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Hugo 20.05.2008 16:38

du willst es einfach nicht verstehn, oder?

die ganze chinesische kultur, und alle subkulturen von vereinnahmten völkern wurde zerstört, nicht nur die der tibeter.
was macht die tibeter schützenswerter als die ostturkmenen?

Flow 20.05.2008 16:45

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 94575)
du willst es einfach nicht verstehn, oder?

die ganze chinesische kultur, und alle subkulturen von vereinnahmten völkern wurde zerstört, nicht nur die der tibeter.
was macht die tibeter schützenswerter als die ostturkmenen?

Und alles was nicht schützenswerter als die Ostturkmenen ist, wird zum "Klimbim", oder wie ? :Lachen2:

Hugo 20.05.2008 16:51

in gewisserweise...ja

wieso binladen noch keinen heiligen krieg in china ausgerufen hat?:confused:
wahrscheinlich weil den turkmenen einfach die lamas fehlen die berliner omis so süß finden können;)

dude 20.05.2008 17:06

Ich finde Hugos Ausfuehrungen zuallermeist duenn und bedenklich (FWIW).
Aber er spricht hier zwischenrein auch Dinge an, die zumindest zum Denken anregen koennen. Schade, dass dies zwischen viel Unverdaulichem geschieht.

docpower 20.05.2008 17:08

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 94584)
in gewisserweise...ja

wieso binladen noch keinen heiligen krieg in china ausgerufen hat?:confused:
wahrscheinlich weil den turkmenen einfach die lamas fehlen die berliner omis so süß finden können;)

Wie witzig und wortgewandt.
Zu Deiner Frage:
Ja, ich bin für die Unabhängigkeit Tibets, und zwar die kulturelle, die religiöse, die spirituelle (aber davon verstehst Du nichts) und, wenn es sein muss, auch politisch-wirtschaftlich.
Wenn politisch-wirtschaftlich, ist sicher eine Unterstützung durch die Staatengemeinschaft nötig.
Die wirtschaftliche Abhängigkeit von den Anrainerstaaten ist mir schon bewußt, wenn Du aber wüsstest, worüber wir reden, relativiert sich der Begriff "Wirtschaftlichkeit" erheblich.
Auf Grund Dir möglicherweise entgangenen topographischen Bedingungen leben die meisten Tibeter - für unser Denken(!!) - ausgesprochen ärmlich und bescheiden, ernähren sich von Yak-Butter und dem freundlichen Lächeln ihres Dalai Lama und seiner Gebete und ihrer Aussicht auf Wiedergeburt.

docpower 20.05.2008 17:13

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 94590)
Ich finde Hugos Ausfuehrungen zuallermeist duenn und bedenklich (FWIW).

Dem ist nichts hinzuzufügen, nur scheint er es selbst nicht zu merken.

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 94590)
Aber er spricht hier zwischenrein auch Dinge an, die zumindest zum Denken anregen koennen.

Durchaus. Am Anfang habe ich auch versucht, das zu würdigen.
Aber das merkt er auch nicht.

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 94590)
Schade, dass dies zwischen viel Unverdaulichem geschieht.

Das macht es fast zu anstrengend, sich weiter mit ihm zu beschäftigen.

Flow 20.05.2008 17:20

Hier geht's doch um den Dalai Lama ... nicht um Hugo ! :Lachen2:



Hugo 20.05.2008 17:20

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 94591)
Wie witzig und wortgewandt.
Zu Deiner Frage:
Ja, ich bin für die Unabhängigkeit Tibets, und zwar die kulturelle, die religiöse, die spirituelle (aber davon verstehst Du nichts) und, wenn es sein muss, auch poltisch-wirtschaftlich.
Wenn politisch-wirtschaftlich, ist sicher eine Unterstützung durch die Staatengemeinschaft nötig.
Die wirtschaftliche Abhängigkeit von den Anrainerstaaten ist mir schon bewußt, wenn Du aber wüsstest, worüber wir reden, relativiert sich der Begriff "Wirtschaftlichkeit" erheblich.
Auf Grund Dir möglicherweise entgangenen topographischen Bedingungen leben die meisten Tibeter - für unser Denken(!!) - ausgesprochen ärmlich und bescheiden, ernähren sich von Yak-Butter und dem freundlichen Lächeln ihres Dalai Lama und seiner Gebete und ihrer Aussicht auf Wiedergeburt.


sag ich doch dass hier der ein oder andere die unabhängigkeit fordert. is ja auch nich schlimm, gibt nur eben leute die mir unterstellen ich würde es den andern, wie z.b. dir, in den mund legen.

ich bin mir eben nich sicher ob es im interesse des volkes ist auf teufel komm raus tibet in die unabhängigkeit zu entlassen. Mag sein dass dem ein oder andern die yakbutter reicht und der grässliche tee den sie daraus kochen, aber es gibt bestimmt auch menschen die sich an die medizinische versorgung, bildung etc. pp gewöhnt haben, und interesse daran hätten, dass sowas auch weiterhin besteht...ob das ohne china möglich ist....ich weiß es nicht. Mit ein paar entwicklungshelfern ist dem volk mit sicherheit nicht geholfen. Und solange es keine konkreten pläne gibt wie es nach ner ablösung von china weitergehn soll, solange sollte man die Füße still halten. Wo unüberlegter aktionismus hinführt sieht man seit jahrzehnten im nahen osten.

Wer weiß...vielleicht überwinden wir irgendwann auch mal das denken in schubladen....oder nationalstaaten :)

@dude
wenn ich nur leicht bekömmliches schreiben würde, gäbs dann ne diskussion hier?


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