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Einige machen sich mit ihren Beinen komplett den Stil kaputt. Da kann Beintraining durchaus Sinn machen. Weniger mit dem Ziel Vortrieb, sondern dem Ziel Schwimmstil/Technik. :Blumen: |
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Nach einem Jahr klassischem Training mit Vortriebs-Kraft aus den Beinen entwickeln bin ich genau von „Rückwärts schwimmen“ mit nur Beine hin zu ganz passablem Vortrieb bekommen. Die Effizienz sinkt aber derart in den Keller, das ich dann ne 2er Atmung brauche. Also machen die Beine wohl mehr falsch als richtig. Für Strecke zappel ich dann nur ganz kraftlos mit ihnen gegens Absinken und dann geht auch zur Not ne Fünfer Atmung stabil bei unwesentlich weniger Vortrieb… |
wenn man Beine richtig kann sind 100m nur Beine unter 1min auf jeden Fall drin. So schnell wird auch bei den Paralympics geschwommen in den entsprechenden Klassen wo die Sportler keine Arme haben. Also für 100m ganze Lage Kraul mit Ziel im Bereich 50sec ist Beine sicher wichtig.
Aber schon auf 1500 im Becken machen selbst die Weltklasseleute kaum Beine, erst auf den letzten 3 Bahnen werden die eingesetzt. Wenn man richtige Beinarbeit machen will und mit "nur Beine" anständig vorwärts kommt ist die nächste Frage die der Synchronisation mit dem Armzug. Der Kick muss im richtigen Moment kommen zum Armzug, nämlich nach dem Anstellen des Unterarms in der Zugphase. Kick auf der selben Seite wie der Armzug. Das kann man im 2er, 4er oder 6er Rhythmus machen. Wenn man grade mit Schwimmen anfängt und eine kompetente Trainerin dabei hat macht es durchaus Sinn das gleich richtig zu lernen. Geht garantiert besser als erstmal irgendwas zu machen und viel später dann noch etwas verbessern zu wollen. Ich für mich habe schon vor langer Zeit entschieden dass mir das alles bei den triathlontypischen Strecken nicht wirklich hilft bzw. es andere Themen gibt die mir in meiner begrenzten Trainingszeit mehr Nutzen versprechen. |
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In einem Schwimmblog wird erwähnt, dass Popow 50m angeblich in 27 s schaffte, 100m Weltrekordler Cielo aber schon 30s benötigte. Da wirds eng mit unter 1min für 100m. |
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mit vielen weiteren Tipps zum Kick stimme dir zu mit "theoretisch möglich" statt auf jeden Fall drin Popov hab ich mit sub60 über 100 im Gedächntnis, damüssen die Arme ja gar nicht mehr viel machen :Lachen2: |
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Sie hat sogar einen sehr variablen und guten Beinschlag. Sie schwimmt 2er, 4er und 6er Rythmus in einem Event und ihr 2er Kick ist nicht von schlechten Eltern. Ich will damit nicht sagen, dass ein Hobby-Triathlet, der auf Endzeit und Zeiteffizienz im Training achtet, den Beinschlag trainieren muss. Die Argumente dagegen wurden ja schon mehrfach wiederholt und sie sind nicht falsch. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass "kaum Beine" nicht automatisch bedeutet, dass der Kick schlecht ist. Quantität ist hier also kein Maß für Qualität. Also no offense :Blumen: |
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Bei guten Schwimmern gibt man z.B folgende Anweisungen (während Gesamtlage schwimmen): - 2er Beinschlag - 4er Beinschlag - 6er Beinschlag - kein Beinschlag Sie schwimmen das nach Vorgabe und zwar exakt! Die gleiche Vorgabe bei Ungeübten wird oft so umgesetzt, dass der Beinschlag in der Frequenz gleich bleibt (oft wird ein wilder 6er gemacht), nur in der Amplitude geringer wird. Es fehlt komplett das Gefühl, was die Beine eigentlich tun. |
Vielleicht findet es ja ein im Suchen Geübter....vor rund 10 Jahren hat die Gewinnerin der Asienspiele auf der 800m Freistilstrecke 750m lang hinten lockere Delphinkicks gemacht und erst auf den letzten 50 Kraulbeine.
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