![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Unlängst gab es doch gerade zu diesem 80/20 zwei Studien, die genau auf das Problem abzielten (zumindest eine davon) ... warte ... ich google .... found: Polarized Training is Optimal for Endurance Athletes Polarized Training is Not Optimal for Endurance Athletes :Cheese: :Cheese: Es geht im Prinzip genau darum, dass man halt einfach die mathematischen Grundlagen der Grenzsetzung verändert und plötzlich wird aus Zone 3 ein Zone 2 oder so. DU musst halt schauen, was für dich funktioniert. Weißt was ich meine? :Blumen: |
Zitat:
Hältst Du es für möglich, dass Du den GA1/GA2-Übergangsbereich für Dich eventuell falsch ermittelst und in der Folge zu diesen langsamen Trainingsvorgaben kommst? Denn das obere GA1 ist bei den meisten fitten Langstrecklern in der Nähe des Langdistanz-Wettkampftempos. Bei Dir soll der GA1-Bereich aber eine Minute pro Kilometer langsamer sein als das LD-Wettkampftempo. Eine Bestimmung dieses Tempos über die Pulsdrift erscheint mir als möglicherweise fehleranfällig. Wie Antracis bereits sagte, unterliegt diese Pulsdrift vielen Einflussfaktoren, wie Dehydrierung, Erwärmung, Substratverknappung oder der Topographie der Laufstrecke, Gegenwind und so weiter. Insbesondere scheint mir die Tatsache verdächtig zu sein, dass Du im LD-Wettkampf erwiesenermaßen sehr viel schneller läufst als dieser per Pulsdrift ermittelte GA1-Bereich. Wäre bei Dir der Übergangsbereich zwischen GA1 und GA2 tatsächlich bei 5:40min/km, dann würdest Du auf der Langdistanz im Bereich klassischer Tempodauerläufe rennen, also im Entwicklungsbereich dicht unter der anaeroben Schwelle. Ob das so stimmen kann? Zumindest wäre das sehr ungewöhnlich. :Blumen: |
Zitat:
Nimmt man den Jack Daniels Rechner spuckt der bei einer 10 km PB von 43 min eine Easy Pace von 5:19-5:51 aus, Marathon wäre Richtung 4:42 bei richtigem Training, Threshold Intervalle rund um 4:25, schnelle 1000er Rund um 4:05 und ganz schnelle Reps mit 3:49 min/km eher nur 400-800 min doppelte Pausenlänge im Vergleich zum Intervall. Für diese Sachen gibt es halt zig Ansätze und Modelle die diese Bereiche sehr schnell ausspucken. |
Zitat:
Weil wenn ich das für mich analysiere laufe ich im Training deutlich langsamer als im Laufwettkampf. |
Zitat:
Diese Trainer haben jahrzehntelange Erfahrung in Trial and Error und passen ihr Training sicherlich immer wieder den aktuellen Erfordernissen an. |
Zitat:
Ich mach fast gar nix im Spitzenbereich, meine Pyramide ist also sehr flach. Zitat:
Ich trainiere große Teile im unteren GA1, dass der GA1-Bereich sehr breit sein kann hatten wir ja schon festgestellt. Meine Erfahrung beim Grundlagentraining ist "shooting a little lower is better than higher". Im Laufe der Monate von Beginn Base bis Ende Build wird der Laufspeed bei gleichem Puls um ca 30sec/km schneller, gefühlte Intensität und Puls bleibt gleich. Kann es zudem sein dass die IAS etwas unterhalb des Übergangsbereichs GA1/GA2 liegt? Zudem halte ich im Training gern Sicherheitsabstand dazu. Ich walke ggf. auch Hügel hoch damit der Puls nicht hochgeht. Im Wettkampf habe ich mich bis km24 sehr zurückgenommen, mein Puls ist sogar runtergegangen von ca 135 auf 132. Gefühlt habe ich ab dann Gas gegeben, bin bewusst etwas schneller geworden, zweite Hälfte insgesamt war 1min schneller als erste Hälfte, Puls ging dann auf den letzten 5k hoch bis 150, Schnitt gesamt war 137. Den Löwenanteil meines Lauf-Trainings absolviere ich bei 125-129, meist ohne Vorbelastung. |
:cool:
Zitat:
Du machst ja nix anderes. Du gibst was in Arnes Rechner ein und findest dich nicht wieder bei dem, dabei raus kommt: Zitat:
Zitat:
No offense ehrlich - alles gut. Ich will damit nur sagen: Es kommt halt darauf an, und wenn für dich dein Ansatz funktioniert, musst du dich nicht in Arnes Rechner wiederfinden. D.h. aber auch nicht, dass ich nicht der Meinung bin, dass man sich nicht einfach mal auf ein neues "System" einlassen soll. Mach doch mal ne Saison das Tempo von Arnes Rechner, dann weißt du evtl. mehr. Im Endeffekt sind das alles doch nur Modell, die generalisiert sind. Ob das konkret auf deinen Körper passt? Das ist doch nicht zwingend ... wie wir z.B. auch von den 4mmol etc Schwellenmodellen wissen. Wie viele gibt es davon? 20? :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:52 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.