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-   -   Staffelfahrer bringt Anja Beranek zu Fall (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=33415)

noam 24.07.2014 10:46

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 1063589)
Das ist in der SpO mehr als unglücklich formuliert. Denn wenn das tatsächlich der Fall wäre dürfte in einer 30er Zone ja auch im Rennen nur 30 gefahren werden, an Stopp-Schildern wäre anzuhalten etc., etc.. ;)

Und beschilderte Radwege zu nutzen :) könnte interessant werden :Huhu:

Wäre allerdings wirklich ein interessantes Thema zu einer Sendung. Rechte und Pflichten beim Wettkampf im Schadensfall oder so ähnlich. Dazu einen Gast per Skype der sich im Zivilrecht und aktueller Rechtsprechung gut auskennt (da gabs doch mal den einen oder anderen hier im Forum)

Trimichi 24.07.2014 10:54

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1063597)
Und beschilderte Radwege zu nutzen :) könnte interessant werden :Huhu:

Wäre allerdings wirklich ein interessantes Thema zu einer Sendung. Rechte und Pflichten beim Wettkampf im Schadensfall oder so ähnlich. Dazu einen Gast per Skype der sich im Zivilrecht und aktueller Rechtsprechung gut auskennt (da gabs doch mal den einen oder anderen hier im Forum)

Das Thema ist für alle wichtig und soll deswegen auch allen unentgeltlich zugänglich sein.

hazelman 24.07.2014 10:54

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1063595)

Ich denke der Passus in der Sportordnung ist für diejenigen Rennen vorgesehen, die auch nicht abgesperrten Strecken (gibts das überhaupt noch? ) stattfinden oder stammt noch aus dieser Zeit.

Zur Info: Auch in Roth war nicht die komplette Strecke - zumindest in Gegenrichtung - für den öffentlichen Verkehr gesperrt. IMHO finden die allermeisten Triathlons zumind. in Hessen auf nicht komplett gesperrten Strassen statt. Sowas wie Roth und Ffm ist die Ausnahme.

Dieses Risikos sind sich mittlerweile auch die Genehmigungsbehörden bewusst und verlangen deshalb immer strengere Sicherheitsmassnahmen, an denen schon so manche Veranstaltung gescheitert ist. Fragt mal HaFu nach seinen Erfahrungen in Bayern.

tandem65 24.07.2014 12:06

Zitat:

Zitat von JumpungJackFlash (Beitrag 1063475)
Braucht Sie gar nicht. Ich war als Helfer in T2. Die Polizei war dort und hat das Rad des Staffelfahrers beschlagnahmt.
Nennt man das "Ermittlung im öffentlichen Interesse"?

Das kann es sein, alleine weil Anja ja verletzt ist und Ärztlich versorgt wurde, daß ist dann die fahrlässige Körperverletzung könnte aber auch hier schon wegen dem unerlaubten entfernen vom Unfallort. Kann aber auch sein das Anja Anzeige erstattet hat wegen was auch immer.

Zitat:

Zitat von pointex (Beitrag 1062755)
sorry aber hier wird keine versicherung, behörde irgendwas klären, rennunfälle passieren einfach und nicht zuwenige, bei jedem lächerlichen radmarthon brechen mehrere rahmen und knochen, das gehört dazu.

Anscheinend wird doch ermittelt. Auch im Alltag gehören Unfälle dazu. Trotzdem wird auch dort immer wieder ermittelt.;) Und wenn sich die Unfallbeteiligten einigen ist das ja auch OK.

Zitat:

Zitat von pointex (Beitrag 1062755)
nur wenn der staffelfahrer vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt hätte wäre hier was zu klären, was ich aber nicht ersehen kann aus der berichterstattung.

Na ja, genau das muß im ja eben ermittelt werden. Wenn schon klar ist, daß der Staffelfahrer Schuld ist und er fahrlässig, grob fahrlässig oder gar vorsätzlich gehandelt hat, dann bräuchte ja nicht mehr ermittelt werden.;)

sbechtel 24.07.2014 13:20

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 1063606)
IMHO finden die allermeisten Triathlons zumind. in Hessen auf nicht komplett gesperrten Strassen statt. Sowas wie Roth und Ffm ist die Ausnahme.

Wer ne komplett gesperrte Radstrecke möchte, muss zum Quarterman nach Bruchköbel kommen, wie es schon Pete Jacobs tat ;)

sbechtel 24.07.2014 13:22

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1063573)
Ich hatte vor ein paar Jahren auch einen Sturz mit 60+ km/h [...] Durch das Adrenalin das nach so einem Sturz in dir steckt, wird wenn es irgendwie körperlich geht, das Gehirn den meisten Sporler sagen "Schei...,Weiter,schneller,..."

Beides dito! Ich bin direkt wieder auf den Bock und wollte meinen WK weiter machen, unabhängig was mit mir, Rad oder Helm war. Wollte schon losfahren, aber die Kette war unten. Beim wiederdraufmachen habe ich gemerkt, dass da etwas verdächtig weit aus der Schulter raussteht :Cheese: Im WK merkt man echt nix...

Thorsten 24.07.2014 14:13

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1063604)
Das Thema ist für alle wichtig und soll deswegen auch allen unentgeltlich zugänglich sein.

Meinst du jetzt als Gratis-Sendung :confused:

Dann fallen mir aber noch ganz viele Dinge in dieser Welt ein, die für alle wichtig sind und dennoch nicht unentgeltlich zugänglich sind.

tandem65 24.07.2014 14:33

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1063568)
Daher ist ein Unfall auf einer Rennstrecke im Rahmen eines Rennens eine rein Zivilrechtliche Angelegenheit, so lange keine Verletzungen davongetragen werden.

So ist es nicht nur im Rennen. ;) Verletzt ist Frau Beranek ja schliesslich.:Huhu:

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1063568)
Ich muss gestehen, ich hab die WK Ordnung noch nie genau studiert. kann mir aber vorstellen, dass es hier auch eine Art Verzichtserklärung für Unfälle im Rahmen des Rennens bestehen. zumindest im Motorsport ist dies üblich.

Ja Verzichtserklärung gibt es. Gegenüber dem Veranstalter.:Huhu:


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