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Gibts hier im Forum eigentlich erfahrene Langdistanzathleten, die sich aufm Rad mal bewusst zurückgehalten haben(5-10min langsamer als sonst auf bekannter Strecke), um dann frischer fürs Laufen zu sein?
Hat sich das ausgezahlt und beim Laufen konnte man dann mehr Zeit gutmachen als man beim Rad hat liegen lassen? |
Mal eine Frage warum du dir die 30x800 mit kurzer pause antust?
Meiner Meinung nicht sinnvoll, da das doch sicher jede Menge laktat akkumuliert und damit Ausdauer deine ausdauerfaehigkeit reduziert. Hast du mal laktatwerte beobachtet bei solch einer Session. Ich werde eher weniger mit längeren pause und haerter. Erfahrungen habe ich da bei 1000er mit kurzen pausen auf dem Rad gemacht, da ist dann orgendwann nur noch Kampf gegen laktat. Wohingegen bei langen pausen die Dinger richtig schnell wurden und mehr brachten. Der Peter greif den ich da in letzter Zeit gern zitiere und lese hat gerade für marathon laeufe diese Intervalle auch nach eigener erfahren abgeschafft. Was meinst du dazu? |
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Das ist jetzt bisschen schwer zu umschreiben aber wenn sich das "zurückhalten" auszahlt, dann heißt das ja nicht dass es lohnt "zu langsam" zu fahren, sondern man war schlichtweg die anderen Male einfach zu schnell. |
Rene
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Nur ist das halt für laeufer bestimmt, als triathlet würde ich da aufpassen ;) Dennoch haelt er absolut nix von Intervallen bei denen laktat akkumuliert wird, zumindest gilt dies für marathon laeufe und das kann ich voll nachvollziehen und die begruendung passt bei mir auch. Die fressen einfach eine Menge Ausdauer und genau die bauen wir mühevoll auf. Das ist vorallem bei 400er noch krasser. Also nix spricht gegen das Intervalle nur die pausen sind halt wenn zu kurz für Ausdauer schändlich. |
Hab den Thread erst jetzt gesehen. Bin momentan eher etwas in Karenz..
2011 2:48 IM Marathon (Strecke "etwas" zu kurz) 2012 2:53 IM Marathon bei Hitze 2012 3:04 in Hawaii eine 3:04 Was ich im Training gemacht habe waren 2011 lange Koppeleinheiten. 4-6h Rad und anschließend noch einen 27er Laufen. Von Tempo her aber ganz langsam los und dann im Bereich 4:30-35 eingependelt. Davon 5-6 Einheiten einmal pro Woche. Umfang steigernd. Am Rad nur auf Grundlage, regelmäßig ernährt- immer mit Fokus auf einen langen Lauf im Anschluss. Am nächsten Tag Trainingsfrei muss ich nicht extra dazuschreiben. 2012 hatte ich es mit mehr Intensität versucht. Samstag 5-6 Stunden Rad. Hinten hinaus auch richtig hart. Sonntag einen langen Lauf. Locker bei 4:40 begonnen und kontinuierlich bis ca. 4er Schnitt gesteigert. Ca 27-35km. Entscheidend ist auch im Wettkampf auf dem Rad nicht alles geben. Die ersten 130-150 km immer noch etwas zurückhalten. Beim Lauf dann "gebremst" (Nicht unter 4er Schnitt) loslaufen und nie stehen bleiben. Auch bei der Verpflegung immer locker weiterlaufen. (Ausnahme Pinkelpause) Ich hab es wie der Captain: Ausdauer, Ausdauer und Ökonomisierung in der Nähe des Wettkampftempos. Maxkraft oder Intervalle sind in der wettkampfspezifischen Vorbereitung aus meiner Gefühl nicht notwendig. (In Grundlagenphasen schon). Viel Erfolg! |
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