panserbjorne |
01.10.2014 13:40 |
Zitat:
Zitat von la_gune
(Beitrag 1081866)
Meine Antworten dazu:
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Um als Frau von 1:50 auf 1:30 zu kommen bedarf es harter Arbeit, regelmäßigem(!!!) Training von etwa 3-4x/Woche über eine längeren Zeitraum (nicht nur die Wintersaison(pause)!) und einem guten Trainer der hinschaut und auch weiß wovon er spricht. Alles darüber hinaus kann man erst beurteilen, wenn Du bei der 1:30 angekommen bist. Das ist mbMn zum jetzigen Zeitpunkt Kaffeesatzleserei !
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Aber der Normalfall sieht halt nun mal anders aus. Und den Wunsch ohne viel Training und Wasserzeit Spitzenzeiten zu schwimmen hatten schon viele (Triathleten). Leider hat es bei den allerwenigsten geklappt. :Cheese:
Damit will ich nicht sagen, dass man als Triathlet viel Schwimmen trainieren muß. Das ist vollkommen sinnlos, denn der Aufwand rechtfertig den Nutzen in keinster Weise. Die paar Sekunden Verbesserung sind nichts im Vergleich zu den vielen Minuten, die man auf dem Rad oder noch eher beim Laufen wieder rein holen kann (je länger die Triathlon Distanz, desto unwichtiger das Schwimmen!).
Aber _wenn_ man im Schwimmen besser werden WILL, dann kommt man nicht umher, dort viel Zeit und Energie zu investieren. Alles andere wird (meistens) nicht funktionieren.
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@ la_gune
Harte Arbeit bleibt immer. Nur gibt es unterschiedliche Definitionen von "harter Arbeit".
Ich kenne Leute, die schwimmen 30-40km in der Woche (Hobbyschwimmer) und werden kaum besser. Es gibt Leute, die schwimmen 2-3 x pro Woche und verbessern sich nach jeder Einheit. Es kommt darauf an WAS du machst, nicht nur wie viel du machst. Du kannst jedes Training harte Intervalle und Sprints schwimmen. Wenn du wie ein Roboter nur Fehler wiederholst, und nichts aus deinen Fehlern lernst, bringt dir auch das - meiner Meinung nach - relativ wenig.
Die 1:30min/100m scheitern derzeit noch an den Wenden, da sie keine Schwimmerin ist und sehr viel Zeit an den Wenden verliert. Auf 50m kann sie es kompensieren. Auf 100m noch nicht. Da sie vorhat die 1:30min/100m als pace im Freiwasser mit Neo zu schwimmen wo es keine Wenden an Wänden gibt, arbeitet sie nicht an den Wenden, sondern daran zumindest einen Teil über eine (noch) bessere Schwimmzeit zu kompensieren. Ob sich das machen läßt, wird sich herausstellen. Noch ist nicht aller Tage Abend. Das Training hat vor ca. 8 Wochen erst begonnen. Es liegen noch 10 Monate Training vor ihr bis zum Wettkampf.
Es ist noch zu früh um Garantien geben zu können. Und das Leben hat meistens andere Pläne. Ich habe gesagt: Die Ansätze und bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend. Da mich das interessiert, verfolge ich ihre Fortschritte. Wenn ich lustig bin, melde ich mich in ca. 10 Monaten mit den Ergebnissen...;)
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