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Was zwingt dich Fernsehen, Zeitungen etc. als Informationsquelle zu verwenden? Dann dürftest du auch nicht in diesem Forum mitwirken, hier besteht null Möglichkeit die angebotenen Informationen zu verifizieren ... |
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Trotzdem aus meiner Sicht kein Grund total misstrauisch durchs Leben zu gehen, sondern ich halte eine gesunde Skepsis durchaus für angebracht ... ansonsten mag ich einfach Menschen und niemand ist nur böse oder nur gut ... deswegen wird es niemand geben der dich überzeugen kann, ausser dir selbst .... Da wir Gefahr laufen uns zu wiederholen, mangels Beweglichkeit der eingenommenen Positionen, möchte ich dir trotzdem danken, dass wir mal wieder eine intensive kontroverse Diskussion hatten und der eine oder andere seinen Standpunkt zu diesem Thema überprüfen konnte :Huhu: |
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Meine These hierzu ist, dass Menschen (egal wie sozialisiert, wie ethisch korrekt am heimischen Herd) in Extremsituation verrohen. Sobald - auch die deutsche "Friedensarmee" - eine zivilisierte Armee in kriegsähnliche Situationen kommen, wird es nicht nur Verluste sondern auch einen Verlust an Menschlichkeit geben. Um es platt zu sagen: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Es ist von einer Gesellschaft wie der unseren pervers, von Soldaten zu erwarten, dass man - wie bei einem An/Aus-Knopf - einerseits präzise, kaltblütige Killer, andererseits edelmütige Diplomaten im Feldanzug in einer Person vereinen kann. Sobald es wirklich Ernst wird, besteht eine derartige emotionale Überforderung, dass sich Ausfälle jeglicher Art nicht vermeiden lassen. Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich sage nicht, dass man auf korrektes Verhalten pfeifen soll - es ist mE dringend erforderlich davon soviel wie möglich zu bewahren und Verbrechen nicht zu dulden. Nur: Es lässt sich einfach nicht vollkommen vermeiden und dies sollte den Entscheidungsträgern (im Endeffekt also auch uns) bewußt sein. Den sauberen Krieg gibt es in der wirklichen Welt eben einfach nicht und wenn die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist, dann ist die Menschlichkeit spätestens die zweite. |
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au mann, den thread aufzuarbeiten hat jetzt mein ganzes fruehstueck lang gedauert :Holzhammer: Ja, warum Menschen das tun was sie tun ist wohl eine der wichtigsten, aber schwierigsten, Fragen. Warum nun ein Mensch Soldat, Fotograf, Triathlet oder sonst was wird bzw. ist, laesst sich wirklich nur schwer nachvollziehen. Ist es Geld, Ruhm, Naechstenliebe ... Wenn man nicht mehr weiterkommt: Soziale Wesen streben nach sozialer Anerkennung (auch wenn das teils pathologische Zuege aufweisen kann...) so ich muss jetzt los, bin mal gespannt in welche richtung sich die sache jetzt hier bewegt :Duell: |
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