![]() |
Muss man unbedingt zum Artzt oder sich eine Waage holen um seinen Körperfettgehalt zu messen oder gibt es auch irgendwelche Mathematische Formeln mit denen man das ausrechnen kann?
|
Zitat:
|
ich weiß, dass ich abnehmen sollte...
ich weiß, was ich dafür tun sollte... ich weiß auch, dass ich das nicht tun werde... also is es mir egal, was ich fürn kf-anteil hab:Cheese: |
Zitat:
|
Hey Smile,
Du schreibst seit Wochen dass Du was ändern musst , anders trainieren , weniger, merkst : dass da was nicht stimmt..... Du hast die Aussage : dein Sport grenzt an Autoaggression, wunderst Dich warum du so oft verletzt bist, kannst dir kaum vorstellen mal nen Tag nicht zu sporteln, bist trotz des Trainings nicht so erfolgreich wie Du möchtest, fragst ganz analytisch ob Du Dich verletzten kannst durch untergewichtiges Trainieren...aber ansonsten bist Du ganz gesund.... Nimm mal etwas abstand von Dir, und schau was Du siehst. Was siehst Du? Ich sehe eine überforderte junge Frau , die eine Therapie braucht. Wenn man sich die Beine bricht geht man auch zum Arzt! Im übertragenen Sinne sind Deine Beine nicht gebrochen aber, ohne deine Krücken : Sport wenig essen bzw zu wenig essen ohne Hamsterrad kannst Du nicht mehr.... Wenn die Seele etwas hat ist es in unserer Gesellschaft verpönt zum Arzt zu gehen, warum auch immer.... Lass Dir helfen , es wird nicht leicht sein von den Dir vertrauten verhaltensweisen weg zu kommen, aber bestimmt gesünder. Ich schreibe das mit Absicht hier ganz offen und wünsche Dir alles Gute! Solltest Du fragen haben kannst Du Dich gerne an mich wenden. LG Rica |
Zitat:
nach der Methode der US Navy funktioniert aber eher für Erwachsene in ordentlichem Trainingszustand. Mach Dich jetzt nicht auch noch verrückt, ja? |
Mein Gott, da sitzt man, sich die Langeweile um die Ohren schlagend, in der Bibliothek und liest mit anfänglichem Interesse die Beiträge in diesem Thread hier- jedoch mit einem Interesse, das immer mehr in Besorgnis, ja fast schon Entsetzen umschlägt.
Dem Schneckchen 2 Beiträge über mir (und den Meinungen der anderen Schreiber) ist eigentlich nichts hinzuzufügen; in dem Alter einen solchen Umfang zu fahren mag von mal zu mal eine Grenzerfahrung sein (um selbige auszutesten bzw. zu überschreiten, wer war nicht einmal jung?), aber dauerhaft kann, ja darf das kein Zustand sein. Allein auf medizinischer Ebene ist schon Fakt, dass der menschliche Körper nur Leistung zu bringen imstande ist, wenn er regeneriert- schlag hier einmal das kleine Wörtchen "Superkompensation" in den einschlägigen Medien nach; es könnte helfen, den Sinn der allseits gepriesenen Ruhetage zu verstehen. ;) Dein BMI (der aber bei Sportlern zugegebenermaßen nichts aussagt, ich stände voll austrainiert im Übergewicht, und wer mich kennt, würde mich sofort und ohne zu fragen als fette Sau titulieren :Cheese: ) ist einfach zu niedrig; inkl dem KFA würde ich mir auch Sorgen hinsichtlich der Entwicklung machen, schliesslich bist Du, biologisch gesehen, noch kein "fertiger Mensch", die Reifeprozesse finden erst irgendwann in den 20igern ein vollkommenes Ende. Sich zudem ständig selbst unter Druck zu setzen und den Stress "wegzutrainieren" ist mir durchaus ein Begriff- studiumsbedingt bin ich sehr an den Schreibtisch gefesselt, und nach 2 Tagen ununterbrochenem Modellbau sollte man mich trainieren lassen oder mir Valium, Morphium oder dergleichen geben ;) , aber dennoch gibt es Ruhepausen- einfach die Seele baumeln lassen, einen freien Tag geniessen, im Park herumliegen und Grillen etc... das selbiges nicht unbedingt das förderlichste im Sport ist (körperlich!), steht ausser Frage, dafür gibt es Trainingspläne (wo aber auch jeder Jeck wieder anders ist). Doch wie steht es um den Menschen? Ich stehe lieber irgendwo nur mit 99% meiner voll austrainierten Leistungsfähigkeit am Start, dass aber mit einem dicken Grinsen, weil ich genau weiss, dass ich meine Freunde, die Gerstenkaltschalen im Grünen und sonstige Spässe nicht vernachlässigt habe, als 100% zu starten und den Wettkampf als sportlichen Zwang durchleben zu müssen. Glaub mir, der psychologische Effekt von positivem Denken und guten Gedanken kann EINIGES an Training wettmachen, wenn nicht sogar überholen... also letzteres nicht übertreiben. Du schriebst, der Sport sei für Dich der Ausgleich und in der Schule (bzw Studium) müsstest Du nicht viel tun- nun, es scheint, als wäre es genau andersherum: Sport, Sport, Sport ist dein Leben mit dem vielen Training und dem unter-Druck-setzen, in die Schule/ Uni gehen hingegen die seichte, nichtlernenmüssende Alternative zur Entspannung... ;) Überdenke einmal das Gesamtkonzept; imho ist der KFA etc. nur die Auswirkung des Problems. :) |
Hallo an alle,
Die Einsicht ist da, dass es ewig nicht so weiter gehen kann, aber ich kann die Worte einfach noch nicht in Taten umsetzen. Alle um mich, die mich kennen, inclusive Trainer, sind wirklich besorgt, egal ob ich zur Zeit Höchstleistungen bringe und von allen Seiten her als Supertalent, als Überflieger angesehen werde. Der Erfolg verdeckt praktisch die momentanen Probleme. Mich hat der Schlag getroffen, als die Trainer meinten, sie würden mich nächste Saison nicht für die BTV-Jugend-Serie anmelden, wenn ich weiter so irrsinnig viel trainiere und ständig verletzt bin. Das hat mich schon zu Denken gegeben... Was muss passieren, bis ich endlich einsehe, dass zu viel Training kontraproduktiv ist? Sport ist kein Ausgleich mehr, sondern zu einem zentralen Problem geworden :Gruebeln: Gruß, |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:04 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.