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Yep, sehe ich auch für viele Sportarten so. Um da irgendwann „ganz oben“ stehen zu können, muss man latent einen an der Waffel haben. :Maso:
:Blumen: |
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Ohne eine gewisse Begeisterung geht es nicht, irgendwann lernt man auch dass man Gesundheit nicht ganz missachten sollte wenn die Sportkarriere nicht extrem kurz werden soll. Bei den Sportgymnasten war aber leider auch mein erster Gedanke beim zugucken dass man da einen Mindest-BMI ähnlich wie bei Skispringern einführen muss, das war schon echt extrem. :Nee: |
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Natürlich bringt jeder eine "gewisse Begeisterung" mit...und Gesundheit ist ja mal irgendwo Voraussetzung.
Aber macht Dir jede Einheit Spaß? Du kannst dich anlügen...aber bitte nicht mich ;-) ..und das mit der Gesundheit glaubt ihr selber nicht. Beim Bogenschießen und beim Golf vielleicht. Nicht bei den "Grindern" |
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Sie hat nur das Negative dargestellt, aber das war ja auch der Sinn der Sache, das mal öffentlich zu machen. Turnen mit großen offenen Blasen an den Händen und dann als schwach dargestellt werden, wenn man nicht weitermacht. Und die Trainerin arbeitet immer noch ... Aber ja, habe ich auch gedacht: Warum machen die Eltern nichts? |
Man kann nicht alles haben. Um auf Weltklasseniveau mithalten zu können, muss so einiges geopfert werden. Und da beginnt bereits die Selektion. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Kinder, Jugendlichen die Kinder/Jugendzeit von Phelps oder Ledecky für erstrebenswert halten.
So auch die Turnerin. Sie hat viel Herz, Blut -wörtlich oder nicht -, Leid und Zeit in ihren Sport investiert. Dafür hat sie Gold gewonnen. Zahltag. Berechtig. Verdient. Was es bedeutet in seinem Sport bei Olympia eine Medaille zu gewinnen, kann wohl kein Hobbysportler wirklich nachvollziehen. Und ja Untergewicht v.a. bei Leistungsportlerinnen ist ein Problem. Ausbleibender Zyklus, Osteoporose ... Da bewegt man sich auf einem schmalen Grat. Ich glaube dennoch, dass das bei diesen jungen Frauen, dass weniger problematisch ist wie in der Allgemeinbevölkerung, da sie medizinisch engmaschig betreut werden. Gleiches gilt für Doping im Leistungssport. Die haben alle ihre Doktoren, die genau darauf achten, sollte etwas anbrennen. Im Hobbybereich sieht das schon ganz anders aus. Die fliegen alle unter dem Radar und medizieren sich selbst. |
Ich finds noch krasser, wenn du Kindheit/Jugendzeit für den Sport aufgibst und landest irgendwo im Mittelfeld.
Ist es das wert? :o Also doch lieber wie im Ostblock: Muskelbiopsie und bereits Kinder aus Spitzensport aussortieren? |
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Die Ingebrigtsen(s) hatten ja offensichtlich auch nicht alle Spaß in ihrer Kindheit....sportlich läuft's im wahrsten Sinne des Wortes ganz ordentlich :Lachanfall: . Dazu stellen die Norweger noch den "König der Athleten" und Silber über 400mH. Das bei 5 Mio Einwohnern... Bei ca. 240 Tagen Regen an Norwegens Westküste ist die Kindheit doch eh schon schlecht...... Gut, ich hör wieder auf..... |
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