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Zitat von MarcoZH
(Beitrag 1317159)
Ihr tut hier grad so, als ob man Langdistanzrennen im näheren Umfeld von Profit- und Nonprofitorganisatoren gleichermassen angeboten bekommt wie Brot und Eier vom Kaufhäusle oder Aldi....
Manchmal muss man nehmen was da ist.
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In Deutschland ist das so: es gibt mehr Langdistanzveranstaltungen ohne M-Dot- und Challenge-Label als solche mit. In der Schweiz mag es ein wenig anders sein.
Und dieselbe Situation existiert (noch!) in D bei 70.3-Veranstlatungen. Und bei Mitteldistanzrennen kommt noch hinzu, dass die Organisationsqualität bei vielen dieser Rennen (wenn ich z.B. in Bayern an die Mitteldistanzen in Ingolstadt, Immenstadt und Erlangen denke) objektiv betrachtet sogar besser ist als bei den meisten "Label"-Veranstaltungen.
Grundsätzlich kann es ja auch eine friedliche Koexistenz geben zwischen den rein sportlich betrachet wegen Rolling start und übervollen Radstrecken oft eher minderwertigen Event-Veranstaltungen mit tausenden von Teilnehmern und den sportlich ehrlicheren und objektiv höherwertigen kleineren Veranstaltungen. Insbesondere Ironman strebt aber mit expansiver Strategie unverkennbar danach, möglichst jede ernstzunehmende Konkurrenz entweder aufzukaufen oder in der Nachbarschaft eine Konkurrenzveranstaltung hochzuziehen, so dass die Konkurrenz unprofitabel wird.
Das muss man als Triathlet, dem der Sport und nicht so sehr das möglicherweise auf der Wader eintätowierte M-Dot-Label wichtig ist, nicht unbedingt unterstützen.
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