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NBer 28.03.2019 21:05

wir benutzen den schnorchel vor allem zur kopfhaltungsschulung. ich glaube der übergroße teil von fehlern in der körperhaltung, armbewegung usw geht beim kopf los. zu tief, zu hoch...und aus meiner erfahrung vor allem....zu unruhig! mit wackelndem kopf bekommt man keine ordentliche armführung hin und der körper schlackert bis hinten durch.

BananeToWin 28.03.2019 21:40

Hat jemand den Schnorchel von Michael Phelps und kann den empfehlen?

premumski 28.03.2019 21:59

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1442860)
Hat jemand den Schnorchel von Michael Phelps und kann den empfehlen?

Ich hab den, und bin damit super zufrieden. Hatte davor den Powerbreather und hab den nach der ersten Nutzung vom MP-Schnorchel verschenkt. :Cheese:

triconer 29.03.2019 06:33

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1442779)
Taugen diese kombinierten Dinger was damit man nur ein Teil anschleppen muss?

https://www.zoggs.com/kick-buoy

Dazu passt auf der ersten Seite, der von mir verlinkte Film - der überzeugt dich dann vollends vielleicht...;)

schnodo 29.03.2019 08:50

Zitat:

Zitat von derpuma (Beitrag 1442919)
Powerbreather hab ich auch noch hier rumliegen. Komm ich überhaupt nicht zurecht damit...

Interessant, dass so viele mit dem Powerbreather nicht zurechtkommen. Ich hatte auch einen und habe den verhökert, nachdem ich ihn einige Male genutzt hatte und er nur rumlag.

Seither nehme ich wieder meinen alten Finis-Schnorchel, der mittlerweile mit Gaffer Tape zusammengehalten werden muss. :)

schnodo 29.03.2019 09:13

Zitat:

Zitat von derpuma (Beitrag 1442927)
Beim Finis brennt dir nicht die Stirn bei längeren Einheiten? Find den sowas von unbequem...

Ich mache mit dem nur relativ langsame Drills und kein schnelles Dauerschwimmen, höchstens mal 4 x 25 m zügig oder so. Deswegen habe ich das Band ziemlich locker eingestellt und auch nach 1500 m stört er mich nicht. Ich mache auch keine Rollwende mit Schnorchel, weil die Brühe mir in alle Löcher läuft. Das will ich aber noch üben. Andere kriegen es ja auch hin.

Was allerdings schon nach 15 bis 20 Minuten einsetzt: Ich kriege einen trockenen Mund, deswegen schwimme ich meistens nicht mehr als 1000 m damit.

Das erinnert mich übrigens an meine Jugend und Gerhard Polts "öden Geschmack im Mund". :Cheese:

FlyLive 29.03.2019 09:46

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1442824)

ich finde die für das Training des Beinschlages sinnvoll. Viele Trainer lassen Beinschlag ohne Brett trainieren, denn mit Brett hat man eine komplett andere Wasserlage und trainiert letztlich nur Beinschlag mit Brett. Nur hat man bei Beine ohne Brett ein kleines Problem mit dem Luftholen...

Sofern es ums schwimmen geht und nicht ums schnorcheln, ist das der beste Grund (Beinschlag ohne Brett ) für einen Schnorchel. Das passt auch zu meinen praktischen Erfahrungen sehr gut und macht eine Anschaffung sogar für mich interessant. :Blumen: ......

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1442828)
Ich könnte mich in den Arsch beißen, dass ich nicht von Anfang an viel, viel mehr mit dem Schnorchel geübt habe. Es macht ungleich mehr Sinn, die Atmung später in einen funktionierenden Bewegungsablauf mit ordentlicher Wasserlage einzupassen, anstatt andersrum alles an einen hängenden Hintern und eine grottige Atembewegung notdürftig dranflicken zu müssen. ;)

Ich stelle einfach mal folgende These auf: Wenn man anfangs sehr viel mit Schnorchel arbeitet, lernt man schneller und mit weniger Qualen schwimmen.

......Ansonsten frage ich mich, ob es nicht auch ohne Schnorchel geht ?
Bahn für Bahn auf die Streamline zu achten und dabei mal nicht zu atmen, ist doch für viele Schwimmer möglich. Und wem die Luft ausgeht, hat zuvor eben nur 20m dasselbe eingeübt. Die zu schwimmende Distanz beim üben ist ja im Grunde egal, sofern man die Abstossgeschwindigkeit mal außen vor lässt.

Ich glaube, es ist zunächst mal wichtig die ganze Lage schwimmen zu können - alleine für das Sicherheitsgefühl des Schwimmers. Wie das anfangs aussieht oder klappt ist dabei nicht so wichtig. Wichtig ist, das der Schwimmer Luft holen kann, Sicherheit verspürt und sich über Wasser hält. Gelingt das ohne Panik auch in schwierigen Situationen ( im Freiwasser oder z.B. bei Überholmanövern im Pool, Gedränge, Gerempel....) dann kann man sich doch mit viel Ruhe den Technikübungen widmen.

Ich denke schnodo meint mit seinem Arschbiss, das er lieber gleich auf den Schnorchel hätte setzen sollen beim optimieren der Wasserlage und beim einüben einer günstigeren Kopfbewegung. Das Gerüst, mit allem was dazu gehört, sollte aber zunächst mal stehen.

Ich kaufe mir kein Schnorchel. Nach all den Jahren im Bad, wäre mir das als Freizeitschwimmer etwas peinlich - dann lieber nen triconischen Regenschirm für die Wasserball-Brustlage. :Lachen2:

dasgehtschneller 29.03.2019 10:31

Vermutlich Übungssache aber ich hab das mit dem Schnorchel nie so richtig hingekriegt.
Ich hatte dauernd Wasser in der Nase wenn ich versucht habe mit dem Schnorchel zu atmen. Irgendwie ist man sich vom Schnorcheln gewohnt eine geschlossene Tauchmaske zu tragen welche die Nase bedeckt und so gewöhnt man es sich wohl an nicht nur durch den Mund zu atmen wenn man einen Schnorchel aufhat.

Ich und auch meine Frau der ich damit eigentlich das kraulen beibringen wollte, haben beide recht schnell aufgegeben mit dem Schnorchel. Ev. sollte ich es nochmals versuchen oder mal eine Nasenklammer tragen.

Vielleicht sind wir auch einfach zu doof


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