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Na dann muss er halt im nächsten Jahr nochmal antreten.:Lachen2: :Lachen2: |
Mattias Skjelmose Jensen ist's. Die Geschichte dahinter wird bestimmt noch interessant. Erstmal ist nur der Name offiziell raus.
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Wundert mich ein Bisschen das dieses Thema hier noch gar nicht aufgetaucht ist:
Sauerstoff im Skialpin Die Meinung in den (deutschen) Medien geht ja sehr schwer in die Richtung "ups, kann ja mal passieren, vor allem weil es ja eigentlich laut WADA kein Doping ist." Das es in den FIS Regularien immernoch als unerlaubte Anwendung steht wird maximal in einem Nebensatz erwähnt. Ich will gar nicht daran denken was los wäre wenn es sich um einen Norweger, oder gar Russen handeln würde. :Huhu: |
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Die Disqualifikation geht in Ordnung, denn das Regelwerk einer Sportart (und sei es noch so wenig nachvollziehbar) muss beachtet werden, denn Sport ohne Regeln funktioniert nun mal nicht. Nichtsdestoweniger ist es aus der Erfahrung der Vergangenheit heraus wenig zielführend, wenn jeder Sportverband seine eigenen Dopingregeln aufstellt, genauso wenig wie es Sinn macht, wenn Verbände ihre Dopingbekämpfung inklusive des Managements von Trainings- und Wettkampfkontrollen in eigener Verantwortung durchführen. Dafür braucht es eine unabhängige Institution, wie sie die WADA eben ist, die allgemeingültig und unabhängig finanziert festlegt, was Doping ist und die auch die Organisation und das Management der notwendigen Kontrollen übernimmt. Die UCI hatte früher auch ihre eigene Liste verbotener Substanzen und Methoden, die sich deutlich von der Liste der damaligen WADA unterschied, was in den 80er Jahren z.b. zur grotesken Situation führte, dass der Sieger der Tour de France Pedro Delgado positiv auf ein Diuretikum getestet wurde, wonach er in nahezu jeder Sportart inklusive den Olympischen Spielen disqualifiziert und gesperrt worden wäre, den Toursieg aber behalten durfte, da die betreffende Substanz nach UCI-Regularium erlaubt war, bzw. nur zu einer Zeitstrafe von wenigen Minuten bei positiver Probe geführt hätte. Mittlerweile hat die UCI ihre Dopingregeln in vollem Umfang an die WADA angepasst. Die FIS hinkt da noch erkennbar hinterher, was zu den oben skizzierten Verwerfungen führt. |
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"It is the responsibility of the National Ski Association to ensure compliance with this Article 2.12 by all its representatives or team members. Failure to respect this Article 2.12 constitutes an Anti-Doping Rule Violation to be adjudicated by the FIS Doping Panel. In addition to the sanctions listed in Article 10, the FIS Doping Panel may order the immediate removal of the Equipment from the Event Venue at the costs of the responsible NSA. All competition results achieved after the use of the Equipment shall be automatically disqualified. " Ich bin kein Jurist, aber die Überschrift des Documents erscheint mir auch mißverständlich: "FIS ANTI-DOPING RULES COMPILED IN ACCORDANCE WITH THE WORLD ANTI-DOPING CODE " Gemäß World Anti Doping Code ist es doch erlaubt |
Gemäß ITU ist auch ein kurzer Auflieger bei Draftingrennen erlaubt, in der Bundesliga aber nicht.
Jetzt ist halt die Frage wer da geschlafen hat. Wenn Betreuer, Funktionäre, oder Athlet die Regeln des eigenen Verbandes nicht kennen, fehlt mir etwas das Mitleid. Im Hobby, oder Nachwuchssport ist das vielleicht noch zu verzeihen, aber in dem Fall reden wir dann doch über Profisport auf internationalem Topniveau. Da sollten solche "Versehen" eigentlich nicht passieren. |
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