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Hab ich früher ab und an mal wochenweise gemacht. Kühlschrank ggf. ausgenommen oder Zeug, wenns dort kühl genug war, in den Keller gelegt. Zugegebenermassen auch mitm Gasherd (wie immer)(im Sinne von: ich hab keinen E-Herd) gekocht. Gut, generell kaltes Wasser zum Duschen ist manchmal etwas zu arg erfrischend, aber sonst hatte ich da nicht wirklich Probleme damit. (Hab allerdings beispielsweise auch keinen Fernseher, weswegen ich nicht ausnahmsweise zum Buch greifen musste. Die Abendgestaltung mit Lesen (nur halt bei Kerzenschein oder mit der Petromax) war also nicht gross anders... |
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Aus meiner Sicht ist der Verzicht auf Fleisch eine Konsequenz meines Verstandes, das erworbene Wissen effektiv für mich umzusetzen. Wohlhabende Menschen die sich mit dem Thema intensiver befasst haben und an ihrem Konsumverhalten nichts ändern, kann ich nicht verstehen. Es gibt viele brisante Themen, die ähnlich absurd von der Menschheit behandelt werden. Aber direkte Qualen und Tod zu erzeugen für ein Geschmackserlebnis hat eine andere Qualität des Handelns. |
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Wie Arne schon sagt, die "Fleisch vs Veganer/Vegetarier"- Diskussion bringt niemanden zum Ziel, da es eben mehr als schwarz und weiß gibt. Leider sehen viele das anderes. Und indirektes bezichtigen von Fleischessern als dumm, ist schon sehr anmaßend. Der Horizont hört halt nicht am eigenen Tellerrand auf. Der Tod gehört zu unserem Leben dazu. Dafür halten wir Nutztiere. Es ist aber unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass diese Tiere ein würdiges Leben führen können. |
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Einen Menschen, der Schulbildung genoss, einem Löwe gleichzustellen, ist unfair. Ich bin beleidigt, wenn ich auf das Niveau eines Löwen gesetzt werde. Der Unterschied macht sich schon am Kühlschrank bemerkbar. Der Löwe friert nichts ein. Meines Wissens nach handelt der Löwe instinktiv und maximal aus den lehren der eigenen Erfahrung. Ich gebe dir Recht. Der Mensch ist individuell und handelt zu vielen Prozent im Rahmen der ihm vorgegebenen Gesetze. Auch deshalb ist aus neutraler Sicht der Fleischverzehr legitim. Die Moral und das Mitgefühl ist deshalb mMn der Auslöser für das weitere tun. Ich denke ich muss dir nicht sagen, wer die Lebewesen dieses Planeten kategorisiert. |
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Der krankheitsbedingte, der natürliche und der Tod nach einem Unfall bzw. Unglück. Aber doch nicht der überflüssige Tod. Nutztiere und würdiges Leben im direkten Zusammenhang, gibt es meinem Verständnis nach nicht. Wie soll das gehen, wenn am Ende eines verkürzten Lebens die Schlachtbank wartet. Kein moralisches Problem habe ich mit Fleischessern die warten bis das Tier aus Alertsgründen gestorben ist. |
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Tierquälerei ist verboten, wird trotzdem geduldet. Siehe die Erklärung weiter vorne wie man mit ganz jungen Schweinchen verfährt. Hier gehts aber auch darum wie man die gesamte Umwelt ein wenig mehr schützen kann. Du isst nichts vom Tier, finde ich in Ordnung, ich komme da noch nicht dran, werde es wohl auch niemals bis dahin realisieren. Ich esse zu gerne Hühnereier und da gehts schon los in deinen Augen. Da ich aber keine Eier kaufe, muss ich meine Hühner selbst halten. Für mich sind sie Haus- und Nutztier gleichzeitig. |
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Bei dem Skandal hier, bei dem ein "Bio-Bauer" dabei gefilmt wurde, wie er "nicht brauchbare" Schweine mit einer Schaufel totschlägt, kam hinterher raus, dass er selbst (!!!) einen Posten innehat, der für die Kontrolle der Tierschutzrichtlinien zuständig ist. Ist nicht verwunderlich, dass es dann zu solchen Fällen kommt. Zitat:
Der schlachtet die Tiere auch - aber bis dahin haben sie ein schönes Leben, haben Bewegung, tolles Futter, und werden vor allem nicht lebendig ausgeblutet. Ebenso gibt es hier auf der Alb einen Bauern, der seinen Kühen/Rindern keine Ohrmarken verpassen will (und das auch nicht tut). Da gab es schon den ein oder anderen Aufschrei, aber er zieht das durch. Ebenso werden die Tiere dort auf der Weide geschlachtet, es gibt keinen Lebend-Transport. Sicher sind das Ausnahmen, aber ich finde sie toll. Und - dann esse ich eben sehr selten Fleisch, weil es teurer und nicht so einfach zu bekommen ist. Aber dann schmeckt es wenigstens. Zitat:
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In Japan hat der Walfang eine lange Tradition und wird anders betrachtet als hier in Europa. Dennoch - auch dort haben viele Menschen kein Verständnis dafür, dass der Walfang immer noch stattfindet. Ich habe kürzlich ein Interview gesehen, indem eine ältere Japanerin meinte, sie unterstützt das nicht - sie hat früher selbst beim Walfang geholfen, doch damals wurde noch das gesamte Tier genutzt, es gab kaum Abfälle. Heute werden Wale, Haie etc lebendig getötet, die Flosse abgeschnitten und der Rest wieder ins Meer geworfen. Und sorry, auch wenn ich mich damit nicht beliebt mache - spätestens an dieser Stelle habe ich mehr Verständnis und Mitgefühl für den Wal, als für den Menschen. Zitat:
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Der Löwe tötet nämlich kein Tier, verkauft dann sein Geweih, und lässt den Rest liegen. |
Löwenanführer töten gelegentlich alle Nachkommen ihrer Vorgänger.
Hätte Merkel jetzt alle Kinder von Schröder töten sollen..... Schimpansen töten Einwanderer. Tiere töten schon auch mal um ein Weibchen begatten zu können. Katzen killen ohne Hunger. Marder im Hühnerstall. Ich würde eine niederes Tier nich moralisch über den Menschen stellen. Sind dann doch eher instinktgetrieben. |
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