beides eng verbunden mit dem Generieren von Feindblidern und einem harten "auf-alternativlose-Linie-Bringen". Vielleicht können wir uns soweit einigen ? Allein vor diesem Hintergrund sehe ich die "Nazi"-Etikettierung in sämtliche Richtungen als beschämend inflationär. Auf der anderen Seite befinden wir uns aktuell wohl so nah wie selten zuvor an der Schwelle zum WW III. Und so überzeugt wie die Grünen sehe ich da keine andere Partei munter voranpreschen. Dazu gesellt sich die pauschale Verunglimpfung der Hälfte der Gesellschaft als amoralisch wissenschaftsleugnende Nazis ... die ich eben auch vor allem aus diesem Lager wahrnehme ... (Ja, mag etwas überspitzt klingen ... ;) ) |
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Allerdings muss gesagt werden, dass die AfD billigend oder besser wohlwollend Neonazis und anderes rechtsextremes Gesinde in ihren Reihen duldet bzw. diese gerngesehene Mitglieder sind. Ein Höcke macht da ja auch keinen Hehl draus. Aus diesem Grund ist es erschreckend, dass eine solche Anzahl von Leuten bei Umfragen dieser Partei ihre Sympathie ausspricht. Ich weiß nicht ob diese Leute einfach gar nicht nachdenken, nicht nachdenken wollen oder nicht nachdenken können, weil ihnen ein paar graue Zellen fehlen. |
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Die Ampel und die CDU geben sich auch größte Mühe, die Partei zumindest für viel "gefühlt" wählbar zu machen. Und bei vielen verfängt das auch. Was für mich neu ist, ist die Offenheit, mit der das mittlerweile gemacht wird. Vor 3 oder 4 Jahren hat das keine Sau zugegeben. Das hat sich in Teilen ganz schön verschoben. |
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Ich wähle seit Jahren als stillen Protest die Partei Die Partei und bin sogar Mitglied. Der Vorsitzende, ein gelernter Satiriker, hat mitunter politisch sehr seheneswerte Viedeobeträge auf seinen Social Media Kanälen. AfD als Protest käme mir nie in den Sinn. |
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Wenn ich aber in meinem Familienumfeld unterwegs bin, sieht das ganz anders aus. Meine Eltern, Onkel, Tanten und deren Freundes- und Bekanntenkreis ticken da ganz anders. Für die sind Leute wir Du und ich Nichtsnutze, die noch nie wirklich gearbeitet haben. Das trifft ja bis zur Finanzierung des Studiums auch tatsächlich zu. Die können mit unserer (ich springe hier gern auf) überhaupt nichts anfangen. Was dazu kommt, ist die Power der AfD. Die haben mittlerweile solche Massen mobilisiert, daß damit ein Effekt möglich scheint. Das können sich viel bei anderen Alternativen - Sonneborn ist eine - sicher nicht vorstellen. Ich höre, was Du sagst, kann das aber so in einigen Teilen meiner Lebenswirklichkeit nicht wiederfinden. |
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Dann legte er los: die Fracht von Hamburg nach Stuttgart für Motoräder koste nun 800€ mehr pro Motorrad. Schuld seien die Grünen, Scholz und besonders Habeck und auch "diese Baerbock"... bla bla blöff blöff. Ich war völlig baff! Da steht er in seinem Laden und schimpft laut und herablassend (ohne Argumente, ohne Begründung) nach allen bekannten Regeln der "Kunst" über unsere politische Führung, so dass es jeder hört. Kritik finde ich ja gut, aber so etwas?! Wie sicher muss er sich wohl schon sein? Habe ich vorher noch nie erlebt so etwas. :o |
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Heute kann davon nicht die Rede sein, auch Dank kluger grüner Außenpolitik. |
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Egal, wen man da nun aktuell oder der nahen Vergangenheit im Bundestag sitzend oder welche Partei man da so betrachtet. Natürlich nur meine persönliche Ansicht und Meinung.+:Blumen: |
Mal abgesehen von den reinen Protestwählern, gibt es wie die Umfragen zu politischen Sachthemen zeigen (z.B. zur Ukrainepolitik, zum 100 % transatlantischen Kurs) auch teilweise eine überwiegend ablehnende Haltung in der Bevölkerung zur Regierungspolitik.
