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-   -   Kann man das Radtraining im Winter vernachlässigen? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=7137)

Volkeree 06.02.2009 17:27

Manchmal muss man sich aber auch gar keine Gedanken über Radfahren im Winter "ja oder nein" machen. Trotz langer Pause (Knochhautentzündung Schienbein) kann ich immer noch nicht richtig laufen. Zwei mal die Woche eind gute halbe Stunde, mehr ist nicht drin.
Deshalb fahre ich derzeit etwas mehr Rad als in den letzten Jahren. Solange das Wetter halbwegs mitspielt, macht mir das auch jede Menge Spaß.
Generell werde ich dieses Jahr mal wieder mehr an meiner Radleistung arbeiten und hoffen, dass ich zumindest im Triathlon die Laufleistung vom letzten Jahr halbwegs bestätigen kann.

Wenn ich im Winter schon ein paar Kilometer in den Beinen habe, kann ich im Frühjahr auch entsprechend mehr trainieren.

Volker

dude 06.02.2009 17:28

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 190239)
du bist ja auch lauf- und kein triathlontrainer :-)

Ich bin in erster Linie Triathlontrainer.
Wenn man keine klassische Jahresperiodisierung hat, heisst das noch lange nicht, dass jeder Tag oder jede Woche gleich aussieht.

Helmut S 06.02.2009 17:29

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 190234)
Es entbehrt sich fuer mich jeder Logik, dass die Kombination dreier Disziplinen in einer Sportart im Jahresaufbau anders behandelt werden muss, als bei einer Einzeldisziplin.

Ich halte es da ebenfalls mit der Natascha Badman: "Triathlon ist EINE(!) Sportart, die multisportiv in sich ist. Nicht die Aneinanderreihung von Einzeldisziplinen"

Insofern: Full Ack. Wobei man im Tria m.E. mehr Variationen im Belasten/Entlasten hat obwohl man spezifisch trainiert.

aussunda 06.02.2009 18:04

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 190219)
Einer hat also gemerkt, wo der Vergleich hinken könnte :) Er hinkt aber nicht, weil wir damals auch schon einen 40er Schnitt fuhren und zwar mit Flatterhemd und teilweise ohne Tri-Lenker. (Zäck fuhr 87 in Roth die 90km mit über >40 Schnitt). Wenn man nun den aktuellen technischen Fortschritt miteinrechnet (Areolaufräder, leichtere Fahrräder, Tri-Lenker usw., ganz zu schweigen von der besseren Ernährungsmöglichkeit) kommt man sehr schnell zu dem Entschluß, dass sich die Geschwindigkeiten kaum verbessert haben. Und das, obwohl wir im Winter kaum fuhren. Die besseren Zeiten heute sind IMHO "unmenschlich", also technisch bedingt.

Ich denke Ihr seit damals alle Starrnabe (Alte Schule) im Winter gefahren?????

keko 06.02.2009 18:16

Zitat:

Zitat von aussunda (Beitrag 190262)
Ich denke Ihr seit damals alle Starrnabe (Alte Schule) im Winter gefahren?????

Naja, "Winter" geht ja bis Ende März. ;) Starrnabe war mir übrigens viel zu anstrengend :Cheese:

Es ist ja nicht so, dass ich nie im Winter auf´s Rad bin, wenn mal gutes Wetter war. Aber tendenziell war es schon so dass wir im Winter kaum fuhren. Zumal die MTB´s ja damals erst richtig aufkamen und die Winterkleidung gar nicht mit heutigen Produkten zu vergleichen ist. Mittlerweile fahre ich ja auch das ganze Jahr über Rad, aber ich habe halt die Gewissheit, dass es nicht notwendig ist aus trainingsleistungsfortschtittsmässigem Gesichtspunkt.:) Ich erinnere mich, 1987 bin ich am letzten Märzwochenende das erste mal Rad gefahren seit November (ich lief Ende März einen Marathon) und hatte trotzdem im Sommer einen Mörderdruck auf dem Rad.


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