Ob nun 2:03 in einem Rennen oder 1:59 unter Laborbedingungen. Beides ist absolut abartig. Man muss sich diese Kilometerabschnitte mal vor Augen führen. Einfach krass was der menschliche Körper erreichen kann.
Das Projekt ist eine Spielerei, welche ich aber mit Interesse verfolge. Ich finde die Zeitenjagd unter Laborbedingungen eigentlich sogar sinnvoller als in einem Wettkampf. Bei einem Städtemarathon möchte ich am Ende ein Duell sehen. Wie letztens in Berlin Kipsang gegen Bekele oder jeweils in New York wo es keine Hasen gibt und die zahreichen Anstiege eine schnelle Zeit eh verunmöglichen.
Wenn sich zwei oder drei bis am Ende bekämpfen und quasi nebenbei noch ein Weltrekord fällt, umso besser. Aber wenn dad ganze Rennen von Anfang an auf einen einzigen Athleten ausgerichtet ist und man nicht weiss was alles abgesprochen wurde, dann geht auch etwas der Reiz vom Wettkampf unter.
Dann kann man wirklich gerade sein eigenes Rennen basteln. Ich verfolge das mit Interesse.
Ich weiss nicht wer sauber ist und wer ni ht und wenn jemand erwischt wird (evt bald NOP?) dann sofort sperren. Aber bevor ich schon im Voraus nicht mehr zuschaur dürfte ich gar keinen Sport mehr konsumieren. Kein Kona, keine Championsleague, kein Skifahren.
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