In der CH z.B. hat die nationalkonservative SVP (grösste Partei der CH) z.B. Waffenlieferungen von in der CH produzierten Waffen an die Ukraine abgelehnt, Orban möchte einen EU-Kurs, der die EU-Interessen in den Vordergrund stellt usf. Ebenso die Front National. Wer jetzt solche AFD-Wähler einfach pejorativ beschimpft und sie auch in ihren politischen Äusserungen nicht ernst nimmt, alle auf Protestwähler reduziert, wird erfolglos bleiben und den Trend nicht verringern können. |
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Eine Aussenministerin Deutschlands sollte übrigens "deutsche Aussenpolitik" betreiben, weder "grüne parteipolitische", "feministische", noch "amerikanische". |
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Die massive Polarisierung hat hier eine sehr unrühmliche Rolle gespielt. Und viele haben das billigend in Kauf genommen. So isses eben. Jetzt haben wir den Salat mit Verzug. |
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Weder kann man es exakt messen, noch verwendete ich einen Superlativ. Zitat:
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Ansonsten möchte ich eher eine europäisch-transatlantische Aussenpolitik. Nur diese garantiert, dass wir auch in Zukunft weiter in einer freien Gesellschaft leben. Die Mehrheit in diesem Lande hat sicher keine Lust auf eine DDR 2.0 unter russischer Führung; sicher auch nicht die, die jetzt wegen der Ukrainepolitik rumjammern. |
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Ich sehe die USA auch als die freiheitlicherer Gesellschaft. Und trotz der Gespaltenheit haben sie sicher noch die Nase vorn. Das kann aber auch kippen. Ein wenig Diversifikation in der Aussenpolitik könnte ja ggf. eine gute Alternative zum digitalen Commitment über den Atlantik sein. Du wirst diese Einstellung vielleicht als unangenehm opportunistisch ansehen. Ich würde sie geschmeidig nennen. Ich sehe aber durchaus die Argumente, die dagegen sprechen. Die Argumente dafür empfinde ich aber als stärker. Zitat:
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Die ironische Einordnung von kritischen Stimmen ("weise" Poster) oder deren Abwertung als "Rumgejammere" offenbart eine politische Überheblichkeit, die halt bei Wählern nicht gut ankommt. :Blumen: |
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Deshalb ist das, was Genussläufer richtig erkennt: Zitat:
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Ansonsten verstehe ich Deine Verwunderung über Dein Motorradhändler nicht. In diesem Land konnte und durfte seit ich es kenne jeder beliebig über die Regierung herziehen, das macht gerade die liberale Demokratie aus. Erschreckend ist es, wenn man anfängt Angst zu haben, wenn jemand so spricht. Dann stimmt etwas mit der Freiheit nicht mehr. Und das ist leider seit 5 -10 Jahren langsam der Fall; merke ich schon daran, wie z.B in der Firmenkantine praktisch keine politischen Gespräche mehr stattfinden; vor und eine Zeitlang nach 9/11 gab es noch lebhafte Diskussionen zu jedem politischen Thema; heute schweigen alle betreten, oder verdrehen die Augen, wenn jemand etwas politisches auch nur andeutet. Solche Themen können nur noch wir "osteuropäische Zuwanderer" untereinander unbeschwert ansprechen. |
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Trotzdem: man darf nicht blauäugig sein: - während wir von Deindustrialierung sprechen, findet in den USA eine Reindustrialisierung statt. - während wir mit hohen Energiepreise unsere Wirtschaft beschweren, findet das in den USA nicht statt. - während z.B. Russland für die USA ein fernes Land bleibt, bleibt uns eine geographische Nähe - während die USA Google, Microsoft und Meta haben, sind wir weitaus schlechter in digitalen Zukunftstechnologien aufgestellt ... Also: nicht zu sehr auf die USA verlassen, sondern auch auf seine eigene Sachen achten, denn die USA vertreten knallhart ihre eigenen Interessen, wenn es darauf ankommt. :Blumen: |
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Zufällig in der Hufeisenindustrie? Trotz zahlreicher rechtsmotivierter Tötungsdelikte hast du mehr Angst vor „linker staatsfeindlicher Gewaltbereitschaft“? Hast du dich mal mit der zitierten Causa „Lina E.“ befasst? Mal gehört, wer da Ziel der Gewaltaktionen war? Google mal „Knockout 51“ oder „Atomwaffendivision“. Vielleicht wirft Google als Suchtreffer auch die folgende URL aus: https://www.generalbundesanwalt.de/S...html?nn=478184 Daraus auszugsweise: Zitat:
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In Klimafragen kann ich die CDU/CSU, die Linke und die FDP kaum von der AfD unterscheiden. Letztere leugnen den Klimawandel, die anderen blockieren alle konkreten Lösungen. Es läuft am Ende auf dasselbe hinaus.
Die SPD habe ich aufgrund ihrer Unsichtbarkeit nicht berücksichtigt. |
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Hier z.B. ein Antrag der PDL im Verkehrsausschuss des Bundestages für ein Tempolimit auf Autobahen, der mit den Stimmen der Ampel, incl. denen der Grünen, abgelehnt worden ist. Zitat:
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Achtung Werbung für die AfD:
https://www.youtube.com/watch?v=0FNmJwb8eco Ich finde das allerdings wirklich spannend. Keine andere deutsche Partei spielt das Vermarktungsspiel auch nur annähernd so brillant wie die AfD. Hut ab. Davor habe ich großen Respekt. Das gebe ich auch unumwunden zu, obwohl ich der Partei rein inhaltlich wenig zutraue. Die Performance hier ist aber wirklich erstklassig. Die anderen sind aber auch wirklich stümperhaft. Das ist dann ein zusätzlicher Katalysator. |
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Das ist aus meiner Sicht schade, da die Linke mitunter auch gute Impulse in die demokratische Debatte einbringt. Man muss sie ja nicht wählen. Es ist aber unredlich, vordergründig für Klimaschutz zu sein und gleichzeitig zu einer Polarisierung der Debatte um klimaverträgliche Heizungen beizutragen. Hier sehe ich keinen Unterschied zur CDU/CSU oder zur FDP. Die AfD ist wenigstens ehrlich. |
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Die Partei jetzt wegen eines, allerdings prominenten Mitgliedes, mit der AFD, FDP, CDU/CSU beim Klimaschutz gleichzusetzen, halte ich umgekehrt für unredlich und schlicht nicht der Wahrheit entsprechend. Das wäre so, als ob man für die SPD Schröder oder Sarrazin (zur Zeit seiner Mitgliedschaft und als immerhin Berliner Senator) als Masstab nehmen würde. Dass die Medien nicht die Vorsitzende der Partei oder der Fraktion einladen, sondern Sahra Wagenknecht zum Gebäudenergiegesetz einladen, hat natürlich sehr durchsichtige Gründe, weil man so der PdL maximal schaden kann. Hier hat die PdL in 5 Punkten ihr Konzept für ein Sofortpaket Wärmewende vorgestellt. Darin heisst es u.a.: Zitat:
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