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Mal ne Frage, ganz ernsthaft? Wie willst du den IS an den Verhandlungstisch bekommen? Was sollte die veranlassen zu verhandeln?
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Der Giftgasangriff auf die eigene Bevölkerung durch Assad ist ein Meilenstein der Schande. Saddam Hussein hat man fertiggemacht. Merkel will Assad am Verhandlungstisch haben. Vielleicht sodurch?? |
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Den Satz/Sinn verstehe ich nicht ganz. 1, Wer ist wir? 2. 2 Stichwort: Afgahnistan/Russen, Vietnam/USA. Wer hat gewonnen? Die die das volle Prgramm hatten oder die anderen? |
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Die NATO "arbeitet" jedoch weiter am Sturz von Assad, ohne sich die Frage zu stellen, was kommt danach? Würden die Rebellen-Gruppierungen nämlich militärisch die von der Regierung kontrollierten Regionen einnehmen, was die NATO unterstützt, bestünde die hohe Gefahr, dass der IS nachrückt, Massaker verübt, ganz Syrien übernimmt. Weitere Flüchtlingsströme entstehen dann aus den Regierungsregionen, ob unter dem nachrückenden IS oder den Rebellen. Die NATO muss die verbündeten Golfstaaten dazu bringen, Druck auf den IS auszüben und alle Handelswege zu blockieren. Auf dem Weg könnte der IS vielleicht an den Verhandlungstisch gezwungen werden. Vorteil für den IS: Er bekäme Anerkennung über die Verhandlungen, seine territorialen Grenzen inbezug zu Syrien (Irak?) werden definitiv in den Verhandlungen festgelegt und anerkannt. Die Beteiligung der Golfstaaten an der Anti-IS-Koalition betrache ich sowieso eher als Formalie und Schein. Sie und Israel sind bisher die Hauptrofiteure von der Destabilisierung Syriens, Iraks, Libyens. |
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zu 2. Eben. Womöglich hat man aus den von dir erwähnten Kriegen, aber auch aus den Golfkriegen gelernt und setzt nun auf Verhandlungen, auch unter Einbezug eines brutalen Massenmörders. by the way: Putin hat in den Bergen eine Straße gebaut. Extra für sich zu seiner Residenz in den Bergen. Im Frühjahr kam es deswegen zu einer Flutwelle, wegen der Bebauungen und der Aufschüttungen. Ein ganzes Dorf wurde weggespühlt. Knapp 4000 Tote. Hört man nichts in den Medien. Auch nicht in den russischen. Müssen alle den Mund halten. Hat einer erzählt, der vor Ort war bei der Rettungsaktion. Putin, Assad, Merkel, Obama ... - wer sitzt eigentlich alles am Verhandlungstisch? |
Russische Kampfjets haben verschiedenen Quellen zufolge Ziele in der Ruinenstadt Palmyra angegriffen. Laut syrischem Staats-TV galt der Luftschlag den Terroristen des "Islamischen Staates". Moskau dementiert.
Auf die Berichte reagiert Moskau empört: "Alle Berichte ausländischer Medien, dass russische Flugzeuge angeblich die Stadt Palmyra angegriffen haben, sind absolute Lügen", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministerium laut der Nachrichtenagentur Tass. "Unsere Flugzeuge in Syrien greifen keine bewohnten Gegenden an, erst recht nicht Gelände mit Baudenkmälern." http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1056441.html Ich finde nichts im Inet. Außer das Obama und Putin sich wegen der Militäreinsätze absprechen wollen. |
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zu Syrien: 1. Die Giftgasangriffe von Ghuta vom 21. August 2013 sind eine Reihe von Giftgasangriffen, die im Verlauf des syrischen Bürgerkriegs in der Region Ghuta östlich von Damaskus stattgefunden haben. Eine UN-Untersuchung vor Ort wies den Einsatz des chemischen Kampfstoffs Sarin in hochkonzentrierter Form nach, der mittels Boden-Boden-Raketen verschossen wurde.[1][2][3] Widersprüchlichen Angaben zufolge starben dabei 281[4], 355[5], 1429[6] oder 1.729[7] Menschen. Einige tausend Personen sollen mit neurotoxischen Reaktionen in die Krankenhäuser eingeliefert worden sein.[5] wiki link: https://de.wikipedia.org/wiki/Giftgasangriffe_von_Ghuta 2. Das syrische Regime setzt offenbar weiter Chlorgas gegen seine Gegner ein. International wird das kaum noch verurteilt – anders als entsprechende Angriffe durch den „Islamischen Staat“. Das Muster sei stets das gleiche, sagen Militärfachleute: Sobald es Einheiten des syrischen Machthabers Baschar al Assad nicht mehr gelinge, von der Opposition gehaltene Gebiete mit konventionellen Mitteln einzunehmen, griffen sie auf den Einsatz von Chlorgas zurück. Abgeworfen aus Hubschraubern in Fassbomben, stelle dessen Verwendung inzwischen ein „Routineelement der Militärtaktik des Regimes dar, um unbeugsame Stellungen der Aufständischen zu beseitigen“, schreibt das renommierte Institute for the Study of War in Washington. Allein seit Mitte August führt die amerikanische Denkfabrik 16 Chlorgas-Angriffe auf – zuletzt in den Provinzen Aleppo, Daraa und Deir al Zor. faz link: http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-13237447.html 3. IS soll Giftgas eingesetzt haben Hinweise auf Chemiewaffen in Syrien In Syrien scheint sich ein schwerwiegender Verdacht zu bestätigen. Die Terrormiliz Islamischer Staat soll bei Aleppo chemische Kampfstoffe einsetzen. Ärzte berichten von grausigen Symptomen. Symptome deuten auf Senfgas hin Die Syrian American Medical Society (SAMS) erklärte, ihre Ärzte hätten den Stoff als Senfgas identifiziert. In ihrem Feldlazarett in Marea seien 50 Patienten mit Symptomen von chemischen Kampfstoffen behandelt worden. Rund 30 Zivilisten hätten Blasen auf der Haut gehabt. Es seien Blut-, Haar- und Kleidungsproben genommen worden, um diese näher zu untersuchen. Anderen Angaben zufolge mussten Ärzte eines Krankenhauses in der Region Fälle von schwerer Atemnot, Husten, Haut- und Augenirritationen behandeln. Insgesamt seien 25 Menschen betroffen, vier Schwerverletzte seien zur Behandlung in die Türkei gebracht worden. ntv http://www.n-tv.de/politik/Hinweise-...e15792376.html zu 1.) UN-Abschlussbericht New York Im Bürgerkrieg in Syrien ist nach Angaben der Vereinten Nationen mehrfach Giftgas eingesetzt worden. In ihrem am Donnerstag Generalsekretär Ban Ki Moon vorgelegten Abschlussbericht gingen Uno-Experten um den Schweden Ake Sellström von fünf Attacken aus. An dem Einsatz des Nervengases Sarin im August nahe Damaskus gebe es keinen Zweifel, an vier weiteren Orten seien Gasangriffe wahrscheinlich. Wer dafür verantwortlich ist, ging aus dem mit Anhängen 82 Seiten langen Bericht nicht hervor. Das syrische Regime und die Rebellen beschuldigen sich gegenseitig, Giftgas einzusetzen. Es gebe klare Beweise dafür, dass am 21. August in Ghouta nahe Damaskus Sarin verschossen wurde, hieß es in dem Bericht. Bei dem Angriff seien auch Kinder unter den etwa 1400 Toten gewesen. handelsblatt http://www.handelsblatt.com/politik/...s/9213206.html |
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