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keko# 26.07.2016 13:33

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1241329)
Die östlichen Nachbarn mögen bissl arg rechtslastig sein, aber die als schlimmer als die Islamisten zu bezeichnen.....dein Most stand wohl zu lange in der Sonne :Lachanfall:

:Lachen2:

Schon klar! Ich meinte einfach, dass ich Nationalisten langfristig für die größere Gefahr für den Weltfrieden halte.
P.S. Das war ein franz. Weisswein :dresche

Duafüxin 26.07.2016 13:51

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1241301)
Als Westberliner war mir (und sehr vielen, mit denen ich später darüber gesprochen habe) gar nicht klar, WIE knapp die Geschichte zeitweise war. Es gibt eine sehr ausführliche Doku dazu, nach der ich irgendwie ganz froh war, dass nicht sämtliche politischen Verwicklungen in der Presse breitgetreten wurden.

Heute erscheint es mir eher wie das Gegenteil - Weltuntergangsstimmung auch wenn es längst nicht so kritisch ist. Aber wer weiß, vielleicht unterschätze ich die Gefahr auch einfach.

Das stimmt wohl.
Wenn ich ab und zu Zeitungen aus den 70ern aufschlage und die Überschriften lese, könnten die tw auch von heute stammen.

FlyLive 26.07.2016 14:20

Der weltweite Handel, die viel besseren Verkehrswege und vor allem das weltweite Internet schmelzen den Planeten doch zu einem Dörfchen zusammen, so dass man die heutige Zeit nicht mehr mit den 60-70-80er Jahren vergleichen kann.

Kriminelle Energien haben meines Erachtens einen viel größeren Einzugskreis und somit viel mehr Wirkung. Die besten Beispiele sind doch im IS zu finden, wo sich "Gotteskrieger" aus aller Herren Länder innerhalb kürzester Zeit im nahen Osten versammeln und ausbilden lassen.
Auch National erkennt man das alle Bündnisse sich viel schneller vereinigen. Beispiel hier ist Pegida, die AfD und der Veganismuss :Lachen2: .

Der Afrikaner hat es inzwischen viel einfacher, sich die Ernten seines Landes in den USA und Europa wieder zurück zu holen - legal oder illegal.

Ich sehe die sorgenfreien Jahre vorüber ziehen.

Sorry für das Off topic

Pfeffer und Salz 26.07.2016 15:20

taz Artikel 'mit Anschlägen umgehen lernen'

TRIPI 26.07.2016 15:50

Nur mal so:

http://www.datagraver.com/case/peopl...rope-1970-2015

glaurung 26.07.2016 16:45

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1241301)
Als Westberliner war mir (und sehr vielen, mit denen ich später darüber gesprochen habe) gar nicht klar, WIE knapp die Geschichte zeitweise war. Es gibt eine sehr ausführliche Doku dazu, nach der ich irgendwie ganz froh war, dass nicht sämtliche politischen Verwicklungen in der Presse breitgetreten wurden.

Heute erscheint es mir eher wie das Gegenteil - Weltuntergangsstimmung auch wenn es längst nicht so kritisch ist. Aber wer weiß, vielleicht unterschätze ich die Gefahr auch einfach.

Nein, ich denke, das siehst du schon richtig. Die Tatsache, dass wir die ganzen Attentate jetzt viel stärker wahrnehmen als damals liegt wahrscheinlich einfach daran, dass in den sozialen Medien alles viel stärker breitgetreten wird. Schau allein hier rein. Es passiert ein Attentat und 5min nachdem es in den Medien bekannt wurde, gibt es hier (in einem Triathlon-Forum !!) den passenden Thread dazu.

Attentate gab's früher auch zuhauf. Damals gab's halt "nur" den Fernseher.
Ich glaube, wir haben mittlerweile ein etwas verzerrtes Bild des Ganzen.
Ich selbst hab langsam auch gar keine Lust mehr, hier oder bei Facebook oder sonstwo reinzuschauen. Es geht "nur noch" um Attentate und Terror.

schnodo 26.07.2016 16:58

Henryk M. Broder: Das sind die Kollateralschäden der Integration

"Keine Panik, wird uns jetzt zugerufen. Die Chance, bei einem Verkehrsunfall umzukommen, sei viel höher. Hat man das auch den Opfern des NSU-Terrors gesagt? Oder denen der Duisburger Loveparade?"

Ich finde, er hat insgesamt Recht.

zappa 26.07.2016 17:05

[quote=TRIPI;1241385]Nur mal so:

[url]

Das wollte ich auch schon posten ... Danke!

Ebenso wie bei anderen Gewaltverbrechen ist die Faktenlage oft anders, als die subjektive Wahrnehmung darauf. Das kommt durch die deutliche intensivere und, v.a. in den sozialen Medien, sich selbst verstärkende Berichterstattung / Kommentierung dazu.

Das relativiert die Gesamtsituation, nicht jedoch die Schrecklichkeit jedes einzelnen Ereignisses.


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