Estampie |
24.05.2024 09:06 |
Zitat:
Zitat von hanse987
(Beitrag 1746154)
Nicht nur von der Artenvielfalt ist es eine krage Wüste, sondern ein weiterer sehr großer Problempunkt ist die Bodenerosion. Man verliert in kurzer Zeit viel wertvolle Erde, Seen verlanden über die Jahre und bei Starkregenereignissen ist der Mais einer der Hauptgründe für die ganzen Schlammschneisen die so eine Überschwemmung hinterlässt.
Bin nun aber hier still!
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Ja, es ist eine extrem karge Wüste und stark verdichteter Boden. Man sieht das bei den derzeitigen Schauern gut wenn Maisfelder neben Wiesen sind.
Was auch wert ist einmal bedacht zu werden ist die sehr schlechte Energieeffizienz einer Biogasanlage (wie sie heute betrieben wird!) Im Vergleich zu einer Photovoltaikanlage liefert die Biogasanlage bis zu 28x weniger Energie pro Fläche!
(Angaben schwanken, aber die Dimensionen sind gewaltig ) Hier mal ein Beispiellink für den Rechercheeinstieg.
Wenn man zum Beispiel nur die doppelte Energiemenge der Biogasanlagen durch Photovoltaikanlagen erzeugen würde, dann bliebe immer noch sehr viel Boden für was "gutes". Und Photovoltaik kann man besser als Mais auf Dächer montieren, Potential ist noch reichlich. Aber die Dunkelflaute....
Aber bei der Betrachtung von Biogas-Anlagen sollte man nicht außer Acht lassen, dass die ursprüngliche Idee eine gute war. Die Verwertung von in der Landwirtschaft anfallenden Stoffen wie Gülle, Mist, Pflanzenresten etc. Das hat sich einfach nur verselbstständigt durch die Möglichkeit Geld damit zu verdienen.
Aber die direkte Verbindung zum Rechtsruck in Deutschland bekomme im nur noch durch die aktuelle politische Dunkelflaute hin.....
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