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Ich denke mal, was was feines ist, ist das durch die dopingkontrollen keiner wirklich ungehemmt dopen kann und das zumindest die wirkung des dopings so auf ein minimum reduziert wird.
Irgendeiner wird immer dopen, einfach weil es um viel geht. Aber wenigstens "dürfen" alle nur so weit dopen bis es registrierbar ist. Und damit ist ja die Gesundheitsgefährdung schonmal deutlich reduziert. Und je weniger die Doper dopen können, desto eher hat der saubere auch ne chance durch mehr talent und fleiss bestehen zu können. Im übrigen sind im Nachhinein als Doper auffällig gewordene Sportler meisst auch durch enorme Leistungen aufgefallen. Insofern besteht ja ne chance, dass all die, die das tempo eben nicht mitgehen konnten sauber sind. (Nina Kraft z.B. hat ja so viel vorsprung gehabt, das spricht schon ein wenig dafür, dass die dahinter vielleicht nicht gedopt waren) |
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Mir auch: Ich muß Gott sei Dank mit Sport kein Geld verdienen und selbst wenn alle Triathlons abgesagt würden, wäre ich mental bereit, mir hinterm Haus eine Strecke abzumessen und mit mir selbst einen Triathlon zu machen. :cool: Anders sieht es für die Leute aus, die nach vorne streben wollen und/oder die auf irgendwelche Gelder angewiesen sind. Die sind sehr wohl davon abhängig, was Hinz und Kunz über Triathlon denken. Triathlonrennen sind keine Schlachtschiffe wie die TdF, die so schnell nicht sinkt. Nicht umsonst reagiert Kurt Denk so schnell und aggresiv auf Doping, er weiß wahrscheinlich um die Gefahr der öffentlichen Meinung (--> Medieninteresse ...) für seine Rennen. :Peitsche: |
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Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat ein neues Verfahren zum Nachweis von Doping mit Wachstumshormonen (HGH) und Testosteron begrüßt. Australische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Wachstumshormone nur im Zusammenspiel mit Testosteron eine effektive Wirkung erzielen. Was auch immer das konkret heißen mag. |
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http://www.garvan.org.au/content.aspx?mid=3&iid=691 In Verbindung mit einer zusätzlichen Testosterongabe (anscheinend wird das so praktiziert), werden die Tests aussagekräftiger... |
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Ich finde es schade, das nicht mehr indirekte faktoren hinzugenommen werden und schutzsperren ausgesprochen werden. Wenn also gewisse Blutwerte über das Jahr schwanken (oder nicht schwanken, der Hämokrit sollte sinken bei ner Rundfahrt, nicht konstant bleiben) Oder mal ne Knochendichtemessung (Kortison) machen oder so. Man muss ja nicht gleich für zwei Jahre sperren, wenn ein indiz, aber kein beweis vorliegt. Das alle möglichen Leute Blutdoping betrieben haben, hat man an den Laborwerten wohl auch an den überdurchschnittlich vielen alten (oder neuen? weiss nicht mehr) Blutzellen gesehen. Aber es ist halt kein beweis und viel daher als Doping nachweis flach. Aber Schutzsperren für 2 Monate würden es da auch tun denke ich. (komisches Blutbild -> raus) |
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Nochmals: es reicht heute schlicht nicht mehr sich hinzustellen und zu sagen: testet mich, ich dope nicht! Wer mit Leistungssport sein Geld verdienen will, muss heutzutage einen offensiven Antidopingkampf fuehren. Es geht an die Grundlagen des eigenen Einkommens. Da ist Kreativitaet gefragt. Faris' Brief mag folgenlos gewesen sein, unbemerkt blieb er nicht! Beispiele: 1. Website mit eindeutigem Statement, Veroeffentlichung von ALLEN Blutwerten online, Veroeffentlichung von Fachbeitraegen zu Doping und dessen Nebenwirkungen, Tipps zur Leistungssteigerung und Regenerationsverbesserung durch Training und Ernaehrung etc. pp. 2. Finanzielle Unterstuetzung des Antidopingkampfes durch Geldsammeln in einer "Charity"-Aktion 3. ENGE Zusammenarbeit mit der NADA/WADA: Mitteilen wann bei einer Vorbereitung auf FFM/Kona etc. der ideale Zeitpunkt fuer Doping waere - sich DANN testen lassen und die Mitbewerber auch. Und wenn ich noch weiter darueber nachdenke, faellt mir sicher noch mehr ein. dude |
zu 1.: Staendige Veroeffentlichung aller Blutwerte ist natuerlich auch ein Kostenpunkt und verursacht viel Aufwand. Zudem: Woher weisst du, dass die Werte nicht gefixt sind? Der Rest von Punkt 1 sagt ganz und gar nichts drueber aus ob jemand dopt. Wenn einer damit anfaengt, dann machen das halt alle, auch die Doper, dann sieht man den Unterschied immer noch nicht. Es ist wieder das laute Trommeln ohne jeglichen Nachweis.
2. Wie gesagt, hat Lance auch gemacht. Sagt ebenfalls gar nichts aus. 3. Ein Test bei dem der Sportler selber fordert getestet zu werden bringt natuerlich ein negatives Ergebnis. Es ist Aufgabe der NADA Testzeitpunkte sinnvoll zu waehlen. Der Punkt ist, dass jeder Doper all das genauso machen kann, wenn er wirklich will. Daher sind das alles Muster ohne Wert, so lange es Methoden gibt zu dopen ohne erwischt zu werden. Purer Aktionismus der zwar vll dem Ansehen in der Oeffentlichkeit hilft, aber bei kritischer Betrachtung niemanden mehr oder weniger verdaechtig macht. FuXX |
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