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Ich gestehe, dass ich eine Brotvernichtungsmaschine bin. Als wir aktiv unseren Brotbäcker genutzt haben, konnte ich locker ein ganzes Brot mit Butter frisch aus dem Automaten wegputzen. Im Grunde muss man Brot mit Nudeln, Kartoffeln etc. in den Kohlenhydrattopf werfen. (wobei es da noch einige feine Unterschiede gibt) Die Thematik ist ja bekannt. Viele KH´s -> viel Insulin -> viel Hunger + viel Fetteinlagerung usw. Da ich ja schon vieles ausprobiert habe, kenne ich den LowCarb Effekt. Man ist einfach nicht so müde über den Tag. Auch beim Fasten habe ich schon feststellen dürfen, dass man selbst nach 14 Tagen nichts essen energiereich trainieren kann - war ne interessante Erfahrung. Kurzum: Brot läßt bei mir die Zuckersucht immer wieder neu aufkommen, deshalb muss ich da aufpassen. was sagt unser Buch ;): Nun Brot ist schon lange ein Bestandteil der Ernährung und nicht grundsätzlich schlecht. Leider hat das heutige Brot meist nichts mehr mit dem früheren zu tun. Brot sollte aus frischem, grob gemahlenen Weizen oder Roggenmehl, Hefe(Sauerteig) und sonst nichts hergestellt werden. Es wird sehr ausfühlich erklärt wie sich unser Brot zu unserem Nachteil und zum Vorteil der Hersteller entwickelt hat. Zum Glück leben wir in D-land ja im Brotparadies und haben durchaus auch die Chance "gutes" Brot zu bekommen. Wenn ich mal an meine Amerikaurlaube denke . . . :Nee: Das Motto sollte sein: Ich esse ein Stück Käse mit etwas Brot und nicht umgekehrt, also im Maßen. |
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Das wäre doch schon das nächste Thema oder bin ich noch nicht weit genug im Buch? |
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Ich habe zwar das hier genannte Buch (noch) nicht gelesen, mir aber vor kurzem The Paleo Diet for Athletes: A Nutritional Formula for Peak Athletic Performance gekauft und gelesen. Die Begründung von Loren Cordain gegen Brot und Getreide allgemein setzt sich eigentlich aus zwei Teilen zusammen. Punkt eins: Ackerbau gibt es erst seit etwa 10000 Jahren, in Europa erst seit 5000. Evolutionstechnisch ist das ziemlich kurz. Wilde Getreidesorten sind mühsam zu sammeln und da würde kaum genug brauchbares Getreide rauskommen um ein Brot zu backen. Also ist Brot und Getreide eine 'neue' Erfindung an die unser Körper nicht angepasst ist. Punkt zwei: Brot und Getreide haben sehr viele Kalorien und verhältnismäßig wenig bis gar keine Nährstoffe in Form von Vitaminen und Mineralien. Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass man täglich 2000-3000 kcal zu sich nimmt, und man davon typisch 1000-2000 durch Getreideprodukte deckt, dann fehlen einfach Vitamine und Mineralstoffe. Würde man diese durch andere Nahrungsmittel ersetzen könnte man bei gleicher kcal Aufnahme mehr Vitamine und Mineralstoffe aufnehmen. Und das ist gesünder. Also der Hauptkritikpunkt ist hier gar nicht die sonst angeführte Insulinproblematik, sondern einfach das schlechte Nährstoff zu Nährwert Verhältniss was dazu führt, dass Loren Cordain dazu rät Brot und Getreide durch gesündere Lebensmittel zu ersetzen. Während ich persönlich Punkt eins nicht so wichtig finde leuchtet mir Punkt zwei sehr deutlich ein und deswegen werde ich versuchen meinen Konsum von Getreideprodukten deutlich zu senken. Gruß Azrael |
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FuXX, ist morgens Brötchen - weil sie schmecken... PS: Für die Vitamine empfehle ich die Faustregel "jeden Tag 5 Stücke Obst". Wenn man dann noch versucht den Teller beim Essen schön bunt zu kriegen, sollte nicht viel schief gehen. |
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Verglichen waren glaube ich: Obst Gemüse Fleisch Fisch Nüsse und Samen Milchprodukte Brot und Getreideprodukte Die Reihenfolge hab ich nicht mehr ganz im Kopf. Im Ergebnis haben Nüsse und Samen am schlechtesten Abgeschnitten, die haben aber viele tolle Fette, deswegen ok. Dann kamen Milchprodukte (von welchen auch mit dem gleichen Argument abgeraten wird) und Brot/Getreide und der Rest hat besser abgeschnitten. Wie man an dem viel 'gemittelt' aber schon sieht, ist das so eine Statistik die man sich durch Auswahl/Gewichtung der analysierten Nährstoffe und Einzelprodukte wahrscheinlich fast nach belieben zurecht biegen kann. Wenn es genauer interessiert kann ich aber nachher genauere Angaben abtippen. Aber mal andersrum gefragt, welchen Nährstoff findet man in Brot den keine der anderen Gruppen in gleicher Menge pro kcal zu bieten hätte? Mir fällt da spontan nichts ein (was aber auch nichts heißen will). |
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Trotzdem möchte ich hier mal einfach widersprechen, da mir diese Aussage zu pauschal formuliert ist. Triathleten benötigen in Relation zu wem mehr Energie? Wieso essen Triathleten mehr? Es gibt schon genügend Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Auf Grund meiner Erfahrungen kann ich sagen, dass ich im Grunde keinen dauerhaft erhöhten Nahrungsbedarf habe. Auf die anderen, mir wichtigen Punkte, komme ich heute Abend zurück. Bis dahin ... :Huhu: |
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Da ich aber auch weiß, dass bei mir eine kohlenhydratarme Ernährung zur Gewichtsreduktion gut anschlägt schlage ich mit der Methode zwei Fliegen mit einer Klappe. Für andere mag das anders aussehen und ich bin auch kein Freund von totalen Verboten. Wenn ich Lust auf Brot habe kauf ich welches. |
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