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ThomasG 28.07.2019 19:24

Ok - ich habe es nicht erlebt, wie das heute dort so war.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du da durchaus recht hast.
Jedenfalls denke ich es wird dann wohl bei den meisten so abgelaufen sein (schon sehr vorsichtiges Abfahren).
Gefährlicher ist es dann wohl, wenn die Gefahren nicht ganz so eindeutig sind.

Schwarzfahrer 28.07.2019 19:55

Zitat:

Zitat von -MAtRiX- (Beitrag 1467185)
War heute am Start und Sebi ist 100Pro locker bergab gefahren. So viel Regen hatte ich in 11 Jahren Triathlon noch nie erlebt.

Ich stand heute am Streckenrand. Der Regen war tatsächlich einmalig, zeitweise flossen zentimetertiefe Bäche die Straße runter. Da haben (fast) alle so vorsichtig getan, wie ich es noch nie erlebt habe; sonst gibt es immer ein paar Kamikaze-Fahrer dabei. Sebi selbst fuhr erkennbar extrem defensiv, (nicht nur für seine Verhältnisse, ich weiß wie er da runterkommen kann, er hat mich vor ca. 10 Jahren öfter auf der Strecke, auch bei Regen, überholt - das sah ganz anders aus :dresche ). Ich schätze, er wollte sicher keine Verletzung riskieren. Oder ist es Altersweisheit :Cheese: .

ritzelfitzel 28.07.2019 19:59

Nicht jeder stellt sich wegen des bisschen Regens so an :Cheese:

tandem65 28.07.2019 20:44

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1467190)
Trotz dem heftigen Regen war das Rennen genial.

So ist es, technisch mit dem Regen noch einen ticken anspruchsvoller. Genau mein Geschmack, ich habe genau das richtige Jahr für eine Meldung am Vortag getroffen. :liebe053:

retrobiker 28.07.2019 20:46

bin heut auch in Heidelberg gestartet. Neben dem zeitweise sintflutartigem Regen kam noch ne ganze Menge Dreck auf die Straße, Einige Plattfüße, direkt neben mir n Sturz und ein totaler Verbremser wo´s richtig knapp war. Der Sebi war sicher einfach vorsichtig, um sich die Saison nicht zu vermasseln

Phil_ster 28.07.2019 21:24

Ich habe heute selbst mit Sebi nach dem Rennen gesprochen, ebenso mit seiner Frau während dem Rennen. Für alle die nicht vor Ort waren, bis 9Uhr war noch nicht mal sicher ob überhaupt Rad gefahren wird. Wie bereits erwähnt mussten Großteile der Strecke geräumt werden von Dreck und Geröll, des weiteren gab es einen Regenbruch im Radteil, Sebi hat teilweise nichts gesehen, wie die anderen auch.
Es wäre schlichtweg unvernünftig gewesen mit dem Messer zwischen Zähnen Rad zu fahren. Klar wollte er gewinnen, aber steht noch das eine oder andere Ziel dieses Jahr an, dass er gerne gesund absolvieren würde :)
Selbst Philipp Seipp hat zu Sebi gesagt er sei Stolz, dass er vernünftig gefahren ist und nicht den Rest der Saison aufs Spiel gesetzt hat.

carolinchen 28.07.2019 22:22

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1467199)
Ok - ich habe es nicht erlebt, wie das heute dort so war.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du da durchaus recht hast.
Jedenfalls denke ich es wird dann wohl bei den meisten so abgelaufen sein (schon sehr vorsichtiges Abfahren).
Gefährlicher ist es dann wohl, wenn die Gefahren nicht ganz so eindeutig sind.

Ich glaube nicht dass er Zeit verloren hat, auf der ersten Runde war er auf Platz 5 oben und bei der zweiten dann Platz 3. Maximilian kann auch Rad fahren!
Ich fand auch durch da viele Wasser auf der Strasse war es schwer Schlaglöcher oder Steine oder Dreck auszmachen!

ThomasG 29.07.2019 01:39

Sehr viele Leute, die über das Jahr auf sehr viele Radkilometer kommen und das schon viele Jahre lang, beherrschen das Rad auch technisch ausgesprochen gut.
Bei mir war und ist das nie so gewesen.
So Sachen wie freihändig Fahren und dabei Klamotten im Fahren ausziehen, das gibt es bei mir nicht.
Ich mache nicht einmal Reißverschlüsse ganz auf, weil ich dann wohl anhalten würde, um die sicher wieder zu machen zu können.
Es hat denke ich auch viel mit dem Gefühl sicher unterwegs zu sein zu tun.
Bei mir ist es öfter so, dass die Laufräder etwas unrund laufen.
Das nimmt mir das Gefühl von relativer Sicherheit und ich reagiere da normalerweise sofort und mache langsamer.
Öfter ist es auch so, dass es sich etwas so anfühlt, als wäre zu wenig Luft in einem oder beiden Reifen.
Das registriere ich über den "Popometer".
Meistens ist es nicht so, aber es veranlasst mich langsamer zu fahren.
Dann hatte ich auch schon einige Räder mit denen selbst Leute mit einer super Fahrtechnik Hemmungen bekommen hätten z.B. beim freihändig Fahren.
Gute Räder rollen ganz sicher geradeaus fast von alleine.
Wenn vorne das Lenklager nicht (ganz) in Ordnung ist, dann ist das anders.
Ich denke Profisportler bzw. viele Radsportler, die auch Rennen fahren, haben häufig sehr gutes Material.
Viele haben speziell Räder nur für Wettkämpfe und für das Training ein anderes.
Radamatuere bekommen jedes Jahr ein neues Rad gestellt.
Das alles macht schon viel aus.


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