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keko# 18.10.2016 11:13

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1265792)
Die Unfruchtbarkeit von Homo-Paaren ist eine naturwissenschaftliche und unumstößliche Tatsache. Daran kommt niemand vorbei.

In einem anderen Thread wird ganz scharf und nüchtern naturwisschenschaftlich argumentiert. Mit der dortigen Schärfe wären wir mit dem Thema hier schnell durch. :Blumen:

Campeon 18.10.2016 11:17

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1265791)
Das ist selbst mir zu simpel. Das Adoptionsrecht MUSS es (IMHO) auch erlauben, dass der große Bruder die kleine Schwester adoptieren darf, nachdem die Eltern beim Verkehrsunfall umgekommen sind. Und das MUSS dann möglich sein, ohne dass er nachweisen muss, mit seiner Mutter Verkehr gehabt zu haben... :cool:

Simpel ist nicht immer das Schlechteste.

Dein Fall ist verständlich und nachvollziehbar.

Das es natürlich hier immer noch ne Spitzfindigkeit mehr gibt, ist bei TS-Forum schon normal und ich habe mich daran gewöhnt.

Wie oft passiert dein obengenannter Schicksalsschlag?
1-2 mal/Jahr.
Klar dafür sollte es eine Regelung geben, aber die ist hier glaube ich zu vernachlässigen.

flaix 18.10.2016 11:18

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1265792)
Ja, Sören, es hakt bzw bleibt für mich nicht nachvollziehbar wie zwei Männer oder zwei Frauen ein Kind zeugen können. Die Unfruchtbarkeit von Homo-Paaren ist eine naturwissenschaftliche und unumstößliche Tatsache. Daran kommt niemand vorbei.

Reproduktionsunfähigkeit impliziert mE Nicht-Elternschaft. Wer sich nicht fortpflanzen kann, kann weder Vater noch Mutter werden.

Nenn es wie du willst und erhelle meinen Tag!

3 Sekunden Google und ungefähr 2 Minuten lesen helfen Dir weiter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elternschaft

Hell genug?

Trimichi 18.10.2016 11:20

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1265801)
3 Sekunden Google und ungefähr 2 Minuten lesen helfen Dir weiter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elternschaft

Hell genug?

Jep. Alles roger. Merci.

Demnach sind gleichgeschlechtliche Paare zu 66,66667% Eltern, weil die biologische Komponente ausgespart ist. Ok, danke auch an #keko. Gibt mir erstmal zu denken, denn über künstlichen Uterus oder die Geburt eines Kindes durch eine Jungfrau, oder auch über sogenannte Avatare zu diskutieren, dafür gibt es ja hier einen anderen Thread.


Das Konstrukt der Elternschaft im engeren Sinne beinhaltet die biologische, soziale und rechtliche Elternschaft (vgl. Quelle: = wikipedia)

Klugschnacker 18.10.2016 11:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1265796)
In einem anderen Thread wird ganz scharf und nüchtern naturwisschenschaftlich argumentiert. Mit der dortigen Schärfe wären wir mit dem Thema hier schnell durch. :Blumen:

Die Ehe ist nichts Naturwissenschaftliches, sondern ein kulturelles Konstrukt. Hope that helps!
:Blumen:

keko# 18.10.2016 11:42

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1265804)
Die Ehe ist nichts Naturwissenschaftliches, sondern ein kulturelles Konstrukt. Hope that helps!
:Blumen:

Korrekt! Ehe kann man als etwas rein Formales ansehen, wenn man denn will. Aus naturwissenschaftlicher Sicht können zwei Männer oder Frauen kein Kind zeugen, daher auch keine Eltern sein. An anderer Stelle pochst du ja immer auf der Naturwissenschaft und deren Begrifflichkeiten rum. Elternschaft kann man natürlich auch formal betrachten. An dieser Stelle wird Elternachaft formalisiert, an andere Stelle legt man die Natur streng zu grunde.

Klugschnacker 18.10.2016 11:55

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1265816)
Korrekt! Ehe kann man als etwas rein Formales ansehen, wenn man denn will. Aus naturwissenschaftlicher Sicht können zwei Männer oder Frauen kein Kind zeugen, daher auch keine Eltern sein. An anderer Stelle pochst du ja immer auf der Naturwissenschaft und deren Begrifflichkeiten rum. Elternschaft kann man natürlich auch formal betrachten. An dieser Stelle wird Elternachaft formalisiert, an andere Stelle legt man die Natur streng zu grunde.

Du wirfst die leibliche Elternschaft mit der rechtlichen durcheinander. Die leibliche Elternschaft ist eine biologische Angelegenheit. Würde jemand behaupten, er habe drei leibliche Väter, würden wir das als offensichtlichen Unsinn zurückweisen. Die rechtliche Elternschaft ist dagegen etwas rein Kulturelles.

Wenn Du diese beiden Ebenen vermischst, kommst Du auf scheinbare Widersprüche.
:Blumen:

Vicky 18.10.2016 11:56

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1265816)
Korrekt! Ehe kann man als etwas rein Formales ansehen, wenn man denn will. Aus naturwissenschaftlicher Sicht können zwei Männer oder Frauen kein Kind zeugen, daher auch keine Eltern sein. An anderer Stelle pochst du ja immer auf der Naturwissenschaft und deren Begrifflichkeiten rum. Elternschaft kann man natürlich auch formal betrachten. An dieser Stelle wird Elternachaft formalisiert, an andere Stelle legt man die Natur streng zu grunde.

Jemand der seinen Samen spendet ist biologisch betrachtet (möglicherweise) ERZEUGER eines oder mehrerer Kinder, meist ohne zu wissen, dass er es ist.

Schon deshalb ist nicht nur die naturwissenschaftliche Komponente der Elternschaft wichtig, sondern auch die rechtliche und soziale. Beides sind im Übrigen auch Wissenschaften :Blumen: .

Wie ich es schon einmal schrieb... ELTERNSCHAFT besteht nicht nur aus der reinen Zeugung des Nachwuchses (= ERZEUGER, Samenspender was auch immer...).


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