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Man kann sich nur fragen, wie es möglich ist. Liegt es am Sport selbst oder am außergewöhnlichen Motor Blummenfelts? Ich meine, es liegt an beidem. Der Triathlon ist sportlich noch immer nicht ausgereizt und Blummenfelt hat eine außergewöhnlich hohe VO2max, einen ausgeprägten Siegeswillen, extremen Trainingsehrgeiz, eine sehr gute Robustheit und offenbar ein ideales Trainingsumfeld. Ich meine aber auch, dass Blummenfelt mit einem anderen Chassis und einer anderen Karosserie noch stärker wäre. Was aber nicht heißt, dass er diese andere Statur erzwingen kann. Er gewinnt also trotz seiner nachteiligen Statur und einen zweiten Blummenfelt werden wir auch im Triathlon aller Wahrscheinlichkeit nicht sehen. |
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Da du in vielen Filmbeiträgen auch die Verbesserung, speziell beim Laufen, von weniger Gewicht postulierst (okay, Studien auswertest) klingt hier für mich durchaus eine Kränkung durch. Der nicht zitierte Teil von KevJames legt schön dar, wie HaFu argumentiert und meiner Meinung nach ziehst du hier die Argumentation ins persönliche um eben diese Argumentation zu entkräften weil sie deinem Weltbild nicht passt. m2c André |
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Gekränkt reagieren hier nach meiner Wahrnehmung ausschließlich Personen, die sich selbst als dick wahrnehmen und meinen, die Debatte über Blummenfelt hätte etwas mit ihnen zu tun. Hat sie aber nicht. |
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Dass er ausgerechnet von Dir kommt ist dann halt wieder nicht nachvollziehbar, denn Du hast Dich ja seitenweise darüber ausgelassen, was Du von Blumenbeets Körperbau hältst und dann auch dann ich zitiere "Deinen persönlich gefärbten Quark" darüber zum Besten gegeben, dass meine persönliche Situation etwas mit meiner Position zu hätte. Dies war im Übrigen deutlich anmaßender als das von mir formulierte. Es kann durchaus hilfreich sein das Verhalten, das man sich von anderen wünscht selbst an den Tag zu legen. :Blumen: |
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es äußerst sich in dieser Dingsda-Zeitschrift "ein" Mensch, der Triathlet ist (und früher mal im Rudern eine Persönlichkeit war).
Seine Expertise: Gar keine, außer, dass er Sport macht. Vielleicht arbeitet er auch noch bei dieser Zeitschrift als Mitarbeiter, k.A., es ist also die Meinung einer einzelnen Person. Das war es. Die Meinung einer einzelnen Person, der so tut, als würde die gesamte Triathlonwelt über B.-Figur diskutieren (was ich aus meinem Umfeld verneinen kann - es gibt extrem wichtigere Dinge, so ca 198xwichiger: Gas, Strom, Ukraine, Inflation, Dürre usw.). Vielleicht ist das zur Einordnung hilfreich? :Blumen: |
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Solche Debatten sind im Hochleistungssport ganz normal und beziehen sich ausschließlich auf den Leistungsaspekt des Sports. In gleicher Weise wird über die großen Hände des Schwimmers Ian Thorpe gesprochen, über den Laufstil von Lionel Sanders und die "Substanz" von Michael Raelert auf der Langdistanz. Das hat überhaupt nichts persönliches. Wenn Du schreibst, ich hätte mich seitenweise darüber ausgelassen, was ich von Blummenfelts Körperbau halte, dann schwingt in Deiner Formulierung ein Unterton mit, der mir einen persönlichen Angriff auf Blummi unterstellt. Nichts läge mir ferner. Als Mensch kann er von mir aus wiegen was er will. Ich spreche über sein Gewicht nur unter dem Aspekt, dass er zu den schnellsten Läufern auf der Langdistanz aller Zeiten gehört. Als Coach ist mir das gesamte Leistungsspektrum in der täglichen Arbeit vertraut – vom Sieger und der Siegerin von City-Marathons bis hin zu stark übergewichtigen Menschen, die über Walking und kurze Touren mit dem Trekkingrad sich bemühen, es an den Start eines kleinen Triathlons oder Volkslaufs zu schaffen. Ich erlebe talentierte dicke Menschen und untalentierte dünne. Und umgekehrt. Sie alle haben meinen Respekt und mein gleiches Engagement. Es ist für mich nicht akzeptabel, wenn Du mir explizit oder deutlich lesbar zwischen den Zeilen unterstellst, ich hätte in irgend einer Form etwas gegen übergewichtige Menschen. |
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Blummenfelt gehört aber bei weitem nicht nicht zu den besten Schwimmern und sticht auch beim Radfahren nicht oben heraus. Das Erfolg auch über verletzungsfreie Trainigsperioden und Art der Ernährung herstellbar sind, ist sicherlich unbenommen. Das erklärt aber meines Erachtens nicht ausreichend, warum Blummemfelt sowohl Olympiasieger über die Kurzdistanz als auch Weltmeister über die Langdistanz innerhalb kürzester Zeit wurde. Ich habe auch verstanden, dass der norwegische Trainingsansatz hohe Trainingsvolumina realisiert. Das macht einen schnellen Erfolg auf der Langdistanz zwar wahrscheinlicher, aber dennoch überraschend. Oder anders. Einem Ingebrigsten würde ich jetzt nicht zutrauen, Ende September den Berlin-Marathon zu gewinnen. Oder doch? :Gruebeln: |
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